
Tbk1998
43 Rezensionen

Tbk1998
2
Der besser YSL L‘Absolu!
Selten vergleiche ich Düfte miteinander, vor allem im Kontext der momentanen „Das ist ein Klon von Duft XY“-Hysterie. Hier ist mein Vergleich aber eher qualitativer Natur, denn der YSL L‘Absolu ist in diesem Jahr meines Erachtens ein Komplettausfall gewesen, der aber - rein von der DNA her - diesem Release hier sehr ähnlich ist.
Da gibt es diesen fast fruchtig süßen Beginn, der etwas von Ananas an sich hat. Er ist aber etwas grüner, etwas ausbalancierter (und wohl beeriger, denn meine Partnerin erriet sofort, dass da irgendeine Beere drin sein muss, obwohl sie sich absolut 0 mit Düften beschäftigt) und damit gelungener. Ja: er bleibt dabei recht jugendlich, aber auch da pendelt er sich spätestens nach 20 Minuten gut ein.
Der Lavendel kommt und am Ende mischt der sich mit dem typischen Designer-Sandelholz-Vanille-Duschgel. Und da das so viele Düfte heutzutage falsch machen, muss man hier schlichtweg lobend hervorheben: er hat genau die Grenze des Synthetik-Wettbewerbs der Moderne ausgereizt und balanciert diese Noten aus, sodass er immer hochwertig riecht, niemals unangenehm und schon gar nicht so quietschig, wie viele andere Vertreter. Generisch ist er trotzdem, ja, aber positiv abgestimmt und mit ordentlich Kraft.
Denn eines muss man ihm auch lassen: der ist ordentlich laut und anhaltend. Auf der Haut ist er bei mir 8-10 Stunden deutlich wahrnehmbar, strahlen tut er gute zwei Stunden kräftig, danach für weitere anderthalb moderat und irgendwann, wie üblich für ein EdP, recht hautnah (das kann ich nach zwei Tagen des Tests berichten und ist natürlich nur eine grobe Schätzung).
Beim Flakon hat man sich deutlich mehr bemüht als beim YSL, und deswegen unterstreiche ich nochmal:
so, liebe Creators von YSL, bringt man einen massentauglichen, hochwertigen Duft mit dieser DNA auf den Markt und begeistert trotzdem noch die Leute!
Da gibt es diesen fast fruchtig süßen Beginn, der etwas von Ananas an sich hat. Er ist aber etwas grüner, etwas ausbalancierter (und wohl beeriger, denn meine Partnerin erriet sofort, dass da irgendeine Beere drin sein muss, obwohl sie sich absolut 0 mit Düften beschäftigt) und damit gelungener. Ja: er bleibt dabei recht jugendlich, aber auch da pendelt er sich spätestens nach 20 Minuten gut ein.
Der Lavendel kommt und am Ende mischt der sich mit dem typischen Designer-Sandelholz-Vanille-Duschgel. Und da das so viele Düfte heutzutage falsch machen, muss man hier schlichtweg lobend hervorheben: er hat genau die Grenze des Synthetik-Wettbewerbs der Moderne ausgereizt und balanciert diese Noten aus, sodass er immer hochwertig riecht, niemals unangenehm und schon gar nicht so quietschig, wie viele andere Vertreter. Generisch ist er trotzdem, ja, aber positiv abgestimmt und mit ordentlich Kraft.
Denn eines muss man ihm auch lassen: der ist ordentlich laut und anhaltend. Auf der Haut ist er bei mir 8-10 Stunden deutlich wahrnehmbar, strahlen tut er gute zwei Stunden kräftig, danach für weitere anderthalb moderat und irgendwann, wie üblich für ein EdP, recht hautnah (das kann ich nach zwei Tagen des Tests berichten und ist natürlich nur eine grobe Schätzung).
Beim Flakon hat man sich deutlich mehr bemüht als beim YSL, und deswegen unterstreiche ich nochmal:
so, liebe Creators von YSL, bringt man einen massentauglichen, hochwertigen Duft mit dieser DNA auf den Markt und begeistert trotzdem noch die Leute!
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