28.10.2011 - 12:41 Uhr
Turandot
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Turandot
Top Rezension
25
Paloma Picasso, Magie Noir, VU, J`ai Ose, Miss Dior Original.....
....wer bei der Aufzählung der Düfte im Titel hellhörig geworden ist, der müsste Lauren lieben.
Ausser Safari gibt es heute von Ralph Lauren ja nur mehr oder weniger banale Wässerchen. Dabei hat die Marke solch einen wunderbaren dunklen Blütenchypre zustande gebracht. Der Duft ist überaus elegant, völlig ohne Süsse, aber auch ohne rauhe Seiten. Glatt, weich, kühl, und "hingebungsvoll". Er hat deutlichen Wiedererkennungswert und lässt bei mir Saiten klingen, die bisher nur die oben genannten Düfte angesprochen haben.
Die Ananas will ich mal einfach so hinnehmen, erkennen kann ich sie nicht und das ist gut so. Aber der Rest der Kopfnote mit grüner Kühle, weichem Rosenholz und einer sehr dezenten Würze ist schon nicht alltäglich und macht Lust auf mehr. Die Blüten gleißen nicht, sondern sind bis zur Zwielichtigkeit heruntergedimmt und verleihen Lauren somit einen sehr intimen Charakter. Und zu der Traumbasis mit dem von mir bei modernen Düften so oft vermissten Eichenmoos brauche ich ja gar nichts zu sagen. Vetiver und Zeder unterstreichen die grau-grüne Moosigkeit, während Nelke und Sandelholz Würze und Wärme beisteueren.
Lauren trifft meinen Geschmack 100%ig und ich habe an diesem Parfum überhaupt nichts auszusetzen. Diesen Duft würde ich mit Begeisterung tragen.
Nachtrag März 2019: Inzwischen konnte ich das Extrait von Lauren testen. Es ist zwar ebenfalls ein dunkel und volltönender Duft, aber in diesem Fall ist mir das EdT lieber, denn es hat die spröde und rauhe Seite, die dem Extrait fehlt, die es für mich aber interessant macht.
Ausser Safari gibt es heute von Ralph Lauren ja nur mehr oder weniger banale Wässerchen. Dabei hat die Marke solch einen wunderbaren dunklen Blütenchypre zustande gebracht. Der Duft ist überaus elegant, völlig ohne Süsse, aber auch ohne rauhe Seiten. Glatt, weich, kühl, und "hingebungsvoll". Er hat deutlichen Wiedererkennungswert und lässt bei mir Saiten klingen, die bisher nur die oben genannten Düfte angesprochen haben.
Die Ananas will ich mal einfach so hinnehmen, erkennen kann ich sie nicht und das ist gut so. Aber der Rest der Kopfnote mit grüner Kühle, weichem Rosenholz und einer sehr dezenten Würze ist schon nicht alltäglich und macht Lust auf mehr. Die Blüten gleißen nicht, sondern sind bis zur Zwielichtigkeit heruntergedimmt und verleihen Lauren somit einen sehr intimen Charakter. Und zu der Traumbasis mit dem von mir bei modernen Düften so oft vermissten Eichenmoos brauche ich ja gar nichts zu sagen. Vetiver und Zeder unterstreichen die grau-grüne Moosigkeit, während Nelke und Sandelholz Würze und Wärme beisteueren.
Lauren trifft meinen Geschmack 100%ig und ich habe an diesem Parfum überhaupt nichts auszusetzen. Diesen Duft würde ich mit Begeisterung tragen.
Nachtrag März 2019: Inzwischen konnte ich das Extrait von Lauren testen. Es ist zwar ebenfalls ein dunkel und volltönender Duft, aber in diesem Fall ist mir das EdT lieber, denn es hat die spröde und rauhe Seite, die dem Extrait fehlt, die es für mich aber interessant macht.
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