13.04.2021 - 16:27 Uhr

Susan
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Susan
Top Rezension
19
Anders als erwartet......
Ambra duftet vollkommen anders als erwartet......und zwar um Längen besser.....und vor allem eigenwilliger.....
Wirft man einen Blick auf die vollständige Duftpyramide, so erschließt sich auch schnell der Grund für dieses unerwartete Dufterlebnis:
Kopfnoten: Bergamot, Zitrone, Bitterorange, Neroli
Herznoten: Jasmin, Lavendel, Rosmarin
Basisnoten: Amber, Birke, Sandelholz, Benzoe
Von Anfang an übernimmt Birkenholz die Führung und bleibt während des gesamten Duftverlaufs gewissermaßen das Leitmotiv.....es duftet holzig-rauchig und leicht ledrig.....
Zu Beginn ist für meine Nase vor allem Neroli und Bitterorange wahrnehmbar....allerdings nicht dominant, sondern vielmehr als Begleitmelodie der Birke......für kurze Momente blitzt auch etwas frisches, fast eukalyptusartiges hervor......vielleicht entsteht dieser Eindruck durch die Kombination der gerade aktiven Duftnoten.....
Ein wenig später gesellen sich Lavendel und Rosmarin hinzu......das rauchig-holzig-ledrige Grundthema wird nun um einen krautigen Eindruck ergänzt......aber merke: „ergänzt“.....nicht „abgelöst“.....Jasmin kann ich nur wenig bis gar nicht wahrnehmen......aber vielleicht ist er der Grund, warum der Duft nun langsam etwas ruhiger und sanfter wird.......wobei „sanft“ hier äußerst relativ verstanden sein will.......AMBRA ist nämlich beileibe kein „sanfter“ Duft.....
In diesem Stadium verweilt der Duft nun für längere Zeit.....und gerade dann, wenn man meint, dass sich nicht mehr viel tut, treten Sandelholz und Amber in Erscheinung......
Die starke Birkennote tritt nun merklich in den Hintergrund, bleibt aber als Grundschwingung präsent.....der Duft wird weicher und balsamischer und klingt letztendlich mit einer zarten Ambernote aus.....
Persönlich sehe ich Ambra eher an Männern.....nichtsdestotrotz würde ich ihn aber auch selbst tragen.....nicht täglich, aber durchaus immer mal wieder.....der Duft hat für mich etwas Faszinierendes an sich.......etwas, das sich nur schwer in Worte fassen lässt......
Wirft man einen Blick auf die vollständige Duftpyramide, so erschließt sich auch schnell der Grund für dieses unerwartete Dufterlebnis:
Kopfnoten: Bergamot, Zitrone, Bitterorange, Neroli
Herznoten: Jasmin, Lavendel, Rosmarin
Basisnoten: Amber, Birke, Sandelholz, Benzoe
Von Anfang an übernimmt Birkenholz die Führung und bleibt während des gesamten Duftverlaufs gewissermaßen das Leitmotiv.....es duftet holzig-rauchig und leicht ledrig.....
Zu Beginn ist für meine Nase vor allem Neroli und Bitterorange wahrnehmbar....allerdings nicht dominant, sondern vielmehr als Begleitmelodie der Birke......für kurze Momente blitzt auch etwas frisches, fast eukalyptusartiges hervor......vielleicht entsteht dieser Eindruck durch die Kombination der gerade aktiven Duftnoten.....
Ein wenig später gesellen sich Lavendel und Rosmarin hinzu......das rauchig-holzig-ledrige Grundthema wird nun um einen krautigen Eindruck ergänzt......aber merke: „ergänzt“.....nicht „abgelöst“.....Jasmin kann ich nur wenig bis gar nicht wahrnehmen......aber vielleicht ist er der Grund, warum der Duft nun langsam etwas ruhiger und sanfter wird.......wobei „sanft“ hier äußerst relativ verstanden sein will.......AMBRA ist nämlich beileibe kein „sanfter“ Duft.....
In diesem Stadium verweilt der Duft nun für längere Zeit.....und gerade dann, wenn man meint, dass sich nicht mehr viel tut, treten Sandelholz und Amber in Erscheinung......
Die starke Birkennote tritt nun merklich in den Hintergrund, bleibt aber als Grundschwingung präsent.....der Duft wird weicher und balsamischer und klingt letztendlich mit einer zarten Ambernote aus.....
Persönlich sehe ich Ambra eher an Männern.....nichtsdestotrotz würde ich ihn aber auch selbst tragen.....nicht täglich, aber durchaus immer mal wieder.....der Duft hat für mich etwas Faszinierendes an sich.......etwas, das sich nur schwer in Worte fassen lässt......
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