L'incendiaire 2014

L'incendiaire von Serge Lutens
Flakondesign Serge Lutens, Eriko Hirato, Yūshi Wakui, Yoshiyasu Hiraoka
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8.0 / 10 64 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Serge Lutens für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2014. Der Duft ist rauchig-holzig. Es wurde zuletzt von Shiseido Group / Beauté Prestige International vermarktet. Der Name bedeutet „Der Brandstifter”.
Aussprache
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Duftrichtung

Rauchig
Holzig
Harzig
Würzig
Orientalisch
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Bewertungen
Duft
8.064 Bewertungen
Haltbarkeit
7.945 Bewertungen
Sillage
7.047 Bewertungen
Flakon
8.253 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 13.07.2023.
Wissenswertes
L'incendiaire wurde 2017 mit dem Silver Award der Japanese Package Design Association ausgezeichnet.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Ergreifend

484 Rezensionen
Ergreifend
Ergreifend
Sehr hilfreiche Rezension 10  
Der Bundy unter den Düften
Es ist oft so - man fühlt sich zu etwas hingezogen, dann auf einmal nicht.
Oder man ist non stop hin und hergerissen. Weiß nicht , ob man es nun geil oder einfach nur schlecht findet.
Oder man findet Dinge, in manchen Momenten einfach tief und schrecklich und dann in anderen Situation würde man sich drein legen wollen. Hass und Liebe liegen sehr nahe beeiandner. Genauso wie Abscheu und Faszination. Der Mensch hat eben so seinen Hang zur dunklen, mysteriösen Seite, auch wenn diese abscheulich und nicht besonders menschenwürdig ist. Wir mögens mal grotesk, dann wiederum sensibel. Dann auf einmal nicht mehr so sensibel, sondern dreckig, hinterfotzig. Und am Ende des Tages suchen wir Kuscheleinheiten, Geborgenheit. Der Mensch und sein Denken sind abgrund tief. Man weiß nie, wann der letzte Schritt in die Extreme folgt. Jeder von uns!

L'incendiaire ist so ein Exemplar, wo ich nicht genau weiß, was ich davon halten soll.
Mal finde ich ihn gut, dann wiederrum ist mir nicht sehr wohl dabei, wenn ich mich mit ihm befasse.
Einen starken Willen und eine extreme, schwarze Aussagekraft hat er, dass kann man ihm nicht von der Hand weisen. Aber er hat auch ganz komische Elemente in sich verschmolzen, wo ich oftmals nur mit der Stirn runzeln muss und nicht so genau weiß, was da so die Hintergrundgeschichte ist.

Der Duft an sich folgt dem Thema, satt und rauchig. Weihrauch in einer breiten Masse, wobei ich jetzt nicht sonderlich finde, dass der Duft einen mit Rauch ausfüllt. So als würde er die Luft zum Atmen nehmen. Es ist vielmehr eine heuchlerische Wand von Rauch, die sich um den Träger gibt. Lau und sachte, wie ein morgentlicher Nebel, der aus dem nahen Walde austritt. Er kommt nicht in den Körper und verschmilzt sich auch nicht mit der Seele des Trägers. Er bleibt auf Distanz und es wirkt erstmals so, als würde er einfach nur eine Blase um einen bilden. Wie loewenherz empfinde ich den Duft als ausgesprochen kühl. Er wird nie warm, er benimmt sich total gelassen und will keine Beziehung mit jemanden eingehen. Einzelgänger- nur für sich Denker. Wäre es ein Mensch, könnte man ihn in wenige Worten beschreiben: Distanziert, äußerst kühl und gerissen.

Das Rauchige beim Brandstifter ist keine flammende Hölle, sondern nur ein kühler Rauch, der nach kurzer Zeit intensive Harztöne aufwirbelt. Es sticht und neckt von allen Seiten. Es wirkt in einem Moment äußerst intensiv. Brennender Harz, was von der Sonne gerade zu extrem erhitzt wird. Leicht kohliges Naturholz. Am Rande ein Hauch von Gummi. Irgend eine Mixtur aus Kräutern weht mir um die Nase. Passt nicht alles so gut zusammen. Ich verstumme. Habe mir eigentlich mehr erwartet. Der Duft bleibt eine lange Phase so. Die Kräuter, welche ich nicht genau einordnen kann, sind äußerst frisch und geben ziemlich Gas. Zu viel Harz mischt da auch mit und es wirkt etwas überladen. Der Rauch aber bleibt kühl und distanziert, nistet sich nirgends wo rein. Dann aber aus dem Nichts ein Hauch Süße, etwas balsamisches. Der Duft wird ruhiger, aber noch immer nicht wärmer. Die Mixtur der Kräuter ist fast verblasst und es bleibt ein schaurig Schöner Ton von kalten Rauch, dickem Harz und leicht kohligem Holz, welcher einen sanften Ton von sich gibt. Als würde jemand neben mir stehen und mir sanfte ins Ohr flüstern. Liebe, aber auch dreckige Sachen. Das Herz pocht auf einer Seiten, und auf der anderen bekommt es einen Riss! Gerissen dieser Brandstifter und immer und immer wieder, weiß ich nicht ob ich ihn nun faszinierend oder abschreckend find. Denn die phase, indem er so komisch auf mich wirkt, kommt mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Da habe ich oft schon innerlich abgeschlossen. Aber dann entfachte er mich doch - ein hoher Sprung der Gefühle, die aber dennoch von einer kühlen Rauchwolke regelrecht verschlungen und dramatisch ausgespuckt werden. Ignorant und kalt eben.

Mit Menschen, die schlimmes getan haben und welche die es noch immer tun, verbindet man eine komische Reaktion. Sie sind vorerst mal Abscheu, Dreck , welchen man nicht haben will. Man schließt Schlechtes immer aus, lässt es aber nicht immer ganhz los. Man befasst sich immer und immer wieder mit ihnen. Weil man sie interesant findet. Weil man sich zu dem Bösen einfach hingezogen fühlt. Weil man wissen will, wie der oder die so tickt. Weil man auch die Kühle mal richtig spüren will und nicht immer den Friede Freude Eierkuchen essen mag.

Der Brandstifter ist der Ted Bundy unter den Düften. Gerissen und kühl, aber auch schlimm und deutlich am Rande des Verzweifelns. Ein komisches Gebräu, welchen ich als äußerst schwer zu verstehen , abstempeln kann. Intelligent in Szene gesetzt, aber da driftet man immer wieder ab, vom guten Weg und landet in einer Miserie. Faszinierend aber alle mal, wenn auch nicht die besonderste Erschaffenheit des Hauses Serge Lutens.

Die Haltbarkeit würde ich als ok einstufen - bei dem eisigen Duftcharakter hätt ich mir mehr auch nicht erwartet. Den Flakon würde ich aber am liebsten daheim haben. Der ist natürlich wahnsinnig schön und erwirkt so edel. Natürlich nicht voll, aber mit ein paar ml, wo ich mich mal wieder gruseln und verlieben kann - für das schon.
2 Antworten
5
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
6.5
Duft
loewenherz

881 Rezensionen
loewenherz
loewenherz
Top Rezension 25  
Der beim Reinigen seines Beiles ganz leise Kinderlieder summt
L'incendiaire, 'der Brandstifter', war der erste Duft aus der Section d'Or, deren Ingredienzen Serge Lutens - bekannt für herausfordernde, bisweilen nachgerade schwierige Parfums - nicht offenlegt und denen er allesamt herausfordernde, schwierige Namen gab - als wolle er das Signum seines Hauses in seiner goldenen Linie noch potenzieren. In Präsentation und gewohnt sparsamer Vermarktung umgibt er diese goldene Linie mit etwas Fremdem und Mysteriösem - stilisiert er seine Parfums noch mehr zur Kunst - und setzt so die Erwartungen all jener, die seine Düfte schon kennen (und wertschätzen), nicht eben niedrig an.

L'incendiaire stellt Weihrauch in seinen Fokus - hinsichtlich seines Namens wenig überraschend - ist dabei jedoch still und hintergründig - und kein wild flammender Feuerduft. Und keiner, der von der Seidenstraße und duftenden Karawansereien erzählt, sondern ein merkwürdig kühler und dekonstruierter Weihrauchduft von mitunter fast arzneiartiger Anmutung - in seinen Konnotationen fast einer Apotheke näher als einem Badehaus. Er ist ein starker und präsenter Duft voll Gewichtigkeit und gleichzeitig seltsam schwerelos - wie in einem Museum für zeitgenössische Kunst dicke, hellbleigraue Farbe etwas umhüllt, das in seinen Konturen klar erkennbar bleibt und dennoch entrückt und fremd erscheint.

Fazit: es ist etwas Beunruhigendes an L'incendiaire - etwas, das mich (ver-)stört, ohne dass der auslösende Akkord klar identifizierbar wäre. In seiner kalten Rauchigkeit wohnt etwas Entwurzeltes und Heimatloses, das Distanz gebietet und kein Nähe zulässt. Wie Vogelstimmen, während die Kamera lautlos über einen nächtlichen Autofriedhof fährt - oder das versonnene Lächeln eines Mannes beim Reiniges seines Beiles, während er ganz leise Kinderlieder summt.
8 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Turandot

834 Rezensionen
Turandot
Turandot
Top Rezension 46  
Ein neuer Stern am Dufthimmel?
Als ich kürzlich am Lutens-Counter Feminite du Bois nachkaufte, fand ich mich unversehens mit der Repräsentantin des Hauses in einer bereichernden Fachsimpelei über Düfte. Das hat offensichtlich nicht nur mir Spaß gemacht, denn sie bat mich nach der Verabschiedung noch einen Moment zu warten, um mir dann einen Mini von L`Incendiaire in die Lutens-Tragtasche zu stecken. Sie hat noch keinen Tester des Duftes und bekam gerade mal 3 der Minis als "Verkaufsunterstützung". Den letzten schenkte sie also mir, mit den Worten: "Ich bin überzeugt, Sie wissen ihn zu würdigen".

Nun, mal sehen, ich war skeptisch. Ich stellte zuerst mal fest, dass in dem Fläschchen offensichtlich nur noch ein paar Tröpfchen drin sind. Das untemauert ihre Aussage, dass sie keinen Tester zur Verfügung hat. Ich nehme an, der letzte Mini wurde dafür hin und wieder zweckentfremdet. Ich finde das nicht schlimm, im Gegenteil, umso wertvoller ist mir das kleine Fläschchen, die edlen Tropfen und ihre Geste.

Orientalische Weihrauchdüfte kennen wir zur Genüge. Das ist auch für mich nichts erstaunlich Neues. Was mich an L`Incendiaire aber fasziniert ist das Gefühl, hier keinen wirklich rauchigen Duft zu spüren. Nichts, was zum Hüsteln reizt oder einen mit der Hand wedeln lässt. Nein, das Parfum ist für mich weniger rauchig als eher harzig-balsamisch. So, als ob ich in meiner Lehrdrogerie die Nase in die Schublade stecke, in der Weihrauch oder Myrrhe noch auf Käufer warten. Die Harzklümpchen brennen noch nicht, sie duften für mich sauber. Auch Gewürze kann ich erkennen, bzw. eher ausschließen. Die würzigen Noten sind vorhanden, stammen meiner Meinung nach nicht von Zimt, auch nicht von Gewürznelken, denn es macht sich kein Plätzchenaroma breit und nichts erinnert mich an Küchenkräuter. Trotzdem ist das eben nicht nur Weihrauch und Hölzer, sondern ein sinnliches Spektrum feiner Spezereien.

So ähnlich geht es mir mit Kyoto oder Avignon von CdG. Auch das sind für mich unrauchige Weihrauchdüfte. Allerdings wirken sie auf mich wirklich asiatisch, während ich rein gefühlsmäßig L`Incendiaire in die arabische Ecke stelle. Bitte fragt mich nicht, warum. Das kann ich nicht beschreiben, dass muss jeder selbst testen.

Auch ich werde mich hüten, Spekulationen über einzelne Duftnoten anzustellen. Dazu ist L`Incendiaire viel zu rund. In sich stimmig, geschlossen, fertig. Das mag seltsam klingen, aber so empfinde ich den Duft.

Ich habe zu Lutensdüften ein gespaltenes Verhältnis. Nicht alle überzeugen mich, manche liebte ich, bis sie mir auf die Nerven gingen. Cedré wurde mir z.B. bald zu anstrengend. Ich könnte mir vorstellen, dass mir das mit L`Incendiaire nicht passieren würde, denn er ist viel weniger plakativ. In die Verlegenheit, das festzustellen, werde ich nicht kommen, denn der Preis überschreitet meine Möglichkeiten bei Weitem. Dennoch landet das Parfum auf meiner Wunschliste, denn die ist sowieso utopisch.

Ist das nun eine Steigerung zu den herkömmlichen Lutens-Düften? Gebührt L`Indecendiaire das schwarz-güldene Outfit, in dem es sich uns präsentiert, oder hätte es auch einfach als neuer Lutensduft mit entsprechendem Preis auf den Markt kommen können? Ich meine, wenn Lutens schon eine Exclusiv-Reihe aus der Taufe hebt, dann ist das Parfum auch ein würdiger Auftakt. Ja, Serge Lutens (oder wer immer den Duft kreiert hat) hat sich damit Mühe gegeben.
14 Antworten
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Ergoproxy

1123 Rezensionen
Ergoproxy
Ergoproxy
Top Rezension 2  
Brennender Gewürzstand
Nun also auch Lutens!

Neben den Düften für die breite Masse, muss es nun auch noch eine exklusive Duftlinie geben. Ein Trend ist nun mal dazu da, dass man ihm folgt. Ob diese Marktstrategie für SL Sinn macht sei mal dahin gestellt.

Im Falle des exklusiven Brandstifters muss man nun also etwas tiefer in die Tasche greifen, wenn man seiner habhaft werden möchte und ob sich diese Investition lohnt, muss jede/r mit sich selber ausmachen. In meinem Fall ist meine preisliche Schmerzgrenze deutlich überschritten, auch wenn es sich bei den 50 ml Inhalt, laut Aussage der Dame in AH, um ein Extrait handel soll.

Wie es der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei L'incendiaire um ein rauchiges Parfum.

Der Auftakt von L'incendiaire wird wohl einige Testwillige Personen etwas verschrecken. Hier wird man förmlich in eine Räucherkate gehängt und ganz kurz muss ich an Schwarzwälder Schinken denken. Eine solche Note habe ich bisher in zwei Patschulidüften (Acqua di Colonia - Patchouli von Santa Maria Novella und Patchouli 24 von Le Labo) riechen können.

Der Schinken ist aber schnell gegessen und nun entwickelt sich L'incendiaire zu einem balsamisch orientalischen Räucherduft und verändert sich nicht mehr. Irgendwie wirkt L'incendiaire auf mich, als hätte der Brandstifter einen Gewürzstand angezündet und am deutlichsten kann ich Weihrauch als Hauptnote ausmachen. Weitere Bausteine zu benennen wäre reinste Spekulation, denn dazu ist der Duft viel zu dicht komponiert.

Eine üppige Projektion kann ich L'incendiaire nicht zuschreiben. Obwohl ich den Duft großzügig aufgetragen habe bleibt er für mich und meine Umwelt recht körpernah. Die Haltbarkeit ist ganz gut, aber mehr als 10 Stunden kann ich den Duft nicht wahrnehmen.

Wer L'incendiaire toll findet, aber nicht ganz so viel Geld ausgeben will, oder kann, sollte sich Mal die Räucherdüfte von Miller Harris vornehmen, die können mit diesem Lutens locker mithalten. Am Ende entscheidet aber natürlich auch hier der eigene Geschmack.
18 Antworten

Statements

11 kurze Meinungen zum Parfum
SaemmSaemm vor 8 Jahren
50ml = 450€ !!!
So schön kann der gar net sein.
Wie lange ich dafür arbeiten muss, will ich gar nicht ausrechnen...
2 Antworten
YataganYatagan vor 7 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Interessantes Phänomen eines harzig-würzig-rauchigen Duftes, der dennoch nicht penetrant wirkt. Sehr edel, sehr elegant, sehr ausgewogen!
3 Antworten
MourantMourant vor 10 Monaten
7.5
Duft
Nach dem Brand. Weihrauch verglüht/-kühlt unter herbsüßer Räucherstäbchenasche. Leicht animalisch-ledrig. Wie VARANASI, doch sanft/gemäßigt.
7 Antworten
AmourageAmourage vor 7 Jahren
9
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Katapult Richtung Dufthimmel.
Setz dich. Nur Mut. Feuer frei!
Es begleiten dich feinste Rauchschwaden.
Landung in balsamischer Obhut.
5 Antworten
Can777Can777 vor 7 Jahren
Einer der elegantesten Pyromanen die ich kenne.
Fein,edel und leicht entzündlich.
1 Antwort
Weitere Statements

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Torten Radar

Diskussionen

Themen zum Parfum im Forum
ExUserExUser vor 9 Jahren
Unisex-Parfum
Serge Lutens goes Clive Christian: L'Incendiaire
Konnte gestern beim Breuninger in Stuttgart ""L'incendiaire" antesten, prinzipiell kein schlechter Weihrauch-Duft, hat keine Ecken und Kanten und ist irgendwie recht sanft.Ganz gut, aber 450€-gut? Nicht...

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