08.01.2022 - 05:15 Uhr
Serenissima
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Serenissima
Top Rezension
18
pulsierende Magie aus der Tiefe
Sehr lange hat es gedauert, bis ich mich mit den dunklen geheimnisvollen Düften, besonders denen der sog. „SHL Collection 777“, von Stéphane Humbert Lucas anfreunden konnte; inzwischen habe ich meine Zaghaftigkeit, meine Schüchternheit ihnen gegenüber überwunden und liebe sie!
So war ich natürlich sehr begeistert, als ich beim Stöbern in Serafinas großartiger Sammlung auch den schon mit großer Neugier betrachteten Duft „Oud 777“ entdeckte.
Ich bedanke mich besonders bei ihr: ich durfte mir einen Wunschzettel zusammenstellen und sie machte sich auf die Suche nach den aufgelisteten Düften.
Nicht nur diese Abfüllungen kamen zu mir, als Überraschung lag auch eine große Tüte selbstgebackener Weihnachtsplätzchen in dem Päckchen!
Diese waren kurzlebiger als die Duftproben und sehr, sehr lecker!
„Oud 777“ ist wieder einer dieser tiefen, dunklen Düfte mit einer besonderen pulsierenden Magie. Stéphane Humbert Lucas gelingt es auch hier, die ursprüngliche Duft-Animalik so in die begleitenden Duftnoten einzubetten, dass nichts zu stark oder zu erschreckend erscheint.
Eine kräftige und rauchig-würzige Agarholz-Note stößt nicht ab, sondern verlockt fast honigsanft der weiteren Duftentwicklung zu folgen. Ich habe es nicht bereut; habe ich doch inzwischen gelernt mich ganz diesen außergewöhnlichen Kompositionen hinzugeben und eher freudig überrascht als erschrocken zu reagieren, wenn sie ihr Geheimnis offenbaren.
Schon während sich die ersten Tröpfchen auf meiner Haut entwickeln, spüre ich ein warmes Pulsieren aus der dunklen Tiefe dieses Duftes.
Ich fürchte mich nicht, sondern fühle mich mit der Magie dieses Duftes eng verbunden.
Hier ist Oud nicht erwartet schmutzig, sondern die sich eventuell unangenehm bemerkbarmachende Animalik wurde wunderbar gezähmt, ohne langweilig zu werden oder ihre Persönlichkeit zu verlieren.
Würziges, rauchiges Holzaroma ruht auf einer geschickt ausgewählten reifen Ledernuance, die sich genussvoll auf der Haut ausbreitet, um so die vanillewarme Tonkabohnen-Duftnote aufzunehmen, die sich dadurch fast balsamisch weich entwickeln kann.
Goldene Ambra-Tupfen und sämiger Honig scheinen in der tiefen sinnlichen Schwärze leuchtende Lichteffekte zu zaubern.
Die verborgene Magie der aromatischen Dunkelheit dieser Duftkreation beginnt rhythmisch zu pulsieren, die Haut scheint zu sich erwärmen; sie scheint zu vibrieren.
Großartig und gewaltig fühlt sich dieser Moment der kompletten Duftentwicklung/Duftvollendung an; ein goldenes Feuerwerk entsteigt der würzig-rauchigen Tiefe: Duft-Faszination vom Feinsten!
Wieder einmal entdecke ich eine diese orientalischen Duftkompositionen, die meine Seele berühren und mich in fremde Bereiche entführen, die es wert sind, entdeckt zu werden.
Erneut habe ich erleben dürfen, dass ich Stéphane Humbert Lucas ohne Bedenken in seine Duftwelt folgen kann; es lohnt sich immer!
So war ich natürlich sehr begeistert, als ich beim Stöbern in Serafinas großartiger Sammlung auch den schon mit großer Neugier betrachteten Duft „Oud 777“ entdeckte.
Ich bedanke mich besonders bei ihr: ich durfte mir einen Wunschzettel zusammenstellen und sie machte sich auf die Suche nach den aufgelisteten Düften.
Nicht nur diese Abfüllungen kamen zu mir, als Überraschung lag auch eine große Tüte selbstgebackener Weihnachtsplätzchen in dem Päckchen!
Diese waren kurzlebiger als die Duftproben und sehr, sehr lecker!
„Oud 777“ ist wieder einer dieser tiefen, dunklen Düfte mit einer besonderen pulsierenden Magie. Stéphane Humbert Lucas gelingt es auch hier, die ursprüngliche Duft-Animalik so in die begleitenden Duftnoten einzubetten, dass nichts zu stark oder zu erschreckend erscheint.
Eine kräftige und rauchig-würzige Agarholz-Note stößt nicht ab, sondern verlockt fast honigsanft der weiteren Duftentwicklung zu folgen. Ich habe es nicht bereut; habe ich doch inzwischen gelernt mich ganz diesen außergewöhnlichen Kompositionen hinzugeben und eher freudig überrascht als erschrocken zu reagieren, wenn sie ihr Geheimnis offenbaren.
Schon während sich die ersten Tröpfchen auf meiner Haut entwickeln, spüre ich ein warmes Pulsieren aus der dunklen Tiefe dieses Duftes.
Ich fürchte mich nicht, sondern fühle mich mit der Magie dieses Duftes eng verbunden.
Hier ist Oud nicht erwartet schmutzig, sondern die sich eventuell unangenehm bemerkbarmachende Animalik wurde wunderbar gezähmt, ohne langweilig zu werden oder ihre Persönlichkeit zu verlieren.
Würziges, rauchiges Holzaroma ruht auf einer geschickt ausgewählten reifen Ledernuance, die sich genussvoll auf der Haut ausbreitet, um so die vanillewarme Tonkabohnen-Duftnote aufzunehmen, die sich dadurch fast balsamisch weich entwickeln kann.
Goldene Ambra-Tupfen und sämiger Honig scheinen in der tiefen sinnlichen Schwärze leuchtende Lichteffekte zu zaubern.
Die verborgene Magie der aromatischen Dunkelheit dieser Duftkreation beginnt rhythmisch zu pulsieren, die Haut scheint zu sich erwärmen; sie scheint zu vibrieren.
Großartig und gewaltig fühlt sich dieser Moment der kompletten Duftentwicklung/Duftvollendung an; ein goldenes Feuerwerk entsteigt der würzig-rauchigen Tiefe: Duft-Faszination vom Feinsten!
Wieder einmal entdecke ich eine diese orientalischen Duftkompositionen, die meine Seele berühren und mich in fremde Bereiche entführen, die es wert sind, entdeckt zu werden.
Erneut habe ich erleben dürfen, dass ich Stéphane Humbert Lucas ohne Bedenken in seine Duftwelt folgen kann; es lohnt sich immer!
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