28.04.2016 - 14:49 Uhr
Palonera
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Palonera
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43
Nacht, breite die Schwingen...
...um meinen weißen Leib!
Laß die Gedanken verklingen
in meiner Wandlung zum Weib.
Augen begegnen im Spiegel –
wissend, selbst wenn wir getrennt –
deiner Erinnerung Siegel,
die jede Pore erkennt.
Fordernd und suchend und findend
öffnet dein Blick meinen Schoß.
Drangvolles Sehnen entzündend
legst mein Geheimnis du bloß.
Paarst deine Seele mit meiner,
flutest den heiligen Gral,
und ich verströme in reiner
mondscheingefrosteter Qual.
Sehr viel mehr bleibt mir nicht zu sagen, zu schreiben, zu schmachten zu "Khôl de Bahrein", diesem Duft, der mich träumen läßt und sehnen, schwärmen und schwelgen in einer Sinnlichkeit, die so sanft ist und so warm und doch auch rauh und kantig, hitzig und kratzig und harzig und klar, so sehr klar in ihrem "Ich will!", ohne lärmig zu sein oder plump, platt, banal.
Schwarzsamtenes Dunkel geschmiegt an würzwarme Haut, deine Haut, meine Haut, haltmichfühlmichküssmich fort und fort und fort, kein Gedanke mehr an Zeit und Raum.
Glut, hitzigsachtsosanft, die brennt, doch nicht verbrennt, nicht sengt - mich einfängt, auffängt, umfängt mit samtigseidigstarkem Arm.
Zärtlich und rauh doch und reich, so reich – goldroter Brokat auf nacktmeiner Haut, gesalbt, gekränzt, geschmückt für die Nacht, für diese eine unendliche Nacht, so schwarz, so süß, so tief.
Und sie breitet die Schwingen...
Laß die Gedanken verklingen
in meiner Wandlung zum Weib.
Augen begegnen im Spiegel –
wissend, selbst wenn wir getrennt –
deiner Erinnerung Siegel,
die jede Pore erkennt.
Fordernd und suchend und findend
öffnet dein Blick meinen Schoß.
Drangvolles Sehnen entzündend
legst mein Geheimnis du bloß.
Paarst deine Seele mit meiner,
flutest den heiligen Gral,
und ich verströme in reiner
mondscheingefrosteter Qual.
Sehr viel mehr bleibt mir nicht zu sagen, zu schreiben, zu schmachten zu "Khôl de Bahrein", diesem Duft, der mich träumen läßt und sehnen, schwärmen und schwelgen in einer Sinnlichkeit, die so sanft ist und so warm und doch auch rauh und kantig, hitzig und kratzig und harzig und klar, so sehr klar in ihrem "Ich will!", ohne lärmig zu sein oder plump, platt, banal.
Schwarzsamtenes Dunkel geschmiegt an würzwarme Haut, deine Haut, meine Haut, haltmichfühlmichküssmich fort und fort und fort, kein Gedanke mehr an Zeit und Raum.
Glut, hitzigsachtsosanft, die brennt, doch nicht verbrennt, nicht sengt - mich einfängt, auffängt, umfängt mit samtigseidigstarkem Arm.
Zärtlich und rauh doch und reich, so reich – goldroter Brokat auf nacktmeiner Haut, gesalbt, gekränzt, geschmückt für die Nacht, für diese eine unendliche Nacht, so schwarz, so süß, so tief.
Und sie breitet die Schwingen...
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