27.01.2021 - 07:09 Uhr
Pollita
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Pollita
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One Day
Du bist etwas Besonderes. Wenn ich Deine Duftnoten erschnuppere, weiß ich, dass ich auch in naher Zukunft nicht traurig sein muss. Denn selbst dann, wenn alle meine heutigen Lebensdüfte von dieser Welt verschwunden sein werden, ist da noch einer, der es vermag, dieses unsagbar schöne Gefühl in mir auszulösen. Du bist ein Vollblut-Orientale, der alle Facetten zeigt. Ein Orientale aber auch, wie sie in den Neunzigern oder in den 2000ern kreiert wurden. Keine vordergründigen Oud-Noten, kein „Stallgeruch“. Nein, hier haben wir einen feinen, sehr eleganten Duft mit einer Duftnotenkombination, wie wir in Europa uns vor zwanzig bis dreißig Jahren den Orient olfaktorisch vorgestellt haben.
Genau dieser Art Düfte war ich stets zugetan. Ich liebe es, wie Du Vanille und Deinen Protagonisten Patchouli im Duett erklingen lässt. Das ist so wunderbar wärmend und fein, dass man sich unmittelbar fallen lassen kann. Egal, wie trübe der Tag auch ist, wie kalt auch der Winter. Bei Dir finde ich die Wärme und das Licht, wonach ich mich vor allem in der dunklen Jahreszeit so sehr sehne. Ich liebe Deine harzigen Noten und den weichen Moschus im Fond. Ich meine, auch Myrrhe wahrzunehmen, auch wenn ich diese nicht bei Deinen Duftnoten ausfindig machen kann.
Aber etwas fehlt mir auch an Dir, was meine Lebensdüfte, die mich seit vielen Jahren begleiten, mir geben können. Mir fehlt ein klitzekleines bisschen Süße. Etwas mehr Vanille, vielleicht ein kleiner Hauch Frucht? Das würde Dich etwas auflockern. Bist Du doch ein ziemlich spröder Geselle, so staubtrocken und erdig. Ein ganz klein wenig mehr Zärtlichkeit stünde Deinem erdigen Gewand aus Patchouli und Hölzern doch ganz wunderbar. Aber man kann schließlich nicht alles haben.
Ich atme Dich tief ein und denke unmittelbar an den aktuellen Song von Nea und Felix Jaehn. „Some say“. Denn es wird die Zeit kommen, da komme ich an meine geliebten Begleiter nicht mehr ran. Da sind auch die allerletzten Reste aufgebraucht und vergriffen. Und dann wirst Du mir der Liebste sein. Dann werde ich Dich, trotz Deiner markanten Ecken und Kanten, die ich lieber glattgeschliffen hätte, mit offenen Armen empfangen. Und mein Herz wird schlagen – nur für Dich!
„Some say you will love me one day
and I will wait I will wait to catch you lovin‘ one day“
Mit Dank an MadameLegras
Genau dieser Art Düfte war ich stets zugetan. Ich liebe es, wie Du Vanille und Deinen Protagonisten Patchouli im Duett erklingen lässt. Das ist so wunderbar wärmend und fein, dass man sich unmittelbar fallen lassen kann. Egal, wie trübe der Tag auch ist, wie kalt auch der Winter. Bei Dir finde ich die Wärme und das Licht, wonach ich mich vor allem in der dunklen Jahreszeit so sehr sehne. Ich liebe Deine harzigen Noten und den weichen Moschus im Fond. Ich meine, auch Myrrhe wahrzunehmen, auch wenn ich diese nicht bei Deinen Duftnoten ausfindig machen kann.
Aber etwas fehlt mir auch an Dir, was meine Lebensdüfte, die mich seit vielen Jahren begleiten, mir geben können. Mir fehlt ein klitzekleines bisschen Süße. Etwas mehr Vanille, vielleicht ein kleiner Hauch Frucht? Das würde Dich etwas auflockern. Bist Du doch ein ziemlich spröder Geselle, so staubtrocken und erdig. Ein ganz klein wenig mehr Zärtlichkeit stünde Deinem erdigen Gewand aus Patchouli und Hölzern doch ganz wunderbar. Aber man kann schließlich nicht alles haben.
Ich atme Dich tief ein und denke unmittelbar an den aktuellen Song von Nea und Felix Jaehn. „Some say“. Denn es wird die Zeit kommen, da komme ich an meine geliebten Begleiter nicht mehr ran. Da sind auch die allerletzten Reste aufgebraucht und vergriffen. Und dann wirst Du mir der Liebste sein. Dann werde ich Dich, trotz Deiner markanten Ecken und Kanten, die ich lieber glattgeschliffen hätte, mit offenen Armen empfangen. Und mein Herz wird schlagen – nur für Dich!
„Some say you will love me one day
and I will wait I will wait to catch you lovin‘ one day“
Mit Dank an MadameLegras
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