18.10.2023 - 05:55 Uhr
Aspasia0
53 Rezensionen
Aspasia0
4
ACDC im Wellnes Bereich
Ein Tag im Spa. Ordentlich durchgeknetet werden, die Wärme von Lavasteinen oder aufgewärmtes Öl genießen und einfach nur die Seele baumeln lassen, wie schön. Und dieser Wohlfühlmoment will also Tesori mit Thai Spa transportieren und setzt dabei laut Deodose äh Flakon als Hauptzutaten auf Hibiskus und Tamanuöl (Öl aus den Samen des aus Polynesien stammenden Tamanubaums, danke Mr. Google).
"Na dann wollen wir uns mal entspannen lassen", denke ich und sprühe los. Zuerst empfängt mich eine würzig-holzige Note, hinter der ich das Tamanuöl vermute. Ganz nett. Bei den Gewürzen vermute ich, dass Nelke mit dabei ist, mehr kann ich nicht herausriechen, denn dieser holzig-würzige Auftakt währt nur kurz, denn schon kommt die Tuberose anmarschiert, richtet schnell ihr Krönchen und blüht dann in vollster, üppigster Pracht los. Vielleicht war auch der eigentliche Hauptakteuer Hibiskus mit von der Partie, aber wie es mit der Diva Tuberose nun mal oft so ist, drängt sie sich schamlos in Rampenlicht und verteidigt dieses bissig.
Mango und Mandarine tänzeln ein bisschen um sie herum, fügen der weißen Blütenpracht ein paar fruchtige Noten hinzu, doch sie ist und bleibt der Platzhirsch.
Das kann ganz nett sein, wenn man Tuberose pur mag, da die Diva aber sehr polarisiert, dürfte es, wie ich vermute, so einigen zu viel sein. Auch ich, die der Tuberose prinzipiell ganz wohlgesonnen bin, finde den Duft ganz schon laut. Das kann gefallen und wird seine Liebhaber finden, aber Wellness ist das für mich nicht. Ich bin Hard Rock Fan, würde im Tha Spa aber auch nicht ACDC laufen lassen und so ist es mit diesem Duft. Er kann gefallen, trifft aber sein Thema nicht wirklich.
Im Drydown übernehmen dann wieder die holzigen Noten zusammen mit dem Patch, der hier ungewohnt zahm daherkommt, so als wollte man sich für die letzten wenig entspannenden Stunden entschuldigen. Quasi ein Gutschein für eine Gratis Schlammpackung, weil der Praktikant statt Wellnessmusik aus Versehen ACDC abspielte.
"Na dann wollen wir uns mal entspannen lassen", denke ich und sprühe los. Zuerst empfängt mich eine würzig-holzige Note, hinter der ich das Tamanuöl vermute. Ganz nett. Bei den Gewürzen vermute ich, dass Nelke mit dabei ist, mehr kann ich nicht herausriechen, denn dieser holzig-würzige Auftakt währt nur kurz, denn schon kommt die Tuberose anmarschiert, richtet schnell ihr Krönchen und blüht dann in vollster, üppigster Pracht los. Vielleicht war auch der eigentliche Hauptakteuer Hibiskus mit von der Partie, aber wie es mit der Diva Tuberose nun mal oft so ist, drängt sie sich schamlos in Rampenlicht und verteidigt dieses bissig.
Mango und Mandarine tänzeln ein bisschen um sie herum, fügen der weißen Blütenpracht ein paar fruchtige Noten hinzu, doch sie ist und bleibt der Platzhirsch.
Das kann ganz nett sein, wenn man Tuberose pur mag, da die Diva aber sehr polarisiert, dürfte es, wie ich vermute, so einigen zu viel sein. Auch ich, die der Tuberose prinzipiell ganz wohlgesonnen bin, finde den Duft ganz schon laut. Das kann gefallen und wird seine Liebhaber finden, aber Wellness ist das für mich nicht. Ich bin Hard Rock Fan, würde im Tha Spa aber auch nicht ACDC laufen lassen und so ist es mit diesem Duft. Er kann gefallen, trifft aber sein Thema nicht wirklich.
Im Drydown übernehmen dann wieder die holzigen Noten zusammen mit dem Patch, der hier ungewohnt zahm daherkommt, so als wollte man sich für die letzten wenig entspannenden Stunden entschuldigen. Quasi ein Gutschein für eine Gratis Schlammpackung, weil der Praktikant statt Wellnessmusik aus Versehen ACDC abspielte.