16.10.2015 - 13:12 Uhr

Meggi
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Da war doch was – oder: H-Sahne-Wiedergänger
Mild und süß ist bereits die Eröffnung. Sehr entgegenkommend. Im Laufe der ersten Stunde bilde ich mir ein, dass etwas Fruchtiges durchschimmert, eine Cocktailkirsche kommt mir in den Sinn.
Aber das war bloß die Ouvertüre. Leider. Nach einer Stunde ist nämlich eine seltsame Mischung entstanden. Erstens: Amber; zweitens: die Duftigkeit von frisch gebrühtem und vollkommen un-herbem Darjeeling; drittens: die staubig-süße Aura, die über einem Pott Kandis liegt. So weit, so (sehr) gut. Wäre da nicht außerdem - igitt – Kondensmilch mit ihrer unterschwellig-klebrigen Süße. Da war doch was? Ich fühle mich an meine Erfahrungen mit Cuir Blanc und Bois Secret von Evody erinnert. Darin habe ich ebenfalls so eine Art Milch – könnte auch H-Schlagsahne sein – gewittert, mit der ich überhaupt nicht zurechtkam.
In der zweiten und dritten Stunde hat freilich eher die zuckrige Note das Kommando. An der Stelle will ich dafür dankbar sein. Danach dreht die Angelegenheit schon allmählich in Richtung Basis ab und in der fünften Stunde ist eine recht konventionelle Amber-Vanille-Mischung obenauf. In der siebenten Stunde ist der Duft praktisch weg, es bleibt für einige weitere Stunden nur noch eine vanillig-karamellige Note auf der Haut, wie Sahne-Muh-Muhs. Das ist der für mich angenehmste Teil des Duftes, gleichwohl reißt mich Ambra e Zafferano insgesamt nicht vom Sitz. Machen wir es daher diesmal kurz. Ende.
Ich bedanke mich bei Ergreifend für die großzügige Abfüllung.
Aber das war bloß die Ouvertüre. Leider. Nach einer Stunde ist nämlich eine seltsame Mischung entstanden. Erstens: Amber; zweitens: die Duftigkeit von frisch gebrühtem und vollkommen un-herbem Darjeeling; drittens: die staubig-süße Aura, die über einem Pott Kandis liegt. So weit, so (sehr) gut. Wäre da nicht außerdem - igitt – Kondensmilch mit ihrer unterschwellig-klebrigen Süße. Da war doch was? Ich fühle mich an meine Erfahrungen mit Cuir Blanc und Bois Secret von Evody erinnert. Darin habe ich ebenfalls so eine Art Milch – könnte auch H-Schlagsahne sein – gewittert, mit der ich überhaupt nicht zurechtkam.
In der zweiten und dritten Stunde hat freilich eher die zuckrige Note das Kommando. An der Stelle will ich dafür dankbar sein. Danach dreht die Angelegenheit schon allmählich in Richtung Basis ab und in der fünften Stunde ist eine recht konventionelle Amber-Vanille-Mischung obenauf. In der siebenten Stunde ist der Duft praktisch weg, es bleibt für einige weitere Stunden nur noch eine vanillig-karamellige Note auf der Haut, wie Sahne-Muh-Muhs. Das ist der für mich angenehmste Teil des Duftes, gleichwohl reißt mich Ambra e Zafferano insgesamt nicht vom Sitz. Machen wir es daher diesmal kurz. Ende.
Ich bedanke mich bei Ergreifend für die großzügige Abfüllung.
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