Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
15.09.2015 - 11:54 Uhr
Terra
646 Rezensionen
Terra
Top Rezension
Süßer Blütenschweiß
haha, klingt echt abartig, oder ;) ? Die Kombination von animalischen und zitrischen Noten sowie einem reichhaltigen Blütenbouqet ist ja eigentlich sehr klassisch. In einigen großen Damendüfte kann man ordentlich Zibet oder Bibergeil gepaart mit vielleicht noch leicht indolischem Jasmin und/oder reichhaltigen, anderen Blüten wahrnehmen.
Black Sukar verfolgt einen ähnlichen Aufbau, allerdings mit anderen Duftnoten. Wer mal an Zafar geschnuppert hat, kennt vielleicht diese leicht schwitzig-animalische Oudnote, die dort wie ich finde mit holzigen und pfeffrigen Noten sehr schön aufgefangen wird.
Hier riecht man ein ähnliches Oud. Kein Kuhstalloud, es riecht nicht nach Dung, ist eher menschelnd-schmutzig als direkt animalisch. Es hat eine leichte Schweiß(-fuß)note, vielleicht auch ein wenig wie sehr reifer Ziegenkäse und ist ein winziges bisschen urinös.
Hinzu kommt eine wunderbar frische, saftige Orange, die nicht nur kurz im Auftakt spritzig wirkt, sondern sich durch den ganzen Duftverlauf zieht.
Ich muss sagen, dass ich den Geruch von Pfingstrosen und Freesien gerade nicht im Kopf habe. Dominant sind eher hell wirkende, weiche Blüten. Rose nehme ich kaum wahr, eher ein sehr deutlicher, aber weicher, zarter und femininer Blütenduft.
Und das passt mit dem Oud zusammen? Ja, etwas gewöhnungsbedürftig, aber eigentlich sehr harmonisch. Dieser orangig-frische, feminine Blütenduft stinkt nicht, er menschelt einfach. Im Auftakt ist das Oud etwas dominanter, rückt aber sehr schnell etwas mehr in den Hintergrund. Dann zeigen sich nur noch dentere, verschwitzte Facetten, die den Duft interessanter machen, so das er nicht zu brav oder langweilig wirkt.
Im Verlauf wird der Duft etwas süßlicher, man scheint zunehmend mehr Blütennektar zu riechen - wirklich schön.
Ein frischer, heller Blüten- Orangenduft mit dem gewissen Kick und ordentlich Haltbarkeit und Sillage.
Black Sukar verfolgt einen ähnlichen Aufbau, allerdings mit anderen Duftnoten. Wer mal an Zafar geschnuppert hat, kennt vielleicht diese leicht schwitzig-animalische Oudnote, die dort wie ich finde mit holzigen und pfeffrigen Noten sehr schön aufgefangen wird.
Hier riecht man ein ähnliches Oud. Kein Kuhstalloud, es riecht nicht nach Dung, ist eher menschelnd-schmutzig als direkt animalisch. Es hat eine leichte Schweiß(-fuß)note, vielleicht auch ein wenig wie sehr reifer Ziegenkäse und ist ein winziges bisschen urinös.
Hinzu kommt eine wunderbar frische, saftige Orange, die nicht nur kurz im Auftakt spritzig wirkt, sondern sich durch den ganzen Duftverlauf zieht.
Ich muss sagen, dass ich den Geruch von Pfingstrosen und Freesien gerade nicht im Kopf habe. Dominant sind eher hell wirkende, weiche Blüten. Rose nehme ich kaum wahr, eher ein sehr deutlicher, aber weicher, zarter und femininer Blütenduft.
Und das passt mit dem Oud zusammen? Ja, etwas gewöhnungsbedürftig, aber eigentlich sehr harmonisch. Dieser orangig-frische, feminine Blütenduft stinkt nicht, er menschelt einfach. Im Auftakt ist das Oud etwas dominanter, rückt aber sehr schnell etwas mehr in den Hintergrund. Dann zeigen sich nur noch dentere, verschwitzte Facetten, die den Duft interessanter machen, so das er nicht zu brav oder langweilig wirkt.
Im Verlauf wird der Duft etwas süßlicher, man scheint zunehmend mehr Blütennektar zu riechen - wirklich schön.
Ein frischer, heller Blüten- Orangenduft mit dem gewissen Kick und ordentlich Haltbarkeit und Sillage.
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