Kopfnote 
bulgarische Rose
Amalfizitrone
brasilianische Orange
Kreuzkümmel
Mandarine
kalabrische Bergamotte
Herznote 
Gurjunbalsam
Benzoe
Muskatellersalbei
bulgarischer Lavendel
Cypriol
Sibirische Zirbelkiefer
Basisnote 
Karamell
Bourbon-Vanille
Moschus
Oud
ceylonesisches Sandelholz
14.11.2024 - 06:45 Uhr
AndRup
29 Rezensionen
AndRup
Hilfreiche Rezension
6
Kaufpotenzial
Der Auftakt ist – sagen wir mal – provokant. Direkt nach dem Aufsprühen wirkt er schon recht animalisch. Freunde, die beim Testen dabei waren, warfen den Vergleich mit einer vollen Windel in den Raum. Ich verstehe zwar woher dieser Eindruck kommen könnte, da das Oud am Anfang sehr dominiert, aber diese "Kuhstall-Stink-Stank"-Vergleiche bei Oud-Düften bringen mich ehrlich gesagt mittlerweile selbst nur noch zum Gähnen.
Der braucht eben ein paar Minuten um sich zu entfalten.
Nach etwa 30 Minuten, wenn das Oud ein wenig zurücktritt und die bissige Kümmel-Lavendelnote abklingt, beginnt er, seine wahre Magie zu zeigen. Die animalischen Töne weichen einer warmen Holzigkeit die so anschmiegsam werden wie eine kuschlige Decke. Ein Hauch von Vanille und Karamell kommt durch, der dem Duft eine sanfte Süße verleiht, ohne aber ins Pudrige abzurutschen.
Was mich besonders beeindruckt, ist die Entwicklung. Ether bleibt maskulin und holzig, aber entfaltet sich dabei so komplex und harmonisch, dass man gar nicht genug davon bekommen kann. Sogar die skeptischen Nasen mussten nach einer Stunde zugeben, dass er wirklich gut riecht. Vielleicht braucht er für manche eine Weile, um richtig zu wirken, aber eine so schöne Entwicklung macht für mich einen Duft zu einem Meisterwerk.
Der braucht eben ein paar Minuten um sich zu entfalten.
Nach etwa 30 Minuten, wenn das Oud ein wenig zurücktritt und die bissige Kümmel-Lavendelnote abklingt, beginnt er, seine wahre Magie zu zeigen. Die animalischen Töne weichen einer warmen Holzigkeit die so anschmiegsam werden wie eine kuschlige Decke. Ein Hauch von Vanille und Karamell kommt durch, der dem Duft eine sanfte Süße verleiht, ohne aber ins Pudrige abzurutschen.
Was mich besonders beeindruckt, ist die Entwicklung. Ether bleibt maskulin und holzig, aber entfaltet sich dabei so komplex und harmonisch, dass man gar nicht genug davon bekommen kann. Sogar die skeptischen Nasen mussten nach einer Stunde zugeben, dass er wirklich gut riecht. Vielleicht braucht er für manche eine Weile, um richtig zu wirken, aber eine so schöne Entwicklung macht für mich einen Duft zu einem Meisterwerk.
Eggi37
Jonez
R1ngwood
Kankuro
Waldler
