17.11.2011 - 19:51 Uhr

Florblanca
1143 Rezensionen

Florblanca
Top Rezension
8
Der kuscheligste Schleier den es gibt!
Voile bedeutet u.a. Schleier, doch ein Schleier ist dieser Duft nicht wirklich. Dieser Duft ist so schön, so warm und so weich, dass es mir beinahe leid tut, ihn nicht schon viel früher getestet zu haben. Wie von einer wunderschönen Stola aus weichem Seidensatin fühle ich mich von ihm eingehüllt.
Voile d'Ambre kommt vollkommen ohne Blütennoten aus, er ist eine perfekt harmonierende Komposition aus weichen Hölzern, Amber und Vanille. Auch ein wenig Honig mag ich wahrzunehmen - hierfür dürfte jedoch Patchouli verantwortlich zeichnen.
Wenn in der Kopfnote Mandarine und Kardamom enthalten sind, dann hat der Kardamom die Mandarine vollständig verschluckt. Auch die Myrrhe ist nur recht vorsichtig dosiert und vom Weihrauch vermag ich gar nichts wahrzunehmen - zu meinem Glück.
Recht früh kommt bereits eine kräftige Vanille-Amber Note zur Geltung, Patchouli gibt die Süße und hat überhaupt keine muffige oder erdige Note. Sandelholz bestimmt die Weiche und Cremigkeit und so ist der Duft zwar voluminös und sehr präsent, aber dennoch nicht zu laut oder zu aufdringlich. Er hält unglaublich gut und lange, wobei die Süße mit der Zeit weniger wird.
Voile d'Ambre braucht einen Vergleich mit anderen Amber-Düften keinesfalls zu scheuen. Er ist nicht schlechter, wenn auch weniger raffiniert und weniger vielschichtig als Ambre 114 von Histoires de Parfums, den ich kürzlich erst getestet habe. Wieder einmal zeigt sich hier, das günstige Preise nicht unbedingt schlechtere Qualität bedeuten und die Secrets d'Essences nehmen hier eine ganz besondere Stelle ein.
Gerade jetzt, wenn die Tage kürzer und grauer werden, die Nächte länger und kälter, ist ein Duft wie dieser ein perfekter, weicher Schal in goldenen, roten und braunen Farbtönen.
Voile d'Ambre kommt vollkommen ohne Blütennoten aus, er ist eine perfekt harmonierende Komposition aus weichen Hölzern, Amber und Vanille. Auch ein wenig Honig mag ich wahrzunehmen - hierfür dürfte jedoch Patchouli verantwortlich zeichnen.
Wenn in der Kopfnote Mandarine und Kardamom enthalten sind, dann hat der Kardamom die Mandarine vollständig verschluckt. Auch die Myrrhe ist nur recht vorsichtig dosiert und vom Weihrauch vermag ich gar nichts wahrzunehmen - zu meinem Glück.
Recht früh kommt bereits eine kräftige Vanille-Amber Note zur Geltung, Patchouli gibt die Süße und hat überhaupt keine muffige oder erdige Note. Sandelholz bestimmt die Weiche und Cremigkeit und so ist der Duft zwar voluminös und sehr präsent, aber dennoch nicht zu laut oder zu aufdringlich. Er hält unglaublich gut und lange, wobei die Süße mit der Zeit weniger wird.
Voile d'Ambre braucht einen Vergleich mit anderen Amber-Düften keinesfalls zu scheuen. Er ist nicht schlechter, wenn auch weniger raffiniert und weniger vielschichtig als Ambre 114 von Histoires de Parfums, den ich kürzlich erst getestet habe. Wieder einmal zeigt sich hier, das günstige Preise nicht unbedingt schlechtere Qualität bedeuten und die Secrets d'Essences nehmen hier eine ganz besondere Stelle ein.
Gerade jetzt, wenn die Tage kürzer und grauer werden, die Nächte länger und kälter, ist ein Duft wie dieser ein perfekter, weicher Schal in goldenen, roten und braunen Farbtönen.
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