11.04.2022 - 16:43 Uhr
Ergreifend
486 Rezensionen
Ergreifend
6
Maskerade
Ein lebender Mensch gewöhnt sich an alles.
Ich denke, das werde ich auch können,
wenn Gott will. Ja, so Gott will!
Um vorzugeben, nicht verletzt zu sein,
wenn du mich wieder wegdrückst.
Zumindest zu versuchen etwas zu retten,
was noch zu Retten ist.
Lasse Sie mich nicht fragen,
wo du deine Nächte verbringst
und dass wir nicht mehr miteinander schlafen, wie zuvor.
Lasse mich über die Wut siegen,
damit ich nicht alles kaputt mache,
wenn du morgens von ihr nach Hause kommst.
Willkommen, Kameraden
auf unserer kleinen Maskerade!
Ihr habt alle Einladungen.
es ist die beste Party in der Stadt.
Öffnet den Champagner,
lasst uns bis zur Besinnlosigkeit betrinken.
Und auch wenn wir uns nackt ausziehen,
bleiben uns noch immer unsere Masken!
Um uns, dich und mich, vor Intrigen und Enttäuschungen zu schützen.
Als ich Femme Fatale das erste Mal kennen gelernt habe, schoss mir gleich ein Song aus den 90er Jahren in den Kopf. Von einer bekannten Sängerin, vom Balkan. Ein Song über die Intrige eines Mannes. Ein Song, der eine Frau dazu treibt, sich hemmungslos hinzugeben, ohne dabei unterzugehen. Auf einer Maskerade, wo die Gesichter geschützt sind, auch wenn die Körper total entkleidet sind. Schutz vor Scham. Schutz vor anderen Gehassigkeiten.
Femme Fatale passt hier genau ins Bild. Sie gibt sich ganz bescheiden, tut so als hätte sie alles unter Kontrolle, versteckt sich aber hinter der Maske. Rote Rosen und Champagner liegen in der Luft. Cremig, pudrig und sanft wirkt der Duft. Der Name mag wohl nicht stimmig sein, dennoch hat diese Lady auch etwas Kräftiges in sich. Sie hat Tiefgang. Wird rauer und auch etwas dünkler. Facetten von Zeder und Moschus breiten sich aus, legen sich über das Geschehen. Es wirkt alles entschleunigt, so als hätte man mit dem Duft alle Zeit dieser Welt. Kein Geschrei, kein aufsässiges Verhalten. Vielleicht ist auch das der Inbegriff einer Femme Fatale. Wieso immer gleich mit Lack und Leder daherkommen und die Peitsche schwingen, wenn man auch ganz still und heimlich verführen, vergessen und verdrängen kann.
Was der Duft jedoch mit Diors Gris zu tun hat, bleibt mir ein Rätsel. Er ist zwar an diesen angeneigt, aber hat eine ganz andere Struktur und definitiv ganz andere Tiefe und vor allem Süße.
Ich mag sie , die Femme Fatale und habe Dank ihr einen Orhwurm, welcher als Hit galt. Jetzt läuft es rauf und runter..
Ich denke, das werde ich auch können,
wenn Gott will. Ja, so Gott will!
Um vorzugeben, nicht verletzt zu sein,
wenn du mich wieder wegdrückst.
Zumindest zu versuchen etwas zu retten,
was noch zu Retten ist.
Lasse Sie mich nicht fragen,
wo du deine Nächte verbringst
und dass wir nicht mehr miteinander schlafen, wie zuvor.
Lasse mich über die Wut siegen,
damit ich nicht alles kaputt mache,
wenn du morgens von ihr nach Hause kommst.
Willkommen, Kameraden
auf unserer kleinen Maskerade!
Ihr habt alle Einladungen.
es ist die beste Party in der Stadt.
Öffnet den Champagner,
lasst uns bis zur Besinnlosigkeit betrinken.
Und auch wenn wir uns nackt ausziehen,
bleiben uns noch immer unsere Masken!
Um uns, dich und mich, vor Intrigen und Enttäuschungen zu schützen.
Als ich Femme Fatale das erste Mal kennen gelernt habe, schoss mir gleich ein Song aus den 90er Jahren in den Kopf. Von einer bekannten Sängerin, vom Balkan. Ein Song über die Intrige eines Mannes. Ein Song, der eine Frau dazu treibt, sich hemmungslos hinzugeben, ohne dabei unterzugehen. Auf einer Maskerade, wo die Gesichter geschützt sind, auch wenn die Körper total entkleidet sind. Schutz vor Scham. Schutz vor anderen Gehassigkeiten.
Femme Fatale passt hier genau ins Bild. Sie gibt sich ganz bescheiden, tut so als hätte sie alles unter Kontrolle, versteckt sich aber hinter der Maske. Rote Rosen und Champagner liegen in der Luft. Cremig, pudrig und sanft wirkt der Duft. Der Name mag wohl nicht stimmig sein, dennoch hat diese Lady auch etwas Kräftiges in sich. Sie hat Tiefgang. Wird rauer und auch etwas dünkler. Facetten von Zeder und Moschus breiten sich aus, legen sich über das Geschehen. Es wirkt alles entschleunigt, so als hätte man mit dem Duft alle Zeit dieser Welt. Kein Geschrei, kein aufsässiges Verhalten. Vielleicht ist auch das der Inbegriff einer Femme Fatale. Wieso immer gleich mit Lack und Leder daherkommen und die Peitsche schwingen, wenn man auch ganz still und heimlich verführen, vergessen und verdrängen kann.
Was der Duft jedoch mit Diors Gris zu tun hat, bleibt mir ein Rätsel. Er ist zwar an diesen angeneigt, aber hat eine ganz andere Struktur und definitiv ganz andere Tiefe und vor allem Süße.
Ich mag sie , die Femme Fatale und habe Dank ihr einen Orhwurm, welcher als Hit galt. Jetzt läuft es rauf und runter..