04.05.2018 - 19:10 Uhr
Augusto
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Augusto
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15
Nerolikanone
AugustA empfängt ein Nerolikracher, eine Büchse Neroli, Nerolikanone - sorry, hat sich angeboten. Das altbekannte Cologneschema ist, ohne dem urspünglichen Vibe des 4711 auszuweichen, in die Vollen gegangen und bringt Neroli satt. Allerdings mit einer leichten Neigung hin zum Zitrischen und weg vom Kraut. Das ist hell und frisch und wirkt sicher auch ebenso gut wie das Original gegen drohende Ohnmachten und Hitzeschäden.
Das ist sehr gentle und läßt sich gut tragen, egal ob gentlewoman oder gentleman. Ein bisschen mehr Gentlewoman. In jedem Fall zuvorkommend und immer wohlbeduftet.
Und wer an die anschmiegsame Seite der Kanonera denkt, ist hier auch richtig. Vielleicht ein Duft für den Morgen danach, egal welche Sorte Duell oder sonstige Schießprügeleien. Ein sehr sonniger Morgen, das muss man dem Wilden Westen schon lassen.
Die Mandel ist dabei nicht wirklich erkennbar, aber vielleicht ist sie hier der Glücksgriff des Parfumeurs, um den Duft so zu besänftigen und aus der reinen 4711-Ecke herauszuholen und mit einer elfenbeinfarbenen Zartheit auszustatten, die auch helle Mandel mit sich bringt. Ein Hauch Puder wäre zwar auch vorstellbar gewesen, aber in diesem Fall nicht nicht halb so jugendlich gewesen. Ein gelungener Kunstgriff, kaum spürbar.
Verlauf gibt es keinen, aber wer braucht den schon?!
Also: Des Nachts Midnight Oud und danach der strahlende Morgen, der kein Wässerchenchen trüben kann, ganz Gentle, ganz Woman.
Fazit: Klingt und riecht nach nichts und herausgekommen ist doch ein duftend helles Tag-Träumchen. Da strahlt auch das ruppigste Cowgirl bis über beide Ohren.
Das ist sehr gentle und läßt sich gut tragen, egal ob gentlewoman oder gentleman. Ein bisschen mehr Gentlewoman. In jedem Fall zuvorkommend und immer wohlbeduftet.
Und wer an die anschmiegsame Seite der Kanonera denkt, ist hier auch richtig. Vielleicht ein Duft für den Morgen danach, egal welche Sorte Duell oder sonstige Schießprügeleien. Ein sehr sonniger Morgen, das muss man dem Wilden Westen schon lassen.
Die Mandel ist dabei nicht wirklich erkennbar, aber vielleicht ist sie hier der Glücksgriff des Parfumeurs, um den Duft so zu besänftigen und aus der reinen 4711-Ecke herauszuholen und mit einer elfenbeinfarbenen Zartheit auszustatten, die auch helle Mandel mit sich bringt. Ein Hauch Puder wäre zwar auch vorstellbar gewesen, aber in diesem Fall nicht nicht halb so jugendlich gewesen. Ein gelungener Kunstgriff, kaum spürbar.
Verlauf gibt es keinen, aber wer braucht den schon?!
Also: Des Nachts Midnight Oud und danach der strahlende Morgen, der kein Wässerchenchen trüben kann, ganz Gentle, ganz Woman.
Fazit: Klingt und riecht nach nichts und herausgekommen ist doch ein duftend helles Tag-Träumchen. Da strahlt auch das ruppigste Cowgirl bis über beide Ohren.
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