Do Son (Eau de Parfum) von Diptyque
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Servaire&Co
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Do Son 2013 Eau de Parfum

7.5 / 10 346 Bewertungen
Ein Parfum von Diptyque für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2013. Der Duft ist blumig-süß. Es wird von Manzanita Capital vermarktet.
Aussprache Vergleich
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Duftrichtung

Blumig
Süß
Grün
Frisch
Cremig

Duftnoten

TuberoseTuberose JasminJasmin AmberholzAmberholz OrangenblüteOrangenblüte

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.5346 Bewertungen
Haltbarkeit
7.4264 Bewertungen
Sillage
6.9276 Bewertungen
Flakon
8.2259 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.9158 Bewertungen
Eingetragen von TheDrake, letzte Aktualisierung am 10.10.2025.

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Rezensionen

9 ausführliche Duftbeschreibungen
5.5Duft 7Haltbarkeit 6Sillage
Leimbacher

2869 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Top Rezension 12  
Woche der Klarheit
Man soll sich seinen Ängsten stellen... also schieß ich direkt mal nach dem vielschichtigen Hass-Meisterwerk Carnal Flower mit Do Son von Diptique nach, als EdP. Die Woche der Wahrheit, die Woche der Klarheit, die Woche der Tuberosen. Hier liegen ein paar der berühmtesten & besten Tuberosen-Düfte der Welt auf dem Tisch - und trotzdem konnte mich bisher keiner bekehren. Tiefe Abneigung & Migränegefahr bleibt bei dieser Blüte immer, ähnlich wie beim Jasmin. Aber dort gibt es immerhin Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Bei der Blume mit T ist das noch nicht der Fall. Vielleicht ganz gut, dass die Probe von der selteneren EdP Version ist, da EdPs ja bekanntlich feiner, weniger schreiend & näher am Körper sind. Off zumindest. Und Understatement tut jeder Tuberose gut.

Do Son EdP ist dem Ziel schon wieder etwas näher als Carnal Flower, aber nicht unbedingt der bessere Duft. Er ist wesentlich simpler, etwas leichter & verwässerter, wahrscheinlich auch weiblicher. Eine fleischig-schwitzige, hochwertige Tuberose steht im Mittelpunkt, grün & fast etwas aquatisch, gar nicht so unähnlich zum komplexeren Carnal Flower. Allerdings hat Do Son eine ausgeglichene, fast beruhigende Wellness-Ausstrahlung. Erinnert fast etwas an Beauty Häuser in asiatischen Gefilden. Als ob ganz viele süße Tuberosen in einem Teich vor der thailändischen Botschaft schwimmen. Wie kleine Gremlins im Paradies. Den Rest zur Abschwächung unserer Feindschaft liefern süßes Benzoe & pudrige Iris, die zwar nur die weiteren Geigen spielen, allerdings immer gefallen.

Flakon: wirken oft unscheinbar, ähnlich wie die Düfte.
Haltbarkeit: Tuberosen kleben an mir - die hier ist allerdings nach 6 Stunden fast weg. Angenehm.
Sillage: wesentlich dezenter & disziplinierter als andere Tuberoverdosen. Nahezu gesellig & beruhigend.

Fazit: wässrig, fein, fleischig, sanft - aber Tuberose bleibt Tuberose, sie liegt mir nicht. Da sind Tests fast schon unfair - aber da ich kein Einzelfall bin, sind solche Kommis, Meinungen, Wertungen & Warnungen doch sinnvoll, denke ich.
1 Antwort
7.5Duft 8Haltbarkeit 6Sillage
DonJuanDeCat

2046 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension 11  
Es ist weiterhin Sommer im Küstenressort Do Son, und Klopapier ist auch vorhanden!
Guten Abend ihr Riechkolben!
Ich komme heute zu einer Marke, die ich recht mag und welcher auch eines meiner Lieblingsdüfte hervorgebracht hat, nämlich Diptyque. Diejenigen, die mich kennen, werden jetzt sagen „klar magst du Diptyque, schließlich kommt von denen ja auch der Feigenduft Philosykos und du bist nun mal ein Feigen-Freak!“. Und das stimmt ja auch. Solange eine Feige nicht stickig duftet (wie sie aber in vielen Düften leider doch tut), dann mag ich Feige sehr, so dass man mich schon einen kleinen Feigen-Freak bezeichnen könnte… so gesehen bin ich echt ein Freak… Comic-Freak, Star Wars-Freak, Katzen-Freak, Ärger-die-Parfuma-Freak und und und :DD

Na jedenfalls komme ich heute zu einem Duft, von dem ich das EDT bereits probiert hatte, nämlich Do Son. Allerdings ist das nun so lange her, dass ich kaum noch weiß, wie Do Son überhaupt geduftet hatte. Klar, ich könnte mein eigenes Kommentar nochmal lesen,… aber das ist so viel Text!!! Dieser endlos labernder DonJuanDeCat schreibt ellenlang, ohne auch nur im Geringsten auf den Punkt zu kommen!! Wer tut sich nur all seine Texte an?? Puuuh!... ne, da schreibe ich lieber, veröffentliche anschließend und vergesse alles wieder (doch ihr müsst es lesen), hö hö :D

Der Duft wurde übrigens nach einem vietnamesischen Küstengebiet in Haiphong benannt, wo der Vater von Yves Coueslant (einer der Gründer von Diptyque) eine Pagode baute und wo die Familie einige nette Sommer verbrachte. Zur Erinnerung an diese Zeiten heißt dieser Duft daher auch nach diesem Ort, also Do Son, welcher übrigens auch zu den bekanntesten Düften von Diptyque zählt. Die EDT-Version hatte ich ja wie gesagt hier schon mal vorgestellt, jetzt probiere ich die EDP-Version aus.

Der Duft:
Do Son beginnt blumig und süßlich sowie auch mit netten, grün-frischen Noten. An blumigen Noten riecht man die süßliche und ein wenig schwer wirkende Tuberose. Orangenblüten sind im Hintergrund vorhanden, welche zwar ganz leicht an Orangen erinnern, mehr aber blumig-lieblich mit einem leicht bitteren Akzent und einem reinlichen Touch duften. Dazu gibt es würzige Noten, allerdings erinnern mich diese Düfte diesmal etwas weniger an Pfeffer, wie ich es noch in der EDT-Version geschrieben hatte, sondern duften stattdessen einfach nur nach allgemeinen, würzigen Noten. Mit der Zeit wird der Duft durch die Blüten ein klein wenig stickiger und die Orangennote scheint etwas zu zunehmen, allerdings nicht für eine sehr lange Zeit.
Denn schon bald wiederum wird der Duft sanfter und reinlicher. Ich rieche weiterhin die blumige Süße, nun aber mehr aus einem Mix von Jasmin und Tuberose, dazu gibt es noch immer Neroli bzw. Orangenblüte, wobei hier nun der bittere Effekt verblasst ist. Dazu gibt es wie erwähnt reinliche Noten, die sogar cremig und leicht puderig wirken, so als ob auch Iris enthalten wäre.
Zur Basis hin bleibt es wie eben beschrieben, nur ist der Duft dann noch ein Tick blumiger, aber auch irgendwie geschmeidiger. In der sehr späten Basis wirkt der Duft allerdings dann leicht verwässert, was aber noch okay ist, da er auch dann nicht schlecht duftet. Alles in allem ein netter Duft, der aber für mich nun keine besonderen Stärken aufweist.

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist eher mittelmäßig. Man muss nicht unbedingt sehr nahe rankommen, um den Duft bei einem zu riechen, aber auf weite Entfernungen kann man den Duft auch nicht wahrnehmen. Die Haltbarkeit ist gut, da der Duft etwas länger als acht Stunden hält.

Der Flakon:
Der Flakon ist ein wenig oval, wobei oben am Hals eine kleine, rechteckige Aussparung gibt, in dem der Flakonhals eingelassen wurde. Das Etikett zeigt dasselbe Motiv wie das EDT (eine Pagode an der Küste), ist aber hier, wie bei allen Eau de Parfum Varianten, dunkel gefärbt anstatt hell zu sein. Der Flakon allgemein ist sehr schön, vor allem da alle Düfte auch ein anderes Motiv zeigen, und liegt übrigens auch gut in der Hand.

Fazit:
So, da ich mich gerade nicht an das EDT dieses Duftes erinnern kann, kann ich daher auch keine wirklichen Unterschiede aufzählen. Mir hat der Duft gefallen, da er frisch rüberkommt und ich allgemein Noten wie Orangen und Orangenblüten mag. Bis auf einen kleinen, stickigen Anteil in der Herznote fand ich den Duft gut. Da er auch würzige Noten hat, ist er für mich nicht nur ein Duft für den Sommer, sondern kann auch noch gut im Herbst verwendet werden. Als Anlass kann man hier viele Dinge nehmen, egal ob Freizeit, zum Ausgehen oder einfach nur tagsüber, ich denke, dass der Duft sich bei vielen Gelegenheiten gut macht. Damit würde ich natürlich auch zu einem Test empfehlen, es sei denn natürlich, ihr könnt mit Orangenblüten nicht viel anfangen, denn diese riecht man hier gut und auch lange.

*seufz*
Ich wäre jetzt auch gerne irgendwo an einer Küste wie Thailand, wo ich schwimmen gehen könnte, Kokosnüsse ausschlürfen, Parfumas in Bikinis betrachten (war ja klar, dass sowas von MIR kommen würde, also drückt mal nen Auge zu… :D) sowie viele Leckereien der thailändischen Küche kosten. Eine Thailand-Reise würde ich allgemein sehr empfehlen und nein, nicht deswegen, wofür Thailandreisen klischeehaft so bekannt sind, tssss…. ihr habt nur schmutzige Gedanken, nicht wahr?
(Übrigens: Ich hatte ursprünglich Do Son als thailändisches Küstengebiet bezeichnet, es ist richtigerweise natürlich ein vietnamesisches Küstengebiet! Vielen Dank für den Hinweis an Prallina3000).
Na jedenfalls denkt mal darüber nach, sobald die Virus-Krise hoffentlich irgendwann vorbei ist!
Ach ja: Damit die Krise schneller rum ist, müsst ihr nicht nur schön Abstand von anderen halten, sondern auch z.B. pro Woche NUR EINE Packung Klopapier holen, dann reicht es für ALLE IN DEUTSCHLAND, also echt… das mit dem Klopapier ist echt lächerlich. Aber auch, dass man kein Brot oder Toastbrot findet, ist mehr als lächerlich, die Dinger werden in naher Zukunft normalerweise NICHT ausgehen, wenn jeder ganz normal wie immer einkauft anstatt 15 Packungen Toast zu kaufen, bei denen 12 Packung dann verderben… so dumm!!!

Wie dem auch sei, der Duft ist gut und ja, testet ihn ruhig mal! Ich bin damit wieder am Ende angelangt und wünsche euch nun einen schönen Abend, bis zum nächsten Mal und versucht, gesund UND vernünftig zu bleiben! :)
2 Antworten
9Duft 8Haltbarkeit 9Sillage
RaniJuli

18 Rezensionen
RaniJuli
RaniJuli
Hilfreiche Rezension 11  
Von Tropennächten, Tuberose & der Sehnsucht nach der Ferne
Wenn ein Duft einen in die Ferne trägt, ist das - gerade in der aktuellen Zeit - ein großes Geschenk.

Nichts lässt Erinnerungen so schnell lebendig werden, wie ein Geruch, den man mit Orten oder Erlebnissen verbindet. Er ist sozusagen die sinnliche Brücke zwischen den ins mentale Photo-Album eingeklebten Bildern und der Gegenwart, dem Hier und Jetzt.

Wenn ich die Augen schließe und Do Son auf mich wirken lasse, nehme ich vordergründig den intensiven Duft von weißen Blüten wahr. Leicht süß und metallisch wirkt dieser Geruch auf mich. Eindringlich und klar. Es ist wenig anderes zu erschnuppern, vielleicht ein ganz leichter Hauch von Holz und etwas, das mich an Kokosnuss erinnert.
Aber einmal abgesehen davon, dass ich diese Geruch insgesamt als sehr angenehm empfinde, transportiert er mich in Lichtgeschwindigkeit nach Asien. Genauer gesagt, nach Südost-Asien.

Der Tag neigt sich dem Ende, die Hitze lässt langsam nach. Die Dämmerung kommt sehr schnell, in diesem Teil der Welt. Und gerade deshalb gehört sie zu den kostbarsten Momenten des Tages.
Das Licht wird weich und diffus. Alles scheint aufzuatmen. Es ist die Zeit der Muße.

Wenn man nicht mehr damit beschäftigt ist, der Hitze zu entfliehen oder an einem bestimmten Ziel anzukommen, nimmt man die Umgebung viel bewusster war. Und plötzlich ist er da: Der unglaublich intensive Duft der weißen Blüten, die im Garten der kleinen Pension am Fluss wachsen. Sie ranken sich an der Mauer hoch, dekorativ und dennoch über weite Teile des Tages eher unauffällig. Aber jetzt - in der Dämmerung - zeigen sie, was in ihnen steckt.

Ich sitze barfuß auf der Veranda, in einem gemütlichen Rattansessel, das Haar noch ein bisschen feucht von der nach einem langen Reisetag ersehnten Dusche. Der Messing-Ventilator an der Decke sirrt leise, bewegt die Luft gerade genug um sanft zu kühlen, ohne einen Schal um die Schultern legen zu müssen. Und er vermischt die Düfte in meiner Umgebung.

Das alte, mit schönen Schnitzereien verzierte Holz der Veranda.
Das Kokosöl, dass ich nach dem Duschen dünn auf die sonnenstrapazierte Haut aufgetragen habe.
Und natürlich den mit nichts zu verwechselnden Duft kleiner weißer Blüten....

Sonst nichts. Und es ist genug.
Es ist genug um die Augen zu schließen, das aufgeschlagene Reisetagebuch noch einmal zur Seite zu legen und einfach ganz in diesem Moment anzukommen.

Danke, Do Son - für diese wunderbaren Erinnerungsmomente!

3 Antworten
10Duft 9Haltbarkeit 7Sillage
Frechnaton

6 Rezensionen
Frechnaton
Frechnaton
Hilfreiche Rezension 13  
Ganz große Liebe
Ich freu mich ja immer auf meinen Quartalsbesuch beim Psychiater - der führt mich nämlich zwangsläufig am Diptyque-Laden vorbei, und da gibt es immer einen kleinen Tisch vor der Tür, wo ein Parfüm des Tages zum Probieren steht. Ein kleiner Test Gottes in Sachen moralische Integrität; vor allem bei den Preisen tut sich eine gewisse Versuchung der Langfingerigkeit auf. (Aus rechtlichen Gründen ist das ein Witz.) Do Son hat mich bei meinem Besuch in Q4 2024 direkt in seinen Bann gezogen und musste sofort zum teuersten Weihnachtswunsch werden, den ich meiner Familie je abverlangt habe. Bei der Bescherung durfte natürlich die ganze Familie schnüffeln.

Kommentar Mama: "Joa."
Kommentar Papa: "Mach nich zu viel vom dem Zeug."

Er musste tatsächlich etwas nachreifen. In den ersten Wochen gab es da für mich eine Störnote, die ich leider in Ermangelung eines eleganteren Wortes als Furzigkeit bezeichnen muss. Vielleicht die skatolischen Komponenten von Jasmin? Jedenfalls hat er sich seitdem zu meinem Signaturduft 2025 entwickelt und bringt mir dauernd Komplimente. Auch meine Mama bewertet ihn jetzt als 10/10, und die ist echt kritisch, was Düfte angeht. Besonders gefreut habe ich mich über ein Kompliment einer sehr schüchternen Schülerin in meiner Schulklasse. Sie meinte, mein Parfüm mache sie nostalgisch. Ich hab ihr dann ganz freudig erzählt, dass das Parfüm von vietnamesischen Gärten inspiriert sein soll, sie ist nämlich in Vietnam aufgewachsen. Wir waren beide total geflasht davon, dass Diptyque den Nagel scheinbar so gut auf den Kopf getroffen hat.

Der Duft ist linear, aber in seiner Erscheinung sehr umgebungsabhängig.
Auf der Haut bei Kälte und Nässe: Kaugummi-Tuberose.
Auf der Haut bei trockener Wärme: allerköstlichste Orangenblüte, einfach nur wow.
Auf der Kleidung: wunderschöner Jasmin.

Haltbarkeit und Sillage sind für Diptyque, die ja Meister im Produzieren lauer Lüftchen sind, echt bombig. Und ich trage den Duft mindestens 4 mal pro Woche und werde trotzdem nicht nasenblind.

Letzte Nebenbemerkung für die menstruationszyklusgeplagten Mäuse unter uns: Man erzählt sich ja gern, dass das Riechen von Tuberose während der Renaissance Mädchen und jungen Frauen untersagt wurde - zu verführerisch und hypnotisch soll sie gewesen sein, eine Rampe zum barrierefreien Eintritt durch die Pforten der Sünde. Das ist natürlich moralisch-panischer Quatsch, ABER: Für mich ist Do Son Ovulations-Crack, meine Güte. So muss sich mein Kater fühlen, wenn er am Katzengras riecht. Einen derartigen Inhalationsdrang kenne ich sonst nur aus meinen jungen Jahren, als die ein oder andere Partysubstanz eingenommen wurde und dann sofort eine Schachtel Zigaretten veratmet werden musste.
2 Antworten
7.5Duft 8Haltbarkeit 8Sillage
Augusto

177 Rezensionen
Augusto
Augusto
5  
Die mächtige Tuberose
Aus der Flasche kommt: die mächtige Tuberose. Sie entweicht auf das Handgelenk, sie schwebt im Raum, die entfaltet ihre fleischigen Blätter. Und sie wird nach und nach sanft pulsierend warm.
Sonst eigentlich nichts. Die Kunst von Do Son ist wohl, dass dieses umfassende Tuberose-Erlebnis nicht als Kopfweh-Tuberose imponiert. Warm, etwas opulent, aber nicht zu sehr Diva. Sinnlich, samtweich umgibt sie Träger und Trägerin.

Tuberose ist einfach ein wunderbar verführerischer Geruch, die Krönung ist die hintergründige Würzigkeit und dieser Hauch Kampher, der mal mehr mal weniger aufscheint. Das können aus meiner Sicht nicht viele Frauen, oder Männer, tragen, ohne zu wirken wie in einem kräftig rosafarbenem Satin-Abendkleid bei Tag.
Zu mir, AugustA passt sie jedenfalls nicht, aber ich rieche sie von Zeit zu Zeit sehr gerne.
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Statements

60 kurze Meinungen zum Parfum
22
34
Wolltest ganze Welt bereisen
sämtliche Paläste
auf Erden begehn
hast zu Streben
nie aufgehalten
konntest Blume
am Wegrand nie sehn...
34 Antworten
19
10
Orvieto, eine Villa in den Weinbergen.
Ein Abend im August.
Frisch geduscht. Weißes Leinen.
Neue Ohrringe aus Rom.
Eleganter Auftritt.
10 Antworten
11
8
Zwischen Tuberose & Iris
hat sich ein Maiglöckchen gemogelt.
Frisch-blumig-grün duftet´s
& Kopfweh ist nicht mehr weit.
8 Antworten
vor 4 Monaten
10
7
Tuberose, aber sauber.
Meeresbrise, frisch, floral.
Leicht süße, grün cremige Aura.
Hauch Amber erdet.
Kein Drama, bleibt im Kopf.
7 Antworten
10
2
Saftiges noch warmes Bananenbrot in der Kopfnote
Tuberose vom feinsten, nicht indolisch
opulent aber stimmig
zw. modern + vintagetouch
2 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
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