Euer Leben mit den Düften

Euer Leben mit den Düften 0

Hey,

also mich interessiert nun etwas schon eine weile.

Wenn ihr so auf eure Sammlung schaut, auf Parfumo abends die neusten Schätze oder auch wieder mal auf der Suche nach dem Heiligen Gral seid, denkt ihr auch manchmal einfach an das Klassische?

Was ich damit meine ist: ihr sucht so oft nach dem neusten, besten und einzigartigsten Duft aber manchmal überkommt euch der Gedanke...ohja heute einfach mal einen Bleu de Chanel Eau de Parfum oder Black Opium Eau de Parfum ?

Und erkennt darin dann wieder wie leicht die Suche damals war und oder die Zeit damals als Niesche noch die ,,teuren Dinger aus Frankreich" waren?

Was geht euch dabei durch den Kopf?

Lasst mich Teilhaben☺️

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Ap1994

Was ich damit meine ist: ihr sucht so oft nach dem neusten, besten und einzigartigsten Duft aber manchmal überkommt euch der Gedanke...ohja heute einfach mal einen Bleu de Chanel Eau de Parfum oder Black Opium Eau de Parfum ?

Was geht euch dabei durch den Kopf?

Nach so vielen Parfumo-Jahren und so vielen getesteten Düften erwarte ich keine Offenbarung mehr und suche auch nicht danach. Man hat das Gefühl, alles schon mal gerochen zu haben, es geht nur noch um Nuancen .

Selten überrascht mich ein Duft - und wenn, ist es meistens ein alter Klassiker. Also teste ich überwiegend in diesem Bereich .

Mit Black Opium Eau de Parfum kannst Du mich allerdings jagen 😉 Für einen alten Klassiker wäre er mir auch nicht alt genug .

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Ich bin nicht auf der Suche nach dem einen Lieblingsduft. Allgemein bin ich nicht der Typ, der sich gerne festlegt. Ich bin eher immer offen für was neues.

Fahre zum Beispiel in den Urlaub viel lieber irgendwo hin, wo ich noch nie war, als zum 20. mal in das gleiche Hotel auf Teneriffa.

Die Düfte, die ich in meinen 20ern getragen habe, z.B. Opium (1977) Parfum oder Coco Eau de Parfum passen heute nicht mehr in mein Leben.



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Ich suche nicht - weder nach dem heiligen Duftgral, noch jage ich das Neuste und Angesagteste.Interessiert mich schlicht nicht.

Ich weiß inzwischen recht gut, was mir gefällt und habe mir eine kleine Duftapotheke eingerichtet, mit der ich mich sehr wohlfühle. Ich bleibe weiterhin neugierig und lasse mich gern überraschen, aber das ist alles Bonus! 

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Ich bin schon lange dabei und in meiner Duftgarderobe haben sich hauptsächlich Nischendüfte angesammelt über die Jahre. Natürlich war das nicht von Anfang an so. Aber die "spezielleren" Düfte haben so manche "einfacheren" Düfte ein bisschen verdrängt. Ich merke aber in den letzten Monaten, wie ich doch öfter mal wieder auf Designerdüfte zurück komme. Auch wenn sie mainstreamiger und einfacher strukturiert sind, gefallen mir die alten Klassiker immernoch total gut. Ich habe auch kein Problem damit, meinen ollen Drogerieduft neben meinen Teuersten zu stellen...ich liebe die Abwechslung...das macht alles doch ziemlich spannend 😊. Und meinen Liebling aus den 80ern Roma Eau de Toilette trage ich heute noch gerne.

Den CK One Eau de Toilette haber ich erst vor ca. 3 Jahren für mich entdeckt...in den 90ern ist er komplett an mir vorbei. Oder vor Kurzem habe ich zum ersten mal den DKNY Women (Energizing Eau de Parfum) getestet und war total geflashed!

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Ich finde bei den Neuerscheinungen auch nur noch selten Düfte, die mich überzeugen. Daher trage ich sehr gerne die Klassiker, die ich auch schon früher geliebt habe. Zumindest diejenigen, die behutsam reformuliert wurden.

Burberry for Women ist so einer, den ich erst vor ein paar Jahren wiederentdeckt habe. Der feierte bei mir ein kleines Revival. Und Cašmir Eau de Parfum und Classique Eau de Toilette mag ich ebenfalls noch. Hier habe ich allerdings von den alten Formulierungen gebunkert.

Fündig werde ich eher bei Düften in kleinen Chargen (z.B. Ikiryo, For the Scent of It etc. . Die von vielen gehypten und geliebten Nischendüfte entsprechen eher selten meinem Geschmack.

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Ach, ich bin eigentlich ganz glücklich mit meinem Mix aus alt und neu. Wenn ich jetzt allerdings die echten Meisterwerke benennen müsste, die den Rest einfach überragen, dann wären das allesamt Klassiker wie z.B. Shalimar Eau de Toilette , N°5 Eau de Toilette , Eau Sauvage Eau de Toilette oder Mitsouko Eau de Toilette . Die verkaufen sich nicht ohne Grund schon seit über 100 Jahren gut. Aber man will ja auch nicht täglich im Sternerestaurant essen, manchmal müssen es einfach Pommes rot/weiß sein. Und dann trage ich so wie heute lieber O•Zone Woman als Chanel.

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Ich bin mir meiner Sammlung ziemlich zufrieden. Ich habe auch hauptsächlich mainstreamige Designerdüfte und auch ein paar Klassiker. Nische findet sich bei mir kaum. Ich liebe es zwar Nischendüfte zu testen, finde hier viele Düfte interessant bis toll, kann mir aber nur bei den allerwenigsten vorstellen sie zu tragen. 

Ich suche und teste eigentlich grundsätzlich so so, wie in meinen Parfümanfängen als Teenie. Gerne ziemlich wahllos, einfach drauflos was mich anspricht, Flakon, Name, völlig wurscht. Insofern ist die Suche nach einem neuen Duft nicht schwieriger geworden, als damals. Worin ich mich heute schwerer tue ist die Kaufentscheidung. Ich teste heute tatsächlich gründlicher, genauer, auch über ein paar Tage und in verschiedenen Situationen. Diese spontanen Kaufentscheidungen, die ich früher getroffen habe, die kommen heute fast nicht mehr vor. Aber ich habe heute auch eine wesentlich größere Sammlung, als früher, da überlege ich einfach genauer womit ich sie ergänze.  

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Es ist nur Parfum. Ich suche nicht, manchmal finde ich. 
An den Heiligen Gral hab ich noch nie geglaubt und diese Nischen-Sache hat mich auch noch nie angesprochen oder überzeugt. Eben weil da doch jedes etwas anderes drunter versteht und es auch in diesem Bereich alle 'Geschmacksrichtungen' gibt - einige sprechen mich an und andere eben nicht. 
Am Ende des Tages will ich - ganz wie in meinen Anfangszeiten auf Parfumo und schon davor - einfach gut riechen und das nicht jeden Tag gleich.

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ChaiTee

Es ist nur Parfum. Ich suche nicht, manchmal finde ich. 
An den Heiligen Gral hab ich noch nie geglaubt und diese Nischen-Sache hat mich auch noch nie angesprochen oder überzeugt. Eben weil da doch jedes etwas anderes drunter versteht und es auch in diesem Bereich alle 'Geschmacksrichtungen' gibt - einige sprechen mich an und andere eben nicht. 
Am Ende des Tages will ich - ganz wie in meinen Anfangszeiten auf Parfumo und schon davor - einfach gut riechen und das nicht jeden Tag gleich.

Schön formuliert. Genauso geht es mir auch. ☺️

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Ich hatte schon lange vor Parfumo eine nicht gerade kleine Sammlung und Nische war früher auch preislich nicht so abgehoben wie heute. Meine Sammlung ist einem steten Wandel unterlegen und das ist auch völlig in Ordnung. Mittlerweile greife aber auch ich lieber auf gut reformulierte Klassiker zurück, da mich viele der Neuerscheinungen sei es Nische, Mainstream oder Artisan entweder nerven, langweilen oder eben überfordern. Auch mein Anspruch ist es am Ende für mich angenehm zu duften, der jeweiligen Tagesstimmung entsprechend. Nach wie vor teste ich gerne Neuerscheinungen, wenn auch die Trefferquote abgenommen hat. Parfum ist für mich Hobby und Leidenschaft.

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Nachdem mich vor bald 2 Jahren auch Corona erwischte, musste ich mich in Sachen Düfte total umstellen. Mein Geruchssinn hat sich bleibend danach verändert. Begann quasi bei 0 und nahm meine Sammlung konkret unter die Lupe und Hausputz. Da machte ich drei Kategorien und die kam rein, was meine Nase sagte: Bleiben, gefällt mir 100%ig weiter, bleiben aber nur aus sentimentalen Gründen und nie abgeben und nicht bleiben und weg damit. Die Erinnerungsstücke kamen in ein Extra Regal, die von denen ich mich trennte bekam die Nichte ( 15) meines Schwiegersohns und der Rest, dass sind meine Freunde. Somit auch meine Sammlung verschlankt und was ich habe Teil meiner Persönlichkeit.  Weniger ist für mich mehr. 

Auf der Suche nach neuen Düften bin ich nicht. Stöbere aber gerne weiter, aber nur so, wenn es sich ergibt. Aber jetzt im Urlaub in den Niederlanden reizte es mich, die dortigen, nicht hier oder nur schwer erhältlichen Marken zu testen. Fand ich spannend und ich kaufte auch. In dem Fall dufttechnisch betrachtet " zurück zu den Wurzeln", denn meine Käufe erinnern ein wenig an die typischen Patschuli Düfte der 70er Jahre, als wir damaligen Teens und mit Duftölen auf Klassenfahrten nach Amsterdam eindeckten.

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