...Tabac Blond (1919) ParfumKnize Ten Toilet WaterCuir de Russie Eau de ToiletteBandit (1944) ParfumCabochard (1959) Eau de Toilettesind für mich die unverrückbaren und unerreichten Meilensteine dieses Duft-Genres.

...Der erste Duft, dem ich völlig erlegen war und in dem ich hätte baden können war Antaeus Eau de Toilette. Dazu dieser senstationelle Werbeclip, dieser formschöne, edle Flakon - und ich war 16, seufz....

...WasishierVielen Dank. Ronin traf es. New York Intense ist bestellt. Tolles Forum. Ah, gerade gesehen. Glückwunsch, toller Duft!!

...+ "New-York | Parfums de Nicolaï"Galaad"Eau Noble (2014) | Le Galion""Vétyver (2015) | Le Galion"Chypre AzuralDia Man

...Meine Favoriten sindUne Fleur de CassieFrench Lover"Noir Epices | Editions de Parfums Frédéric Malle""Music for a While | Editions de Parfums Frédéric Malle"Le Parfum de Thérèse | Editions de Parfums Frédéric Malle""Geranium pour Monsieur | Editions de Parfums Frédéric Malle""Musc Ravageur | Editions de Parfums Frédéric Malle""Bigarade Concentrée | Editions de Parfums Frédéric Malle“"Dans Tes Bras | Editions de Parfums Frédéric Malle“Mit den sogenannten Desert Gems kann ich gar nichts anfangen, ebenso mit "Outrageous", den Rest finde ich gut bis sehr gut, mit einer Ausnahme: "Uncut Gem" - der ist grausam (meine Meinung...).

...Sehr begeistert hat mich zuletzt: "Sacred Scarab | Zoologist"Années FollesSpring in Bome

...Eigentlich ein ganz gutes Haus, finde ich. Besonders die Classic-Linie hat ein paar schöne Düfte in petto: Iris Palladium z.B., oder Memoir du Futur, Champ d'Influence, Mécanique Intuitive. Dahinter steckt meist die Handschrift von Amélie Bourgeois (Flair), die ja nun wirklich eine exzellente Parfümeurin ist. Mit den Supercritique- und Superfluide-Reihen habe ich mich noch nicht so beschäftigt, da stört mich aber schon die Namensgebung: alles was sich selbst schon mit 'super' anmoderiert, weckt bei mir zunächst mal Skepsis...Die von Bernd und Hilla Bechers Fotografien inspirierten Flakons finde ich aber ziemlich cool!

...Sehe gerade, es wurde geändert. Damit hat sich meine Anfrage erledigt.

...Da ich keine Korrekturen mehr einreichen kann, möchte ich auf diesem Weg noch einmal meinen mittlerweile schon etliche Monate alten Hinweis wiederholen, dass die Nennung von Jean-Paul Millet Lage als Parfümeur von 'Parfum d'Habit' falsch ist. Millet Lage ist 1997 in das 1988 von Jean-François Laporte gegründete Unternehmen Maître Parfumeur et Gantier eingetreten. 'Parfum d'Habit' wurde aber 1988 gemeinsam mit 'Santal Noble', 'Racine' und vielen anderen lanciert. In einem Interview mit Millet Lage weist er auch ausdrücklich darauf hin und nennt Laporte als Parfümeur von 'Parfum d'Habit'. Für 'Or des Indes' dürfte das Gleiche gelten: ebenfalls 1988 lanciert. Den ersten Kontakt zwischen Laporte und Millet Lage gab es aber laut Millet Lage erst im Jahr 1996.https://www.cafleurebon.com/in...

...SchallhoererRoninProfumoRivegaucheRoninAglianicoOder ein sog. Amberholz (synthetisch) wie Norlimbanol, Ambermax, Ambrocenide und Co. Ambroxan wird hier oft als Übteltäter genannt, ist es aber wahrscheinlich nicht, das riecht nämlich (für die meisten) recht angenehm weich-frisch, ganz ohne Ambra-Animalik.Unbedingt! Die woody amber Duftstoffe passen besser als das gern genannte Ambroxan, wenn etwas als "stechend" beschrieben wird. Zumal Ambroxan etwas zu teuer ist, um ständig überdosiert zu werden. Im Endeffekt ist es eher eine Kombination von Ölen und Duftstoffen als die einzelne Zutat, die dann penetrant und stechend wirkt.Das denke ich auch, die woody amber Keulen. Ambroxan wirkt m.E. zu "frisch." Ich nehme das auch häufig wahr, vor allem bei eher schwereren, intensiveren und "orientalischen" Parfums. Vermute auch, dass es eher Richtung 'woody amber' geht. Ambroxan wirkt dann zusätzlich wie ein Booster und pusht das Ganze in die "Blue"-Ecke. Insofern kommt auch eine Kombination von 'woody amber' (z.B. Ambrocenide) und Ambroxan/Cetalox in Betracht (Sauvage, Bleu de Chanel....).Persönlich finde ich das auch zum Davonlaufen, zumal die Jungs das gerne mal überdosieren. Ist aber vielleicht auch ein Generationen-Ding - kann mich nämlich noch gut erinnern, dass ein älterer Kollege Ende der 80er immer die Nase rümpfte wenn ich Cool Water trug: er fand's grauenvoll modisch und empfahl mir stattdessen Aramis... ;-)Calone war eben das 'woody amber' der späten 80er und frühen 90er....... Wobei in Cool Water Eau de Toilette gar kein Calone drin war und ist,  sondern das leider ein Revival feiernde Dihydromyrcenol ...In Cool Water sind 0.8% Calone. Aber ja, der DHM Anteil ist schwindelerregend hoch. Stimmt, das hatten wir hier schon mal im Forum. Jahre her...Irgendwie hat sich in meinem Hirn die Verbindung Cool Water/Calone eingeschrieben, obwohl ich Dihydromyrcenol meine... Manchmal stolpert man über die immer gleiche Schwelle ;-)

...RivegaucheRoninAglianicoOder ein sog. Amberholz (synthetisch) wie Norlimbanol, Ambermax, Ambrocenide und Co. Ambroxan wird hier oft als Übteltäter genannt, ist es aber wahrscheinlich nicht, das riecht nämlich (für die meisten) recht angenehm weich-frisch, ganz ohne Ambra-Animalik.Unbedingt! Die woody amber Duftstoffe passen besser als das gern genannte Ambroxan, wenn etwas als "stechend" beschrieben wird. Zumal Ambroxan etwas zu teuer ist, um ständig überdosiert zu werden. Im Endeffekt ist es eher eine Kombination von Ölen und Duftstoffen als die einzelne Zutat, die dann penetrant und stechend wirkt.Das denke ich auch, die woody amber Keulen. Ambroxan wirkt m.E. zu "frisch." Ich nehme das auch häufig wahr, vor allem bei eher schwereren, intensiveren und "orientalischen" Parfums. Vermute auch, dass es eher Richtung 'woody amber' geht. Ambroxan wirkt dann zusätzlich wie ein Booster und pusht das Ganze in die "Blue"-Ecke. Insofern kommt auch eine Kombination von 'woody amber' (z.B. Ambrocenide) und Ambroxan/Cetalox in Betracht (Sauvage, Bleu de Chanel....).Persönlich finde ich das auch zum Davonlaufen, zumal die Jungs das gerne mal überdosieren. Ist aber vielleicht auch ein Generationen-Ding - kann mich nämlich noch gut erinnern, dass ein älterer Kollege Ende der 80er immer die Nase rümpfte wenn ich Cool Water trug: er fand's grauenvoll modisch und empfahl mir stattdessen Aramis... ;-)Calone war eben das 'woody amber' der späten 80er und frühen 90er....

...FirstHuhu, zusammen!Eben bin ich zufällig auf ein großes europäisches Forschungsprojekt zum Thema Duft gestoßen. Ich hatte noch nie davon gehört und denke, Ihr vielleicht auch nicht. Ich habe mich da jetzt noch nicht genauer eingelesen, aber das, was ich bis jetzt las, schien mir äußerst interessant.Hier könnt Ihr mal selbst gucken:https://odeuropa.eu/Ich finde das sehr spannend! Unsere heutige Umweld riecht ja schon so ziemlich anders als in meiner Kindheit, als alle noch mit Kohle heizten, es noch keine Katalysatoren gab, der Gebrauch von Deos noch nicht selbstverständlich war und es in kleinen Dörfern extrem nach Stall roch. Auch der Geruch von Wäschebleiche und Kernseife, der durch das Haus zog, wenn meine Oma einmal in der Woche den Waschkessel anfeuerte - alles perdu. Die Idee, eine längst vergangene Epoche auch geruchlich wieder erlebbar zu machen, finde ich ein tolles Projekt!

...DasguteLebenIch finde den Begriff Meisterwerk streng genommen unpassend, denn Parfüm ist letztlich nicht Kunst, sondern bestenfalls Kunsthandwerk, oft Kunstgewerbe und in 90% aller Fälle schlicht ein industrielles Massenprodukt. Was wären also die Kriterien? Wohl kaum, dass er mir persönlich ganz besonders gefällt. Das nennt sich Lieblingsduft. Eventuell ein Duft, der die Benchmark seines Genres darstellt, die Parfümwelt revolutioniert hat, kompositorisch schier Unmögliches vollbracht hat etc. pp.Das wären für mich Düfte wie Shalimar, Mitsouko, L'Origan, Coty Chypre...Gibt ja schöne Bücher von Michael Edwards darüber. Bei den Herren dächte ich sofort an Patou pour Homme, Eau Sauvage, Habit Rouge, Dunhill (1934), würde aber eher von Klassikern oder Meilensteinen sprechen, und dann gehört etwa auch Old Spice dazu und in neuerer Zeit dior Homme. Sehe ich ziemlich ähnlich. Nur, dass ich der Parfumkunst durchaus den Status der Kunst zuerkennen würde, wie ja auch das Kunsthandwerk ab einem bestimmten Niveau an Fertigkeit, Inspiration und Ausdruck zur Kunst werden kann. Ob ein Duft nun ein Meisterwerk ist, oder eben einfach nur ein guter Duft, dafür gibt es kaum Entscheidungshilfen, außer jeder Menge subjektiver Eindrücke und einigen objektiven Parametern, beispielsweise hinsichtlich der Qualität der Komposition.Treffen sich nun viele in der Ansicht, dass es sich bei dem jeweiligen Duft um eine ganz besonders guten handle, dessen Machart auch noch überaus überzeugend sei, kann man meines Erachtens durchaus von einem Meisterwerk sprechen, was allerdings nicht bedeutet, dass dieser Status bis in alle Ewigkeit bestand hat. Einschätzungen können sich grundlegend ändern, Moden sowieso, und so kommt manchem kürzlich gefeierten Duft auch schnell die Existenzgrundlage abhanden. Wie man gerade in den letzten Jahren sehen konnte: Meisterwerke kommen und gehen. Viele Düfte von Piguet, von Le Galion, von Patou oder Lubin waren schon zur Entstehungszeit allseits beklatschte Meisterwerke und verschwanden trotzdem in der Versenkung.Aber bei allem Kommen und Gehen gibt es doch ein paar Fixpunkte, die zu unverrückbaren Maßstäben geworden sind, sei es, dass sie ganze Genres definierten, wie beispielsweise Chypre de Coty, Fougère Royale von Houbigant oder Guerlains Jicky, das zum Ur-Typ des abstrakten Parfums wurde, oder sei es, dass sie ob ihrer Güte einen gewissen Legendenstatus erreicht haben, wie z.B. Iris Gris von Jacques Fath oder Guerlains Djedi.Da viele Inhaltstoffe dieser olfaktorischen Großtaten heute nicht mehr verwendet werden dürfen, lässt sich deren Status als Meisterwerke kaum mehr nachvollziehen. Meist sind sie entweder komplett im Giftschrank gelandet, oder aber als Kopie einer Kopie nur noch ein Schatten ihrer selbst.Zum Glück aber gibt´s ja die Osmotheque, das Pantheon der Parfumkunst, der Louvre der Olfaktorik! Oder mit anderen Worten: die Peep-Show des Verbraucherschutzes, denn hier darf bestaunt werden was überall anders streng untersagt ist.Und trotzdem stehen immer noch (oder wieder) einige der ganz Großen in den Regalen: Knize Ten zum Beispiel, die Klassiker von Guerlain, Edmond Roudnitskas Werke für Dior und Hermès, Germaine Celliers Düfte für Piguet und Balmain, Bernard Chants Arbeiten für Estée Lauder, die legendären Chanel-Nummern von Beaux und Robert und viele andere. Allesamt zu Klassikern gewordene Meisterwerke!Begriffe wie Meisterwerk, Klassiker oder Meilenstein sind häufig nämlich kaum zu trennen und können nach meinem Empfinden durchaus auch gemeinsam zutreffen. Oder möchte jemand ernsthaft einem Duft wie Bandit von Piguet eines dieser Attribute absprechen?

...Franfan20Eine Deaktivierung der Funktion von Research bedeutet eine Deaktivierung der Möglichkeit zu Neuvorschlägen und Korrekturen. Demnach wirst Du keine Korrekturen mehr einreichen können.Gut, ich nehme das mit einigem Befremden zur Kenntnis.

...Neuerdings scheine ich "gesperrt" zu sein, was das Einreichen von Düften betrifft. Ist für mich kein Drama, da ich ohnehin die Lust daran verloren habe, nachdem ich mit einem Mitglied des Research-Teams den Umgangston betreffend aneinandergeriet. Aber was ich dann doch etwas bedauere, ist, dass "gesperrt" sein offenbar auch bedeutet keine Korrektur-Vorschläge mehr einreichen zu dürfen. Da ich glaube ein bisschen Ahnung von Düften und Parfumhistorie zu haben, fallen mir aber doch immer wieder mal kleine Fehler auf, die man eventuell korrigieren könnte. So habe ich beispielsweise vor ein paar Tagen entdeckt, dass als Parfumeur des MPG Duftes "Parfum d'Habit" Jean-Paul Millet Lage" genannt wird, was aber falsch ist. Der Parfumeur war Jean-François Laporte (der, by the way, auf Parfumo auch seines Zweitnamens 'François' beraubt wird), worauf Jean-Paul Millet Lage in einem Interview auch hinweist.Sind solche Hinweise auf Korrektur-Möglichkeiten (natürlich nebst Nennung der Quellen etc.) denn weiterhin erwünscht?

...Boy, wenn man's etwas fluffiger, süßer magChamp d'Influence oder Yesterday, beide modern mit klassischem Twist

...RivegaucheIch bin auch nur vorsichtig optimistisch, da ich kein Fan von MFK bin. Von Dior war ich das aber früher mal mehr. ...same here!

...SniffsniffOlimpia ClubDen fand ich wirklich übelkeitserregend fäkal-animalisch. Dabei reden wir aber nicht von Kuhstall-Oud-Animalik (der ich durchaus etwas abgewinnen kann), sondern von menschlichen Ausscheidungen an einem schwülwarmem Sommertag, die aus der verstopfen Kanalisation auf den Gehweg drücken. Ging mir ähnlich mit diesem Duft.Ansonsten fiele mir noch Ambilux von Marlou ein...

...Für mich:Melancolia, möchte nämlich das Gegengift zur Melancholie sein und ist es auch!Bigarade Concentrée

...Abgesehen davon, dass ich keinen Duft tragen möchte, der nach Duschgel riecht, gibt es doch eine Ausnahme: Felce Azzurra Eau de ToiletteDen gibt es nämlich auch als Duschgel (in Italien) und das riecht verdammt gut - schön old-school!