25.08.2014 - 18:13 Uhr

Couchlock
52 Rezensionen

Couchlock
Top Rezension
50
Absolute Perfektion
Dieser Kommentar wird keine Analyse, sondern vielmehr eine Liebeserklärung, Lobpreisung und Huldigung dieses olfaktorischen Schatzes, der für mich einem heiligen Gral der Duftwelt sehr nahe kommt. Dia Man steht ein wenig im Schatten von Jubilation, Epic- und Memoir Man und dies ging mir einige Zeit auch so.
Eigentlich könnte ich mir meinen Kommentar sparen, hat doch mein Vorredner Pantomime fast alles geschrieben, das mir zu diesem Duft durch den Kopf ging, aber mir ist heute danach, meiner Begeisterung nach außen zu tragen.
An die meisten von mir getesteten Düfte kann ich mich kaum oder teilweise sogar gar nicht mehr erinnern, die Mehrzahl gefiel mir auch nicht, so daß ich seit längerer Zeit nur noch sehr selektiv teste.
Dagegen kann ich mir noch sehr gut vergegenwärtigen, als ich das erste mal vor ca. 2 Jahren Amouage roch. Ich war damals einige Monate bei Parfumo angemeldet und noch am Anfang meiner Duftreise, alles, was ich wusste war, daß ich Patchouli und Amber liebe. Ich brachte einen duftbegeisterten Freund an "Parfumobord" und dieser orderte sogleich sehr viele Abfüllungen, darunter einiges von Amouage.
Und so saßen wir an einem Spätsommertag in seinem Wohnzimmer vor einer stattlichen Anzahl Apofläschchen und meine Wahl fiel auf Gold Man und Dia Man. Ich wusste von Amouage nur, daß die Düfte nicht gerade billig sind, was in mir eher eine negative Erwartung auslöste, ich dachte, daß das irgendeine überteuerte Yuppiemarke sei...
Für meinen damaligen Dufthorizont waren beide Düfte ungewöhnlich, aber sehr schnell stellte sich eine Faszination ein und mir wurde klar, daß ich hier etwas für mich sehr besonderes auf meinen Handgelenken erschnupperte.
Dank der Abfüllungen meines Freundes tauchte ich dann tiefer in den Amouage Duftzozean ein, schnell kamen eigene Abfüllungen dazu und bis heute habe ich mich mit keiner anderen Marke so intensiv auseinandergesetzt. Ich liebe nicht alle Düfte von Amouage, manche mag ich gar nicht so, aber dieses typische amouagige, die Amouage DNA ist für meine Nase der olfaktorische Olymp, nichts duftet hochwertiger und edler in meiner Nase, diese fast barocke Opulenz, die aber nie überladen auf mich wirkt, begeistert mich total!!! Das ist olfaktorischer Luxus.
Irgendwann kam dann die Frage, welcher Flakon es denn sein sollte. Da ich meine Sammlung überschaubar halten möchte, kamen für mich nur ein, maximal zwei Amaouagedüfte in Frage.
Ich liess mir sehr viel Zeit und testete immer wieder, die Favoriten waren relativ schnell ausgemacht, umso schwerer wurde es, mich innerhalb dieser Gruppe zu entscheiden.(Gold, Jubilation, Epic und Dia).
So fiel meine erste Wahl auf Jubilation, welch Wunder! Für mich ein Meisterwerk für sich, der Duft für besondere Tage.
Ich verliebte mich dann so in das wunderbare Epic Man, der dann später dazukam (an dieser Stelle nochmal grooooßen Dank an den lieben Parfumo, der sie mir aus dem DutyFreeShop in Dubai mitbrachte!!!). Mit der Zeit stellte sich immer mehr das Gefühl ein, daß Epic Man nicht so recht zu mir passt, obwohl ich ihn nach wievor sehr liebe und so trennte ich mich wieder von ihm. Ich gehe da absolut nach meinem Bauchgefühl.
Nun aber endlich zum Duft selbst:
Dia Man hat sich sozusagen auf leisen Pfoten angeschlichen, um dann umso nachhaltiger mein Herz zu erobern. Ich fand ihn sofort klasse, aber die genannten anderen Amouagedüfte waren dann doch zunächst spektakulärer und catchten anfang smehr meine Aufmerksamkeit.
Dafür war es dieser Amouage, den ich immer häufiger trug und als dann die Abfüllung leer war, musste ein Flakon her!
Es ist wirklich bemerkenswert, wie unterschiedlich dieser Duft wahrgenommen und beschrieben wird. Und mir fällt keiner ein, der es mir schwerer macht Adektive zu finden, um ihn zu beschreiben. Einzelne Duftnoten herrauszuriechen ist eh nicht meine Stärke, ich nehme die Düfte mehr in ihrer Gesamtheit wahr. Hier kann ich noch weniger einzelne Einzelduftnoten identifizieren, alles ist ein so engmaschiges Duftnetz verwoben. Auch die Dufteinordnung macht mir Probleme...balsamisch trifft es noch am meisten. Ich habe sehr oft meine Probleme mit Kopfnoten, too much, zu laut, machmal zu wirr, dieser schmeichelt meiner Nase sofort, ich rieche überhaupt keinen Alkohol, nichts ist stechend oder störend. Die Duftentwicklung ist in der tat nicht gerade komplex, aber das stört mich überhaupt nicht, wenn es soooooo anbetungswürdig duftet!
Auf mich wirkt Dia Man absolut harmonisch, rund, weich und hyperedel, auch für mich der eleganteste Duft ever.
Und seltsamerweise und konträr zu den meisten Kommentaren ist es der Duft, den ich am stärksten an mir wahrnehme, noch nach 12 Stunden bekomme ich immer wieder Duftfahnen in meine Nase, die mich jedesmal seeehr erfreuen, die Haltbarkeit steht den anderen Amouagedüften auf meiner Haut in nichts nach. Auch die Sillage ist wie gesagt gegeben, freilich ist er etwas leiser und dezenter, was ich aber wunderbar finde, für mich ist Dia Man immer und überall tragbar und so ist er nach Heritage mein meistgetragener Duft geworden. Wenn ich mich festlegen sollte, der beste Duft der Welt für mich!
Er ist wirklich essentiell für mich und ich möchte ihn nie mehr missen. Sozusagen der Alltagsamouage, aber warum soll man da nicht gut duften?
Eigentlich könnte ich mir meinen Kommentar sparen, hat doch mein Vorredner Pantomime fast alles geschrieben, das mir zu diesem Duft durch den Kopf ging, aber mir ist heute danach, meiner Begeisterung nach außen zu tragen.
An die meisten von mir getesteten Düfte kann ich mich kaum oder teilweise sogar gar nicht mehr erinnern, die Mehrzahl gefiel mir auch nicht, so daß ich seit längerer Zeit nur noch sehr selektiv teste.
Dagegen kann ich mir noch sehr gut vergegenwärtigen, als ich das erste mal vor ca. 2 Jahren Amouage roch. Ich war damals einige Monate bei Parfumo angemeldet und noch am Anfang meiner Duftreise, alles, was ich wusste war, daß ich Patchouli und Amber liebe. Ich brachte einen duftbegeisterten Freund an "Parfumobord" und dieser orderte sogleich sehr viele Abfüllungen, darunter einiges von Amouage.
Und so saßen wir an einem Spätsommertag in seinem Wohnzimmer vor einer stattlichen Anzahl Apofläschchen und meine Wahl fiel auf Gold Man und Dia Man. Ich wusste von Amouage nur, daß die Düfte nicht gerade billig sind, was in mir eher eine negative Erwartung auslöste, ich dachte, daß das irgendeine überteuerte Yuppiemarke sei...
Für meinen damaligen Dufthorizont waren beide Düfte ungewöhnlich, aber sehr schnell stellte sich eine Faszination ein und mir wurde klar, daß ich hier etwas für mich sehr besonderes auf meinen Handgelenken erschnupperte.
Dank der Abfüllungen meines Freundes tauchte ich dann tiefer in den Amouage Duftzozean ein, schnell kamen eigene Abfüllungen dazu und bis heute habe ich mich mit keiner anderen Marke so intensiv auseinandergesetzt. Ich liebe nicht alle Düfte von Amouage, manche mag ich gar nicht so, aber dieses typische amouagige, die Amouage DNA ist für meine Nase der olfaktorische Olymp, nichts duftet hochwertiger und edler in meiner Nase, diese fast barocke Opulenz, die aber nie überladen auf mich wirkt, begeistert mich total!!! Das ist olfaktorischer Luxus.
Irgendwann kam dann die Frage, welcher Flakon es denn sein sollte. Da ich meine Sammlung überschaubar halten möchte, kamen für mich nur ein, maximal zwei Amaouagedüfte in Frage.
Ich liess mir sehr viel Zeit und testete immer wieder, die Favoriten waren relativ schnell ausgemacht, umso schwerer wurde es, mich innerhalb dieser Gruppe zu entscheiden.(Gold, Jubilation, Epic und Dia).
So fiel meine erste Wahl auf Jubilation, welch Wunder! Für mich ein Meisterwerk für sich, der Duft für besondere Tage.
Ich verliebte mich dann so in das wunderbare Epic Man, der dann später dazukam (an dieser Stelle nochmal grooooßen Dank an den lieben Parfumo, der sie mir aus dem DutyFreeShop in Dubai mitbrachte!!!). Mit der Zeit stellte sich immer mehr das Gefühl ein, daß Epic Man nicht so recht zu mir passt, obwohl ich ihn nach wievor sehr liebe und so trennte ich mich wieder von ihm. Ich gehe da absolut nach meinem Bauchgefühl.
Nun aber endlich zum Duft selbst:
Dia Man hat sich sozusagen auf leisen Pfoten angeschlichen, um dann umso nachhaltiger mein Herz zu erobern. Ich fand ihn sofort klasse, aber die genannten anderen Amouagedüfte waren dann doch zunächst spektakulärer und catchten anfang smehr meine Aufmerksamkeit.
Dafür war es dieser Amouage, den ich immer häufiger trug und als dann die Abfüllung leer war, musste ein Flakon her!
Es ist wirklich bemerkenswert, wie unterschiedlich dieser Duft wahrgenommen und beschrieben wird. Und mir fällt keiner ein, der es mir schwerer macht Adektive zu finden, um ihn zu beschreiben. Einzelne Duftnoten herrauszuriechen ist eh nicht meine Stärke, ich nehme die Düfte mehr in ihrer Gesamtheit wahr. Hier kann ich noch weniger einzelne Einzelduftnoten identifizieren, alles ist ein so engmaschiges Duftnetz verwoben. Auch die Dufteinordnung macht mir Probleme...balsamisch trifft es noch am meisten. Ich habe sehr oft meine Probleme mit Kopfnoten, too much, zu laut, machmal zu wirr, dieser schmeichelt meiner Nase sofort, ich rieche überhaupt keinen Alkohol, nichts ist stechend oder störend. Die Duftentwicklung ist in der tat nicht gerade komplex, aber das stört mich überhaupt nicht, wenn es soooooo anbetungswürdig duftet!
Auf mich wirkt Dia Man absolut harmonisch, rund, weich und hyperedel, auch für mich der eleganteste Duft ever.
Und seltsamerweise und konträr zu den meisten Kommentaren ist es der Duft, den ich am stärksten an mir wahrnehme, noch nach 12 Stunden bekomme ich immer wieder Duftfahnen in meine Nase, die mich jedesmal seeehr erfreuen, die Haltbarkeit steht den anderen Amouagedüften auf meiner Haut in nichts nach. Auch die Sillage ist wie gesagt gegeben, freilich ist er etwas leiser und dezenter, was ich aber wunderbar finde, für mich ist Dia Man immer und überall tragbar und so ist er nach Heritage mein meistgetragener Duft geworden. Wenn ich mich festlegen sollte, der beste Duft der Welt für mich!
Er ist wirklich essentiell für mich und ich möchte ihn nie mehr missen. Sozusagen der Alltagsamouage, aber warum soll man da nicht gut duften?
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