25.03.2025 - 17:39 Uhr

Jazzbob
126 Rezensionen

Jazzbob
Top Rezension
28
Entscheidungen...
Entscheiden Sie sich, Herr Bisch! Soll der Duft zitrisch und frisch sein?
– Nein, aber hell.
Soll er ambriert und orientalisch sein?
– Nein, aber eine solide Basis sollte er schon besitzen.
Aha... Er wird also irgendwo dazwischen liegen?
– Ganz genau.
Und vielleicht ein paar interessante Kontraste aufweisen?
– Ja.
Werden Sie eine ihrer favorisierten Komponenten, Akigalawood, verwenden?
– Vielleicht ein bisschen, aber nicht so hoch dosiert wie bei Purpose. Lassen Sie es bei der Angabe der Duftnoten lieber weg.
Zu einem Amouage gehört zudem der omanische Weihrauch.
– Ja, er ist wunderbar ätherisch-aromatisch, etwas trocken und wird mit Zedernholz das starke Fundament bilden. Vermeiden möchte ich jedoch, dass die anderen Facetten davon überdeckt werden.
Eine Dysbalance wie bei Purpose, wo Akigalawood und Weihrauch überwiegen, sollte sich nicht wiederholen. Bei Search fehlte mir persönlich einfach etwas... Wie machen wir den Duft spannender?
– Indem wir würzige Noten hinzufügen. Wacholderbeere soll dabei hervorstechen. Kardamom passt ebenso gut ins Gesamtbild. Durch Nuancen von Bergamotte und rosa Pfeffer wird der Auftakt etwas prickelnder und heller.
Was fehlt noch, um den Duft abzurunden?
– Um ihn weicher zu zeichnen, verwenden wir am besten eine leichte Vanille. Keine opulente wie in Gourmands, sondern eine leicht cremige, mit äußerst geringer Süße.
Dann hätten wir in der Tat einen schönen Kontrast! Wie stellen Sie sich die Zielgruppe vor?
– Ich habe keine bestimmte Person im Blick. Der Duft wird unisex und durchaus elegant sein, für jedes Alter und für die meisten Anlässe passend, nicht zu schwer sein, aber eine tolle Präsenz in der Luft haben, für viele Stunden. Er wird eine Brücke schlagen zwischen Natürlichkeit, wie wir sie bei Amouage gewohnt sind, und moderner Transparenz. Nur einen Namen müssten wir uns noch überlegen...
Es ist Ihre Entscheidung.
– Nein, aber hell.
Soll er ambriert und orientalisch sein?
– Nein, aber eine solide Basis sollte er schon besitzen.
Aha... Er wird also irgendwo dazwischen liegen?
– Ganz genau.
Und vielleicht ein paar interessante Kontraste aufweisen?
– Ja.
Werden Sie eine ihrer favorisierten Komponenten, Akigalawood, verwenden?
– Vielleicht ein bisschen, aber nicht so hoch dosiert wie bei Purpose. Lassen Sie es bei der Angabe der Duftnoten lieber weg.
Zu einem Amouage gehört zudem der omanische Weihrauch.
– Ja, er ist wunderbar ätherisch-aromatisch, etwas trocken und wird mit Zedernholz das starke Fundament bilden. Vermeiden möchte ich jedoch, dass die anderen Facetten davon überdeckt werden.
Eine Dysbalance wie bei Purpose, wo Akigalawood und Weihrauch überwiegen, sollte sich nicht wiederholen. Bei Search fehlte mir persönlich einfach etwas... Wie machen wir den Duft spannender?
– Indem wir würzige Noten hinzufügen. Wacholderbeere soll dabei hervorstechen. Kardamom passt ebenso gut ins Gesamtbild. Durch Nuancen von Bergamotte und rosa Pfeffer wird der Auftakt etwas prickelnder und heller.
Was fehlt noch, um den Duft abzurunden?
– Um ihn weicher zu zeichnen, verwenden wir am besten eine leichte Vanille. Keine opulente wie in Gourmands, sondern eine leicht cremige, mit äußerst geringer Süße.
Dann hätten wir in der Tat einen schönen Kontrast! Wie stellen Sie sich die Zielgruppe vor?
– Ich habe keine bestimmte Person im Blick. Der Duft wird unisex und durchaus elegant sein, für jedes Alter und für die meisten Anlässe passend, nicht zu schwer sein, aber eine tolle Präsenz in der Luft haben, für viele Stunden. Er wird eine Brücke schlagen zwischen Natürlichkeit, wie wir sie bei Amouage gewohnt sind, und moderner Transparenz. Nur einen Namen müssten wir uns noch überlegen...
Es ist Ihre Entscheidung.
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