06.09.2012 - 12:53 Uhr
LuckyDog
31 Rezensionen
LuckyDog
Hilfreiche Rezension
1
Creeds Millésime Impérial für den kleinen Geldbeutel
Chic hebt sich die orangefarbene Schrift vom weiße Karton mit den eingeprägten Aigner Monogrammen ab. Sportlich aber nur bedingt hochwertig ist der transparente Flakon auf dem die übereinanderliegenden Aigner Monogramme einen Teil des Duftnamens bilden. Modern der silberne, fest eingelassene, die quadratische Form des Flakons nicht brechende Sprühknopf. Flakon 50%
Soweit der äußere Schein, doch wie ist es um die inneren Werte dieses Produktes bestellt? Auf die linke Handgelenksinnenseite habe ich den Duft frisch aufgesprüht um die Kopfnote vor mir zu haben, auf der rechten Handgelenksinnenseite habe ich den Duft bereits vor einem guten Weilchen aufgetragen um die Basisnote präsent zu haben.
Mit der Kopfnote beginnen wollend, führe ich den Arm, nachdem der Alkohol verflogen ist, Stück für Stück näher an die Nase - noch ein wenig näher - drücke mittlerweile die Nase am Handgelenk platt und stelle, wohlwollend ausgedrückt, eine vornehme Zurückhaltung fest. Sillage 50%!
Das ganze mit der Basis abgleichen wollend, fange ich am rechten Handgelenk an zu riechen, fange unbewusst an den Hemdärmel hoch zu krempeln und frage mich, wo ich den Duft wohl hin gesprüht habe? Haltbarkeit 50%!
Nachdem ich nun mehrmals nachgesprüht habe, lässt sich der Duft besser fassen. Die ersten Augenblicke versprüht er eine aquatische Note in der etwas leicht synthetisches mitschwingt. Das wirkt, um das in der Aigner-Werbung verwendete Wort aufzugreifen, „dynamisch“. Von der aquatischen Note bleibt nach einem kurzen Augenblick noch die Erinnerung an Meerwasser. Der übrige Duftraum gehört einer sommerlich, fruchtigen, würzigen Orange. Das passt zur Duftpyramide. Die übrigen Bestandteile der Duftpyramide lassen sich hingegen weit schwerer ausmachen. Das geht beim Lavendel der Herznote los und setzt sich in der für mich schwer identifizierbaren Basis fort. Ein wenig Sandelholz mag da sein, doch statt Eichemoos und Vetiver hätte ich eher auf hellen Moschus getippt. Das fügt sich zu einem gut gemachten, stark an Millésime Impérial erinnernden, Duft für die wärmere Jahreszeit zusammen, der zu einem lockeren Umgang mit dem Sprühknopf einlädt. Da muss man sich nicht lange fragen ob 3x oder 4x sprühen – drauf mit dem Zeug und wohlgelaunt ins Freibad oder den Hörsaal. Duft 70%!
Soweit der äußere Schein, doch wie ist es um die inneren Werte dieses Produktes bestellt? Auf die linke Handgelenksinnenseite habe ich den Duft frisch aufgesprüht um die Kopfnote vor mir zu haben, auf der rechten Handgelenksinnenseite habe ich den Duft bereits vor einem guten Weilchen aufgetragen um die Basisnote präsent zu haben.
Mit der Kopfnote beginnen wollend, führe ich den Arm, nachdem der Alkohol verflogen ist, Stück für Stück näher an die Nase - noch ein wenig näher - drücke mittlerweile die Nase am Handgelenk platt und stelle, wohlwollend ausgedrückt, eine vornehme Zurückhaltung fest. Sillage 50%!
Das ganze mit der Basis abgleichen wollend, fange ich am rechten Handgelenk an zu riechen, fange unbewusst an den Hemdärmel hoch zu krempeln und frage mich, wo ich den Duft wohl hin gesprüht habe? Haltbarkeit 50%!
Nachdem ich nun mehrmals nachgesprüht habe, lässt sich der Duft besser fassen. Die ersten Augenblicke versprüht er eine aquatische Note in der etwas leicht synthetisches mitschwingt. Das wirkt, um das in der Aigner-Werbung verwendete Wort aufzugreifen, „dynamisch“. Von der aquatischen Note bleibt nach einem kurzen Augenblick noch die Erinnerung an Meerwasser. Der übrige Duftraum gehört einer sommerlich, fruchtigen, würzigen Orange. Das passt zur Duftpyramide. Die übrigen Bestandteile der Duftpyramide lassen sich hingegen weit schwerer ausmachen. Das geht beim Lavendel der Herznote los und setzt sich in der für mich schwer identifizierbaren Basis fort. Ein wenig Sandelholz mag da sein, doch statt Eichemoos und Vetiver hätte ich eher auf hellen Moschus getippt. Das fügt sich zu einem gut gemachten, stark an Millésime Impérial erinnernden, Duft für die wärmere Jahreszeit zusammen, der zu einem lockeren Umgang mit dem Sprühknopf einlädt. Da muss man sich nicht lange fragen ob 3x oder 4x sprühen – drauf mit dem Zeug und wohlgelaunt ins Freibad oder den Hörsaal. Duft 70%!
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