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14.04.2016 - 01:24 Uhr
Ajlen
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Ajlen
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6
Klar wie der helle Tag
Ja, Aigner-Parfums mögen wohl nur noch sehr uninformierten Käufern einen Hauch von Luxus vermitteln. Da befindet sich die Marke in guter Gesellschaft mit anderen großen, wohlklingenden Namen. Andererseits muss man sich das auch nicht unnötig schlecht reden. Die meisten Designerdüfte werden nach dem gleichen Prinzip produziert und vermarktet. Mehr als den guten Namen gibt da kaum jemand her. insofern kann man die Aigners als Drogerie-Ramsch abtun. Muss man aber nicht.
Clear Day, der helle Tag, ist aus meiner Sicht ein grundsolider Duft für viele Anlässe. Ich würde mich Grigaut anschließen, dass er hier eher etwas unterbewertet ist. Für ein knapp 20 Jahre alten Duft erstaunt mich der Start mit sehr angenehm-saftiger Frucht. Was heute zeitgemäß erscheint, war damals wohl eher fortschrittlich. Begleitet wird das von ein wenig Gewürz. Leicht kratzig, aber nicht unangenehm. In der Basis kann man Amber gut wahrnehmen. Im Gesamteindruck bleibt der Duft aber konsequent frisch und kühl, was mich (ganz entfernt) an die Kühle in Bogner Snow erinnert.
Schaut man sich den schlichten aber solide gemachten Flacon an, könnte man sagen: What you see is what you get. Die Assoziation eines frischen, klaren Tages ist sowohl innen als auch außen gegeben. Das mag ganz nüchtern betrachtet natürlich kein großes Nasenkino sein, dafür bekommt man einen sehr vielseitig tragbaren Duft, den man trotzdem nicht an jeder Ecke riecht. Positiv im übrigen auch die Ausdauer: Clear Day hält gut über den Bürotag, bei präsenter aber unaufdringlicher Sillage. Definitiv einen Schnupperer wert.
Clear Day, der helle Tag, ist aus meiner Sicht ein grundsolider Duft für viele Anlässe. Ich würde mich Grigaut anschließen, dass er hier eher etwas unterbewertet ist. Für ein knapp 20 Jahre alten Duft erstaunt mich der Start mit sehr angenehm-saftiger Frucht. Was heute zeitgemäß erscheint, war damals wohl eher fortschrittlich. Begleitet wird das von ein wenig Gewürz. Leicht kratzig, aber nicht unangenehm. In der Basis kann man Amber gut wahrnehmen. Im Gesamteindruck bleibt der Duft aber konsequent frisch und kühl, was mich (ganz entfernt) an die Kühle in Bogner Snow erinnert.
Schaut man sich den schlichten aber solide gemachten Flacon an, könnte man sagen: What you see is what you get. Die Assoziation eines frischen, klaren Tages ist sowohl innen als auch außen gegeben. Das mag ganz nüchtern betrachtet natürlich kein großes Nasenkino sein, dafür bekommt man einen sehr vielseitig tragbaren Duft, den man trotzdem nicht an jeder Ecke riecht. Positiv im übrigen auch die Ausdauer: Clear Day hält gut über den Bürotag, bei präsenter aber unaufdringlicher Sillage. Definitiv einen Schnupperer wert.
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