26.08.2023 - 19:11 Uhr
Minigolf
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2
Phantastikulum Borealis
Annette Neuffer kann wirklich was in der Welt der Düfte. Solch dicht gepackte olfaktorische Lyrik und Prosa bekommt man bei kaum einem anderen Hersteller. Und da fast alle Aromen natürlichen Ursprungs sind, kann sie quasi damit "spielen" und komplexe kaleidoskopische Kunstwerke schaffen, die es in sich haben.
Auch hier taucht man ein in phantastische Welten aus Licht und Schatten, spielt mit den Sinnen wie eine Fahrt mit der Achterbahn. Ja, Traumwelten zu erschaffen an der Grenze zur Wirklichkeit, ist nicht jede/r Parfümeur/in fähig. Genau DAS gelingt hier mit Meisterhand. Wo ist Anfang, wo Ende? Schwer zu sagen, alles greift wie ein Rädchen ins andere, ist jedoch nicht "linear" bildet aber auch kein undefinierbares Gewusel. Klar und verwirrend zugleich.
Bei diesem Duft steht eine helle, würzige Wärme im Vordergrund, die Aromen wie der Orange, dem Zimt und der Gewürznelke zugesprochen werden kann. Sobald eine würzige Rose ins Geschehen eingreift, wird dieser Eindruck noch verstärkt. So als stünde man in einem Gewürzladen, der auch Blumen führt.
Kaum hat sich die Nase an diese Stimmung gewöhnt, gibt feine Honig-artige Süße einen Hauch an "Schwere" hinzu. Diese schafft es aber nicht, wirklich "schwer" aufzutragen, denn feine Schleier aus Hölzern und Balsamen wissen das zu verhindern. Die Nase "verwirren?" Ja, auch das kann "Mellis". Rund und "spitz" zugleich vermag es gemischte Emotionen zu erzeugen. Doch immer schützt ein warmer, heller "Strahlenkranz" wie die "Aura Borealis" der Sonne selbst bei scheinbarer Nacht, vor großer Dunkelheit. Taucht alles in ein Zwielicht der Gerüche, um dann wieder ein bestimmtes Element klar hervortreten zu lassen. Das alles, ohne den Duft "in Stücke zerteilt" oder ruckelig wirken zu lassen. Ebenso ein Meisterwerk, wie Vieles von Annette Neuffer! ;-))
Auch hier taucht man ein in phantastische Welten aus Licht und Schatten, spielt mit den Sinnen wie eine Fahrt mit der Achterbahn. Ja, Traumwelten zu erschaffen an der Grenze zur Wirklichkeit, ist nicht jede/r Parfümeur/in fähig. Genau DAS gelingt hier mit Meisterhand. Wo ist Anfang, wo Ende? Schwer zu sagen, alles greift wie ein Rädchen ins andere, ist jedoch nicht "linear" bildet aber auch kein undefinierbares Gewusel. Klar und verwirrend zugleich.
Bei diesem Duft steht eine helle, würzige Wärme im Vordergrund, die Aromen wie der Orange, dem Zimt und der Gewürznelke zugesprochen werden kann. Sobald eine würzige Rose ins Geschehen eingreift, wird dieser Eindruck noch verstärkt. So als stünde man in einem Gewürzladen, der auch Blumen führt.
Kaum hat sich die Nase an diese Stimmung gewöhnt, gibt feine Honig-artige Süße einen Hauch an "Schwere" hinzu. Diese schafft es aber nicht, wirklich "schwer" aufzutragen, denn feine Schleier aus Hölzern und Balsamen wissen das zu verhindern. Die Nase "verwirren?" Ja, auch das kann "Mellis". Rund und "spitz" zugleich vermag es gemischte Emotionen zu erzeugen. Doch immer schützt ein warmer, heller "Strahlenkranz" wie die "Aura Borealis" der Sonne selbst bei scheinbarer Nacht, vor großer Dunkelheit. Taucht alles in ein Zwielicht der Gerüche, um dann wieder ein bestimmtes Element klar hervortreten zu lassen. Das alles, ohne den Duft "in Stücke zerteilt" oder ruckelig wirken zu lassen. Ebenso ein Meisterwerk, wie Vieles von Annette Neuffer! ;-))
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