08.11.2019 - 11:07 Uhr

Floyd
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Floyd
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Boswellianische Hypnose
Nehmen Sie eine bequeme Sitzposition ein und atmen Sie ruhig und gleichmäßig. Ignorieren Sie die Pyramide, sie ist übermäßig, uferlos und kolossal. Störende Geräusche schicken Sie einfach weg. Achten Sie nicht auf den Preis, Gedanken kommen und gehen. Sie befinden sich ausschließlich hier - in genau diesem Moment. Ihre Schultern dürfen hängen, ihr Körper ist angenehm schwer und strömend warm. Sie sind ganz ruhig.
Sie atmen nun einen frischen säuerlich hesperidischen und zugleich süßlich wachsähnlichen Duft. Sie sehen reife opulente Orangen, die in heißem goldenen Bienenwachs zergehen, eine polaroidfarbene Gedankenfotografie von Cranberries in Lorbeerblättern? Wie Sie wollen. Gedanken kommen und gehen.
Während Sie nun langsam immer tiefer gleiten, nehmen Sie von edlen Hölzern, herben und süßeren Harzen und Gewürzen begleitet zunehmend neblig-weichen, vielschichtigen Weihrauch wahr, erhaben lodern seine Schleier, prachtvoll branden seine Wellen, legen sich wie feinster brauner Sand über die Wunden Ihrer Seele. Lassen Sie das Harz des Boswellia-Baumes seine psychoaktive Wirkung entfalten, lassen Sie sich fallen, der Weihrauch wird ihr Gehirn stimulieren, Sie beruhigen, den schwarzen Hund, der durch die dürre Wüste tobt, verstummen lassen, ihn zahm unter der knotigen Rinde, den trocknenden Harztropfen, schlafen legen. Spüren Sie die tiefe Stille, die vollkommen ebenmäßige Oberfläche des cremig-balsamischen Bernsteinsees in der Ferne? Der Weihrauch wird uns dorthin begleiten, wie harziger Tau durch Fragmente züngelnden Vanilledunstes, dichter werdend, wie eine Wolke den See bedeckend im Angesicht der nahenden Nacht. Bleiben Sie dort. Wachen Sie nicht auf.
In acht bis zehn Stunden werde ich rückwärts zählen, dann werden Sie Ihre Augen öffnen und sich vollkommen entspannt und erholt fühlen. Sie können diese Hypnose eigenständig das ganze Jahr über durchführen, nehmen sie dabei gerne die Mitmenschen ihres nahen Umfeldes etwas mit, zumindest zu Beginn der Übung.
Sie atmen nun einen frischen säuerlich hesperidischen und zugleich süßlich wachsähnlichen Duft. Sie sehen reife opulente Orangen, die in heißem goldenen Bienenwachs zergehen, eine polaroidfarbene Gedankenfotografie von Cranberries in Lorbeerblättern? Wie Sie wollen. Gedanken kommen und gehen.
Während Sie nun langsam immer tiefer gleiten, nehmen Sie von edlen Hölzern, herben und süßeren Harzen und Gewürzen begleitet zunehmend neblig-weichen, vielschichtigen Weihrauch wahr, erhaben lodern seine Schleier, prachtvoll branden seine Wellen, legen sich wie feinster brauner Sand über die Wunden Ihrer Seele. Lassen Sie das Harz des Boswellia-Baumes seine psychoaktive Wirkung entfalten, lassen Sie sich fallen, der Weihrauch wird ihr Gehirn stimulieren, Sie beruhigen, den schwarzen Hund, der durch die dürre Wüste tobt, verstummen lassen, ihn zahm unter der knotigen Rinde, den trocknenden Harztropfen, schlafen legen. Spüren Sie die tiefe Stille, die vollkommen ebenmäßige Oberfläche des cremig-balsamischen Bernsteinsees in der Ferne? Der Weihrauch wird uns dorthin begleiten, wie harziger Tau durch Fragmente züngelnden Vanilledunstes, dichter werdend, wie eine Wolke den See bedeckend im Angesicht der nahenden Nacht. Bleiben Sie dort. Wachen Sie nicht auf.
In acht bis zehn Stunden werde ich rückwärts zählen, dann werden Sie Ihre Augen öffnen und sich vollkommen entspannt und erholt fühlen. Sie können diese Hypnose eigenständig das ganze Jahr über durchführen, nehmen sie dabei gerne die Mitmenschen ihres nahen Umfeldes etwas mit, zumindest zu Beginn der Übung.
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