03.10.2024 - 00:25 Uhr

Cimi
369 Rezensionen

Cimi
Hilfreiche Rezension
4
Verführerische, balsamische Vanille inspiriert von der Mystik des Mondes
Der Lune Féline Extrait ist die Extrait Variante des Lune Féline Eau de Parfum und hier wurde nicht nur der Duftölanteil auf 30% hochgeschraubt, sondern auch mehr Tiefgang und Komplexität in den Duft eingebettet. Eine sinnlich-opulente Komposition, die eine wirklich überraschend spannende DNA ausweist.
Wie würde ich den Lune Féline Extrait umschreiben?
- Der Auftakt ist definitiv gewagter; eine Kombination aus spannender süsslicher Würzigkeit geprägt von Zimt und Kardamom. Eine subtile Frische dringt durch, was sehr spannend ist; und auch wenn die Noten sich kaum unterscheiden zum EDP, wirkt das Opening opulenter und kraftvoller.
- Danach kommt das Herzstück; das verführerische Zusammenspiel aus Balsamik und Vanille. Die Vanille ist hierbei von einer schönen, rauchigen Tiefe durchzogen, die auch irgendwie dunkel wirkt und dem Lune Féline Extrait seine unverwechselbare Gourmand-Qualität verleiht, ohne dass dieser in das pappsüsse abdriftet; vermute, dass hier auch das Styrax mit der Vanille dieses leicht rauchige Feeling produziert. Die balsamisch-grünen Akzente zusammen mit den holzigen Akkorden wirken hier als Gegenpol und verleihen dem Duft eine cremig-samte Textur und lassen den Duft nicht ins absolut Süsse abdriften
- Auch im Drydown verstärkt sich diese balsamische Vanille; denn das Perubalsam produziert ein süsslich-zimtiges Vanille-Feeling. Die Vanille ist aber nicht nur balsamisch, sondern auch leicht floral. Im Unterschied zum EDP kommt die ambrierte Aura aber viel stärker hervor; das Ambra tauchte schon früher auf, aber nur subtil, im Drydown habe ich das Gefühl, dass das Ambra mehr in den Vordergrund gerät und mit dem stark dosierten Moschus fast schon einen animalischen Touch produziert; für mich ist es definitiv leicht animalisch, vermute, dass "Normalos" das als deutlich animalisch wahrnehmen, da meine Nase an Animalik gewohnt ist mittlerweile.
- Die Haltbarkeit ist sehr gut vom Duft, definitiv im oberen Drittel; auch die Projektion lässt in den ersten Stunden keine Wünsche offen; der Duft projeziert wirklich gut.
Insgesamt ein gelungener Release mit "nischigem" Einschlagen, der in der Community sehr gut ankommen dürfte. Ich empfinde das Elixir als deutlich spannender, denn die Ausprägungen sind "extremer", kantiger, intensiver.
Wie würde ich den Lune Féline Extrait umschreiben?
- Der Auftakt ist definitiv gewagter; eine Kombination aus spannender süsslicher Würzigkeit geprägt von Zimt und Kardamom. Eine subtile Frische dringt durch, was sehr spannend ist; und auch wenn die Noten sich kaum unterscheiden zum EDP, wirkt das Opening opulenter und kraftvoller.
- Danach kommt das Herzstück; das verführerische Zusammenspiel aus Balsamik und Vanille. Die Vanille ist hierbei von einer schönen, rauchigen Tiefe durchzogen, die auch irgendwie dunkel wirkt und dem Lune Féline Extrait seine unverwechselbare Gourmand-Qualität verleiht, ohne dass dieser in das pappsüsse abdriftet; vermute, dass hier auch das Styrax mit der Vanille dieses leicht rauchige Feeling produziert. Die balsamisch-grünen Akzente zusammen mit den holzigen Akkorden wirken hier als Gegenpol und verleihen dem Duft eine cremig-samte Textur und lassen den Duft nicht ins absolut Süsse abdriften
- Auch im Drydown verstärkt sich diese balsamische Vanille; denn das Perubalsam produziert ein süsslich-zimtiges Vanille-Feeling. Die Vanille ist aber nicht nur balsamisch, sondern auch leicht floral. Im Unterschied zum EDP kommt die ambrierte Aura aber viel stärker hervor; das Ambra tauchte schon früher auf, aber nur subtil, im Drydown habe ich das Gefühl, dass das Ambra mehr in den Vordergrund gerät und mit dem stark dosierten Moschus fast schon einen animalischen Touch produziert; für mich ist es definitiv leicht animalisch, vermute, dass "Normalos" das als deutlich animalisch wahrnehmen, da meine Nase an Animalik gewohnt ist mittlerweile.
- Die Haltbarkeit ist sehr gut vom Duft, definitiv im oberen Drittel; auch die Projektion lässt in den ersten Stunden keine Wünsche offen; der Duft projeziert wirklich gut.
Insgesamt ein gelungener Release mit "nischigem" Einschlagen, der in der Community sehr gut ankommen dürfte. Ich empfinde das Elixir als deutlich spannender, denn die Ausprägungen sind "extremer", kantiger, intensiver.