Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
23.10.2022 - 15:39 Uhr
GratWanderer
229 Rezensionen
GratWanderer
Seltsam animalische und doch langweilige "Mische"
Ok, das eine einzige Niedergeschriebene - in Form des Statements unten - hätte ich vllt. nicht vorher lesen sollen. ;)
Er hat in der Tat einen mindestens schonmal seltsamen Auftakt. Safran? Ja, recht schroff, Pfeffer auch, nur leicht zerrieben, Koriander definitiv auch da. Zu diesen Sachen, die in so einer vermischten Pampe enden, kommt aber wirklich so eine seltsame, erdige Note mit einem Hauch Exkrement, als hätten die Azteken irgendwo ein heiliges Schlammbad mit jenen Beigaben befüllt.
Es wird leicht besser, vergeht aber nicht ganz nach 15-20 Minuten, das Patchouli kommt sehr ledrig rüber, der Moschus gibt eine angenehme Frische, die dem Auftakt gut tut, ebenso wie seidiges Holz zum Abrunden. Das Herz ist recht nett und stimmig komponiert.
Danach wird er...recht schnell recht simpel? Da die Basis aus recht ähnlichen Noten besteht, vermengt sich bereits nach diesen 20-30 Minuten alles zu einer generellen Grundnote aus sanft hölzernen Tönen, ledrig-trockenem Oud und Patchouli und dem Tick frischen, animalischen Moschus, dabei alles recht abgerundet und nicht aggressiv, aber auch nicht sonderlich ansprechend, geschweige kreativ.
[auf der Haut getestet]
Er hat in der Tat einen mindestens schonmal seltsamen Auftakt. Safran? Ja, recht schroff, Pfeffer auch, nur leicht zerrieben, Koriander definitiv auch da. Zu diesen Sachen, die in so einer vermischten Pampe enden, kommt aber wirklich so eine seltsame, erdige Note mit einem Hauch Exkrement, als hätten die Azteken irgendwo ein heiliges Schlammbad mit jenen Beigaben befüllt.
Es wird leicht besser, vergeht aber nicht ganz nach 15-20 Minuten, das Patchouli kommt sehr ledrig rüber, der Moschus gibt eine angenehme Frische, die dem Auftakt gut tut, ebenso wie seidiges Holz zum Abrunden. Das Herz ist recht nett und stimmig komponiert.
Danach wird er...recht schnell recht simpel? Da die Basis aus recht ähnlichen Noten besteht, vermengt sich bereits nach diesen 20-30 Minuten alles zu einer generellen Grundnote aus sanft hölzernen Tönen, ledrig-trockenem Oud und Patchouli und dem Tick frischen, animalischen Moschus, dabei alles recht abgerundet und nicht aggressiv, aber auch nicht sonderlich ansprechend, geschweige kreativ.
[auf der Haut getestet]
Lilacampari
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