15.10.2023 - 04:31 Uhr
Aspasia0
53 Rezensionen
Aspasia0
2
Der Duft der Kindheit?
Immer, wenn ich keine Inspiration habe, wie ich eine Duftrezension beginnen soll, schaue ich mir an, was sich die Marketingabteilung der Marke so zu dem Duft ausgedacht hat. Das ist meist recht lustig und zack, hat man einen Aufhänger.
Zu Lukomorie schreibt Carner:
"Als Teil der "Dream Collection" handelt es sich bei dem vorliegenden Parfum um einen Duft, der die Unschuld der Kindheit beschwört und uns durch seine süßen Noten von Karamell, Zucker und Brombeere wieder träumen lässt."
Aha, einmal wieder jung sein, so ganz jung, ist also die Devise. Interessanterweise faseln sie was von Karamell und Zucker, führen das in den Duftnoten aber nicht auf und Achtung Spoiler: man riecht davon auch nichts.
Doch was riecht man oder besser gesagt ich stattdessen?
Der Duft beginnt eigentlich ziemlich gut als Freshie, bei dem sich Grapefruit und Bergamotte schön die Waage halten, zitrisch, mit leichter Fruchtigkeit. Wirklich gut ausbalanciert, keine der beiden Noten wird zu dominant und harmonieren gut zusammen.
Nach diesem ersten Auftakt, der ruhig etwas länger hätte andauern können, folgt recht schnell eine Rosennote mit einem Hauch Pfeffer. Auch noch ganz schön.
Doch es dauert nicht lang und der Duft wandelt sich weiter. Das zitrische geht leider verloren, ebenso der Pfeffer. Es bleibt die Rose, die nun von einer wieder mal nicht sehr authentisch riechenden Brombeerfruchtigkeit ummantelt wird und schon sind wir wieder beim omnipräsentem Blumefrucht-Mix *seufz*
Also Kindheitsträume sind das für mich nicht, denn letztendlich bedient Lukomorie einfach nur die aktuelle Trendwelle, schade.
Zu Lukomorie schreibt Carner:
"Als Teil der "Dream Collection" handelt es sich bei dem vorliegenden Parfum um einen Duft, der die Unschuld der Kindheit beschwört und uns durch seine süßen Noten von Karamell, Zucker und Brombeere wieder träumen lässt."
Aha, einmal wieder jung sein, so ganz jung, ist also die Devise. Interessanterweise faseln sie was von Karamell und Zucker, führen das in den Duftnoten aber nicht auf und Achtung Spoiler: man riecht davon auch nichts.
Doch was riecht man oder besser gesagt ich stattdessen?
Der Duft beginnt eigentlich ziemlich gut als Freshie, bei dem sich Grapefruit und Bergamotte schön die Waage halten, zitrisch, mit leichter Fruchtigkeit. Wirklich gut ausbalanciert, keine der beiden Noten wird zu dominant und harmonieren gut zusammen.
Nach diesem ersten Auftakt, der ruhig etwas länger hätte andauern können, folgt recht schnell eine Rosennote mit einem Hauch Pfeffer. Auch noch ganz schön.
Doch es dauert nicht lang und der Duft wandelt sich weiter. Das zitrische geht leider verloren, ebenso der Pfeffer. Es bleibt die Rose, die nun von einer wieder mal nicht sehr authentisch riechenden Brombeerfruchtigkeit ummantelt wird und schon sind wir wieder beim omnipräsentem Blumefrucht-Mix *seufz*
Also Kindheitsträume sind das für mich nicht, denn letztendlich bedient Lukomorie einfach nur die aktuelle Trendwelle, schade.