10.01.2025 - 04:44 Uhr

Taurus
1143 Rezensionen

Taurus
Sehr hilfreiche Rezension
12
Das gezähmte Zimt-Monster
Megalium klingt irgendwie nach einem prähistorischen riesengroßen Saurier oder Seeungeheuer. Wenn man dann recherchiert liest man dann etwas über eine Art Salbe oder Zahnprothesenlegierung.
Olfaktorisch entpuppt sich Megalium als Gewürzmonster, dem eine gigantische Zimtwelle nach dem Aufsprühen voraus eilt. Zum Glück kommt dieses Zimt relativ weich und geschmeidig, keineswegs zu trocken bzw. staubig. Unterstützt wird es dabei von würzigen Muskat-, Pfeffer- und Pimentnoten, die wesentlich dezenter in Erscheinung treten. Eventuell trägt auch die dezente Rose zur leichten Auflockerung bei. Das kurze aufblitzen der Mandarine verbreitet gerade im Zusammenspiel mit dem Zimt leichte Cola-Vibes.
Wenn es dann langsam Richtung Drydown treibt, wird es noch mal recht weihrauchig. Dabei tritt neben Myrrhe auch das süßliche Opoponax sowie das zimtig-vanillige Styrax ins Geschehen ein. Der geschmeidige Wechsel wirkt beinahe wie aus einem Guss und hält Megalium weiter warm, würzig sowie harzig-orientalisch.
Wer weder Zimt noch Weihrauch mag, wird mit Megalium eher megaunglücklich. Alle anderen erhalten hier eine angenehme warm-würzige und leicht holzig-rauchige Duftmischung die entsprechend mit solider Haltbarkeit in den kühleren Jahreszeiten exzellent zur Geltung kommt.
Olfaktorisch entpuppt sich Megalium als Gewürzmonster, dem eine gigantische Zimtwelle nach dem Aufsprühen voraus eilt. Zum Glück kommt dieses Zimt relativ weich und geschmeidig, keineswegs zu trocken bzw. staubig. Unterstützt wird es dabei von würzigen Muskat-, Pfeffer- und Pimentnoten, die wesentlich dezenter in Erscheinung treten. Eventuell trägt auch die dezente Rose zur leichten Auflockerung bei. Das kurze aufblitzen der Mandarine verbreitet gerade im Zusammenspiel mit dem Zimt leichte Cola-Vibes.
Wenn es dann langsam Richtung Drydown treibt, wird es noch mal recht weihrauchig. Dabei tritt neben Myrrhe auch das süßliche Opoponax sowie das zimtig-vanillige Styrax ins Geschehen ein. Der geschmeidige Wechsel wirkt beinahe wie aus einem Guss und hält Megalium weiter warm, würzig sowie harzig-orientalisch.
Wer weder Zimt noch Weihrauch mag, wird mit Megalium eher megaunglücklich. Alle anderen erhalten hier eine angenehme warm-würzige und leicht holzig-rauchige Duftmischung die entsprechend mit solider Haltbarkeit in den kühleren Jahreszeiten exzellent zur Geltung kommt.
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