23.08.2017 - 12:31 Uhr
Minigolf
2209 Rezensionen
Minigolf
4
Herb- blumiger Holzduft
Kein Glanz, kein Gloria, dieser "Assam Oudh", aber ein herrlich würzig-blumiger Hölzerduft.
Die wunderbaren Zitrusnoten, die im Beginn des Duftes angegeben sind, ziehen sich wie ein heller, frischer Faden durch den gesamten Duftverlauf.
Die leichtfüßige Blumigkeit stellt einen schönen, bunten Farbtupfer als Gegensatz zu den "braunen" Hölzern dar.
Der Pfeffer sticht nicht hervor, sondern setzt einen hellwürzigen Akzent,. Meiner Nase nach befinden sich noch einige Gewürze mehr in dem Eau de Parfum. Koreander könnte ich mir gut vorstellen.
Der Duft hat aber auch einen "dunkleren" Teil in sich, der sich relativ spät zeigt, und dann aber ziemlich lange präsent bleibt: Vetyver und Patchouli (mag ich eh sehr gern)
Hier stelle ich mir dann einen schönen Mischwald vor, durchsetzt mit Lichtungen und "geheimen" Plätzen.
Bei uns in Darmstadt gibt es ein "Relikt" aus der Landgrafenzeit:
Das "Jagdschloß Kranichstein" mit der sich anschließenden sogenannten "Fasanerie". Das ist ein von einer Mauer mit Durchlässen eingeschlossener Waldabschnitt, der der "Feinen Gesellschaft" vom 17ten bis zum Ende 19tes Jahrhundert als Jagdrevier diente. Heute ist es ein wunderschöner Erholungswald mit einem Obelisken in seiner Mitte, auf den alle Hauptwege zulaufen. Die Nebenwege allerdings bergen so manches "Geheimnis", das ich zwar schon kenne, aber immer wieder davon beeindruckt bin. Dort duftet es gerade im frühen Herbst oft so ähnlich wie "Assam Oudh".
Lichtungen, auf denen mitunter wilde Pfingstrosen wachsen, ebenso kleine Teiche in der Nähe des Jagdschlosses, am Rand mit Binsengräsern bewachsen, die bei leisem Wind herb duften.
So haben wir doch sicherlich alle irgendeinen schönen Duft, der uns an einen Ort, ein Ereignis, eine bestimmte Person, und Vieles mehr erinnert.
Das braucht kein Glimmer , Glanz und "Großes Kino" zu sein. Doch alles spielt sich im Kopf ab.....
Schön, daß es sowas gibt.
Die wunderbaren Zitrusnoten, die im Beginn des Duftes angegeben sind, ziehen sich wie ein heller, frischer Faden durch den gesamten Duftverlauf.
Die leichtfüßige Blumigkeit stellt einen schönen, bunten Farbtupfer als Gegensatz zu den "braunen" Hölzern dar.
Der Pfeffer sticht nicht hervor, sondern setzt einen hellwürzigen Akzent,. Meiner Nase nach befinden sich noch einige Gewürze mehr in dem Eau de Parfum. Koreander könnte ich mir gut vorstellen.
Der Duft hat aber auch einen "dunkleren" Teil in sich, der sich relativ spät zeigt, und dann aber ziemlich lange präsent bleibt: Vetyver und Patchouli (mag ich eh sehr gern)
Hier stelle ich mir dann einen schönen Mischwald vor, durchsetzt mit Lichtungen und "geheimen" Plätzen.
Bei uns in Darmstadt gibt es ein "Relikt" aus der Landgrafenzeit:
Das "Jagdschloß Kranichstein" mit der sich anschließenden sogenannten "Fasanerie". Das ist ein von einer Mauer mit Durchlässen eingeschlossener Waldabschnitt, der der "Feinen Gesellschaft" vom 17ten bis zum Ende 19tes Jahrhundert als Jagdrevier diente. Heute ist es ein wunderschöner Erholungswald mit einem Obelisken in seiner Mitte, auf den alle Hauptwege zulaufen. Die Nebenwege allerdings bergen so manches "Geheimnis", das ich zwar schon kenne, aber immer wieder davon beeindruckt bin. Dort duftet es gerade im frühen Herbst oft so ähnlich wie "Assam Oudh".
Lichtungen, auf denen mitunter wilde Pfingstrosen wachsen, ebenso kleine Teiche in der Nähe des Jagdschlosses, am Rand mit Binsengräsern bewachsen, die bei leisem Wind herb duften.
So haben wir doch sicherlich alle irgendeinen schönen Duft, der uns an einen Ort, ein Ereignis, eine bestimmte Person, und Vieles mehr erinnert.
Das braucht kein Glimmer , Glanz und "Großes Kino" zu sein. Doch alles spielt sich im Kopf ab.....
Schön, daß es sowas gibt.
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