12.02.2017 - 15:34 Uhr
Shamis
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Shamis
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13
Cat People
Kashmir Musk erinnert mich an den alten Horrorfilm "Cat People": die Hauptdarstellerin, eine attrakive junge Frau, verwandelt sich zeitweise in eine ebenso schöne wie gefährliche Pantherin. Dieses Spiel aus Erotik, Schönheit, Raubkatze und Gefahr verkörpert für mich auch Kashmir Musk. Das beginnt bereits mit dem Flakon. Dunkel, geheimnisvoll, anmutig. Ohne jede Spur von Verspieltheit. Nur für Erwachsene.
Beim Anschnuppern bemerke ich bereits ewas Animalisches, das aber noch Trägheit ausstrahlt. Mit dem ersten Aufsprühen dann kommt ein scharfes Fauchen. Ich vermute, Pfeffer und Ingwer sind für diese scharfen und äußerst ungnädigen Töne verantwortlich. Nach kurzer Zeit beruhigt sich die Raubkatze oder vielmehr der Duft, ohne jemals wirklich ruhig zu werden. Die bereits am Flakon wahrgenommene Trägheit schiebt sich wieder in den Vordergrund, doch es bleibt ein Grollen tief aus der Kehle. Die schwarze Pfote zuckt. Dieser Duft bleibt immer etwas widerspenstig, wird niemals zahm.
Ich gestehe, die Pantherin hat mich anfangs eiskalt erwischt. Unter Kashmir Musk hatte ich mir einen würzigen, aber doch weichen Moschusduft vorgestellt. Und doch - sie hat etwas an sich, das mich anzieht. Das mich häufig den Flakon in die Hand nehmen läßt. Soll ich oder soll ich nicht? Läßt man sie einmal frei, muss man ihre Gesellschaft schon einige Stunden ertragen können. Ich beschränke mich dabei absolut auf den Abend. Und begnüge mich zur Zeit noch mit einer Minimaldosis. Abschließend möchte ich sagen, dass es in dem anfangs erwähnten Film nicht nur weibliche Cat People gibt - und ich den Duft absolut unisex finde.
Beim Anschnuppern bemerke ich bereits ewas Animalisches, das aber noch Trägheit ausstrahlt. Mit dem ersten Aufsprühen dann kommt ein scharfes Fauchen. Ich vermute, Pfeffer und Ingwer sind für diese scharfen und äußerst ungnädigen Töne verantwortlich. Nach kurzer Zeit beruhigt sich die Raubkatze oder vielmehr der Duft, ohne jemals wirklich ruhig zu werden. Die bereits am Flakon wahrgenommene Trägheit schiebt sich wieder in den Vordergrund, doch es bleibt ein Grollen tief aus der Kehle. Die schwarze Pfote zuckt. Dieser Duft bleibt immer etwas widerspenstig, wird niemals zahm.
Ich gestehe, die Pantherin hat mich anfangs eiskalt erwischt. Unter Kashmir Musk hatte ich mir einen würzigen, aber doch weichen Moschusduft vorgestellt. Und doch - sie hat etwas an sich, das mich anzieht. Das mich häufig den Flakon in die Hand nehmen läßt. Soll ich oder soll ich nicht? Läßt man sie einmal frei, muss man ihre Gesellschaft schon einige Stunden ertragen können. Ich beschränke mich dabei absolut auf den Abend. Und begnüge mich zur Zeit noch mit einer Minimaldosis. Abschließend möchte ich sagen, dass es in dem anfangs erwähnten Film nicht nur weibliche Cat People gibt - und ich den Duft absolut unisex finde.
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