27.02.2024 - 11:16 Uhr
Serenissima
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Serenissima
Top Rezension
12
eine leichte Sommerbrise spielt im Haar
Schon in jüngeren Jahren sprühte ich mir gern Düfte ins Haar, teilweise auch, weil ich stundenlang in der Sonne briet, nicht fleckig werden, aber trotzdem gut duften wollte.
Auch später und heute noch gehört dieses Ritual noch zu meinem Sommer; ideal sind dafür meine Düfte aus den Saison-Kollektionen von Jo Malone: Alle wunderbar klar und eine angenehme und überraschende Art Parfum zu tragen.
Das erste „richtige“ Haarparfüm schenkte mir mein Friseur zu Weihnachten (ich glaube, das war 1999); es war Chanels „Allure Hairmist“: Natürlich war ich begeistert!
Welch ein Geschenk: „Allure“ war neu auf dem Markt und in dieser versprühten Leichtigkeit damals für mich gut als Duft und Haarschmuck zu tragen!
Immer wieder flattert etwas per Post ins Haus (manchmal auch per "Schneckenpost"); Dufterfüllungen aus Wunschlisten und ab und zu liegt noch eine kleine Überraschung bei.
Diesmal war es ein Haarduft meines „Dream-Teams“ François Demachy und Christian Dior; beide treffen sich in den Kreationen von „La Collection Privée“ von Dior Parfums.
Sofort möchte ich wieder mit diesen beiden Herren plaudern.
Hach, ich bin entzückt, denn „Oud Rosewood – Brume de Parfum pour les cheveux“ hält Hof in meinem frisch gewaschenen, nun endlich wieder blondierten Haar und ich genieße Monsieur Demachys edel stinkigen Früchtesommer Ende Februar.
Meine „Rosenholz-Oud“-Geschichte erzählte ich ja bereits zum Eau de Parfum.
Dessen Bestandteile treffe ich hier wieder, nicht etwa, wie vielleicht befürchtet, verwässerter, sondern nur sehr viel leiser, feiner und von Meisterhand zu einem zarten Haarnetz gesponnen.
Ich gebe zu: Das ist wirklich purer Luxus, aber dieses Kennenlernen macht große Lust auf die anderen Haarparfüms, die ich hier verzeichnet finde.
Sonnensatte Himbeeren- und Quittenaromen erscheinen noch im morgendlichen Schlummer; ihre fruchtige Süße ist präsent, aber dabei leicht gedimmt.
Oud und Sandelholz erscheinen forscheren Schrittes, als hätten sie Angst ihre maskuline Aura zu sehr zurückhalten zu müssen; im langen Haar und nicht zu dicht an der Kopfhaut versprüht, kommunizieren wir harmonisch und das edle Rosenholz, selbst als Duftnote noch seidig braun mit aparter Rosénuance schimmernd, schmeichelt und hält sich auch nicht zu sehr zurück.
Als ausgewogen wird diese Kreation doch einige Zeit von mir in meinem Haar und auf meinem Kissen wahrgenommen, stilvoll und eher sommerlich verspielt als elegant und wie das Eau de Parfum nach wie vor ein duftendes Liebhaberstück.
Die Art sich mit „Brume de Parfum pour les cheveaux“/Haarparfüm zu verwöhnen, dürfte sich meinetwegen gern durchsetzen.
Gerade in der wärmeren Jahreszeit, wenn manche Haut zu stark einheizt und die eine oder andere Komposition sich sehr machtvoll ausweitet und eventuell sogar übergriffig wird, wären solche Haarparfums eine tolle Alternative.
Auch später und heute noch gehört dieses Ritual noch zu meinem Sommer; ideal sind dafür meine Düfte aus den Saison-Kollektionen von Jo Malone: Alle wunderbar klar und eine angenehme und überraschende Art Parfum zu tragen.
Das erste „richtige“ Haarparfüm schenkte mir mein Friseur zu Weihnachten (ich glaube, das war 1999); es war Chanels „Allure Hairmist“: Natürlich war ich begeistert!
Welch ein Geschenk: „Allure“ war neu auf dem Markt und in dieser versprühten Leichtigkeit damals für mich gut als Duft und Haarschmuck zu tragen!
Immer wieder flattert etwas per Post ins Haus (manchmal auch per "Schneckenpost"); Dufterfüllungen aus Wunschlisten und ab und zu liegt noch eine kleine Überraschung bei.
Diesmal war es ein Haarduft meines „Dream-Teams“ François Demachy und Christian Dior; beide treffen sich in den Kreationen von „La Collection Privée“ von Dior Parfums.
Sofort möchte ich wieder mit diesen beiden Herren plaudern.
Hach, ich bin entzückt, denn „Oud Rosewood – Brume de Parfum pour les cheveux“ hält Hof in meinem frisch gewaschenen, nun endlich wieder blondierten Haar und ich genieße Monsieur Demachys edel stinkigen Früchtesommer Ende Februar.
Meine „Rosenholz-Oud“-Geschichte erzählte ich ja bereits zum Eau de Parfum.
Dessen Bestandteile treffe ich hier wieder, nicht etwa, wie vielleicht befürchtet, verwässerter, sondern nur sehr viel leiser, feiner und von Meisterhand zu einem zarten Haarnetz gesponnen.
Ich gebe zu: Das ist wirklich purer Luxus, aber dieses Kennenlernen macht große Lust auf die anderen Haarparfüms, die ich hier verzeichnet finde.
Sonnensatte Himbeeren- und Quittenaromen erscheinen noch im morgendlichen Schlummer; ihre fruchtige Süße ist präsent, aber dabei leicht gedimmt.
Oud und Sandelholz erscheinen forscheren Schrittes, als hätten sie Angst ihre maskuline Aura zu sehr zurückhalten zu müssen; im langen Haar und nicht zu dicht an der Kopfhaut versprüht, kommunizieren wir harmonisch und das edle Rosenholz, selbst als Duftnote noch seidig braun mit aparter Rosénuance schimmernd, schmeichelt und hält sich auch nicht zu sehr zurück.
Als ausgewogen wird diese Kreation doch einige Zeit von mir in meinem Haar und auf meinem Kissen wahrgenommen, stilvoll und eher sommerlich verspielt als elegant und wie das Eau de Parfum nach wie vor ein duftendes Liebhaberstück.
Die Art sich mit „Brume de Parfum pour les cheveaux“/Haarparfüm zu verwöhnen, dürfte sich meinetwegen gern durchsetzen.
Gerade in der wärmeren Jahreszeit, wenn manche Haut zu stark einheizt und die eine oder andere Komposition sich sehr machtvoll ausweitet und eventuell sogar übergriffig wird, wären solche Haarparfums eine tolle Alternative.
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