09.12.2023 - 05:54 Uhr
ElAttarine
32 Rezensionen
ElAttarine
2
Es erscheint Seine Majestät
Fanfare! Die große Doppeltür zum Thronraum öffnet sich und es erscheint Seine Majestät Safran IV. Majestätisch nimmt er sich seinen Raum und nimmt auf dem ausladenden Thron Platz. Die glänzenden Bitterorangenfanfaren und Zitrustrompeten spielen ihre Begrüßungsmusik zu Ende. Die Gewänder seiner Majestät sind nicht opulent, aber ausgesucht elegant und verströmen einen herb-bitteren und nur sehr leicht medizinischen Duft.
An den Wänden hängen keine Wandteppiche, sondern die Wandpanele sind aus schönen hellen Hölzern und teilweise mit Seide bespannt. Ein eleganter und beeindruckend heller Thronsaal.
Zwei Reihen schlicht und hell gekleideter Kinder tragen Lavendelsträuße vorbei und stellen sich im Hintergrund auf. Die Audienzen beginnen.
Später werden von Hofdamen in sehr dezenten Seidenkleidern Körbe mit getrockneter Rosengeranie, Patchouliblättern und duftenden Holzspänen vorbeigetragen und an den Seiten abgestellt...
Ich bin begeistert: Dieser Duft ist komplett unsüß und herb. Am Angang erscheint der Safran sehr klar und präsent, dazu etwas bitter-Herbes und recht bald wirklich herbe bittere Bitterorangenzitrik. Nach 15 Minuten wird er bei mir etwas frischer und durchscheinender für den beteiligten Lavendel. So bleibt er erstmal eine Weile stabil, auch mit durchaus ordentlicher Sillage.
Ab ca. 2 Stunden wird er bei mir ruhiger, hautnäher, und es zeigen sich die anderen Beteiligten: Rosengeranie, Zeder, Amber, Moschus. Oud nur sehr leicht. Es bleibt herb, klar und fein mit einer (wirklich sehr leichten) süßlichen seidigen Grundierung. Diese Majestät mit ihrer großen Autorität hat es überhaupt nicht nötig, zur Machtdemonstration krawumm! auf die Pauke zu hauen oder laut zu schreien.
Interessant, dass der hier sehr unterschiedlich bewertet wird. Zum einen geht er natürlich nur, wenn man Safran mag, das ist klar. Aber auch sonst geben die Kommentare ein gemischtes Bild. Ich freue mich, dass bei mir nicht die von einigen beschriebenen aufdringlich-stechenden Noten kommen.
Sehr, sehr fein komponiert! Das ist nach Sunshine Oud der zweite Duft von Duftanker MGO, den ich teste und der mir sehr gut gefällt. Die Marke scheint was für mich zu sein.
An den Wänden hängen keine Wandteppiche, sondern die Wandpanele sind aus schönen hellen Hölzern und teilweise mit Seide bespannt. Ein eleganter und beeindruckend heller Thronsaal.
Zwei Reihen schlicht und hell gekleideter Kinder tragen Lavendelsträuße vorbei und stellen sich im Hintergrund auf. Die Audienzen beginnen.
Später werden von Hofdamen in sehr dezenten Seidenkleidern Körbe mit getrockneter Rosengeranie, Patchouliblättern und duftenden Holzspänen vorbeigetragen und an den Seiten abgestellt...
Ich bin begeistert: Dieser Duft ist komplett unsüß und herb. Am Angang erscheint der Safran sehr klar und präsent, dazu etwas bitter-Herbes und recht bald wirklich herbe bittere Bitterorangenzitrik. Nach 15 Minuten wird er bei mir etwas frischer und durchscheinender für den beteiligten Lavendel. So bleibt er erstmal eine Weile stabil, auch mit durchaus ordentlicher Sillage.
Ab ca. 2 Stunden wird er bei mir ruhiger, hautnäher, und es zeigen sich die anderen Beteiligten: Rosengeranie, Zeder, Amber, Moschus. Oud nur sehr leicht. Es bleibt herb, klar und fein mit einer (wirklich sehr leichten) süßlichen seidigen Grundierung. Diese Majestät mit ihrer großen Autorität hat es überhaupt nicht nötig, zur Machtdemonstration krawumm! auf die Pauke zu hauen oder laut zu schreien.
Interessant, dass der hier sehr unterschiedlich bewertet wird. Zum einen geht er natürlich nur, wenn man Safran mag, das ist klar. Aber auch sonst geben die Kommentare ein gemischtes Bild. Ich freue mich, dass bei mir nicht die von einigen beschriebenen aufdringlich-stechenden Noten kommen.
Sehr, sehr fein komponiert! Das ist nach Sunshine Oud der zweite Duft von Duftanker MGO, den ich teste und der mir sehr gut gefällt. Die Marke scheint was für mich zu sein.
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