Kopfnote 
Grüne Minze
Gewürznelke
Bergamotte
grüne Mandarine
Herznote 
Jasmin
Basilikum
Zypresse
Maiglöckchen
Basisnote 
Moos
Moschus
Amber
Zedernholz
Minigolf
2533 Rezensionen
Minigolf
Sehr hilfreiche Rezension
6
Hellgrünes Flannell
Es gibt Düfte, die hat man auf seiner Wunsch-Liste stehen, weil einem die Duft-Pyramide (ungerochen) schon gefällt. Und wenn man sie dann endlich hat, fast NOCH BESSER sind, als man sie sich vorgestellt hat, das andere , Gegenteilige, ist natürlich ebenso möglich. Doch 1962 ist einer der TOLLEN!
Schon beim Öffnen der Schachtel, in der sich der Flakon befindet, kam mir ein feiner Hauch grünen Odeurs entgegen, der nach mehr verlangte.
Aufgesprüht hatte ich im ersten Moment ein Sammelsurium an grüner und frischer Würze entgegen, die sich dann gemächlich "ordnet". Kühle Pfefferminze, würzige Nelken , einige Kräuter, dezent Blumiges und etwas fast durchscheinend Grünes, das sich nun als Maiglöckchen entpuppt! Keine Frage! Der Duft ist GUT!!
Doch er wird noch besser! Langsam schälen sich Hölzer heraus, die, wenn sie Textil-Stoff wären, einen wolligen, etwas leicht rauen Eindruck machen. Wie Flannell, an der Luft getrocknet und ohne Weichspüler. Und dennoch leicht und Luftig. Wärmend bei kühlen Temperaturen und kühlend bei Wärme... Erst in hellem, heiterem Braun wird es immer grüner. Als lege sich Moos darauf. Eine dünne Schicht, trotzdem kräftig im Ausdruck.
Nicht das dunkle und fast "tintige" Aroma eines dichten Waldes, eher der eines lichten Birkenhaines. Weiße Stämme, hellgrüne Blätter, lassen das einfallende Sonnenlicht flirren.
Ein Eindruck von sommerlichem Ausdruck, denn die frische Minze begleitet alle anderen Duftnoten bis zum Schluss, ohne hervor zu stechen. Und er begleitet über den ganzen Tag. Heute Morgen aufgesprüht liegt noch immer ein "hellgrüner Flannell" in der Luft...
Schon beim Öffnen der Schachtel, in der sich der Flakon befindet, kam mir ein feiner Hauch grünen Odeurs entgegen, der nach mehr verlangte.
Aufgesprüht hatte ich im ersten Moment ein Sammelsurium an grüner und frischer Würze entgegen, die sich dann gemächlich "ordnet". Kühle Pfefferminze, würzige Nelken , einige Kräuter, dezent Blumiges und etwas fast durchscheinend Grünes, das sich nun als Maiglöckchen entpuppt! Keine Frage! Der Duft ist GUT!!
Doch er wird noch besser! Langsam schälen sich Hölzer heraus, die, wenn sie Textil-Stoff wären, einen wolligen, etwas leicht rauen Eindruck machen. Wie Flannell, an der Luft getrocknet und ohne Weichspüler. Und dennoch leicht und Luftig. Wärmend bei kühlen Temperaturen und kühlend bei Wärme... Erst in hellem, heiterem Braun wird es immer grüner. Als lege sich Moos darauf. Eine dünne Schicht, trotzdem kräftig im Ausdruck.
Nicht das dunkle und fast "tintige" Aroma eines dichten Waldes, eher der eines lichten Birkenhaines. Weiße Stämme, hellgrüne Blätter, lassen das einfallende Sonnenlicht flirren.
Ein Eindruck von sommerlichem Ausdruck, denn die frische Minze begleitet alle anderen Duftnoten bis zum Schluss, ohne hervor zu stechen. Und er begleitet über den ganzen Tag. Heute Morgen aufgesprüht liegt noch immer ein "hellgrüner Flannell" in der Luft...
1 Antwort
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