08.09.2015 - 05:31 Uhr
Apicius
1106 Rezensionen
Apicius
Hilfreiche Rezension
8
Wer hat's erfunden?
Nicht immer folgen Flanker der Regel, dass sie Varianten des Originaldufts sein müssen. Bei Nuit d'Issey Austral Expedition sieht nur der Flacon zum Verwechseln ähnlich aus, im Duft lassen sich kaum Gemeinsamkeiten finden.
Im Unterschied zum Original ist Nuit d'Issey Austral Expedition wieder ganz auf der frischen Seite. Es grüßt uns eine grüne Zitrusnote, wie wir sie schon vom Eau d'Issey pour Homme her kennen. Kombiniert wird diese mit einem alten Bekannten: die hier wohl als Amberholz bezeichnete Basisnote ist die gleiche wie in Terre d'Hermès Eau Très Fraîche.
Das ist eine herbe, leicht an Walnuss erinnernde Holznote. Mir persönlich gefällt die sehr gut. Im Unterschied zum Hermès-Duft ist die Basis bei Austral Expedition aber zurückhaltender, weniger präsent. Doch wenn nicht die Kopfnote eine andere wäre, könnte man beide Düfte leicht verwechseln.
Wer eher eine klassische Zitrusnote bevorzugt, greift also besser zum Hermès-Duft, Freunde der für Issey Miyake so typischen Yuzu oder Limettennoten sind hier vielleicht besser bedient.
Ein einfaches Parfum heraus zu bringen, kann ein genialer Wurf sein, wenn die Zutaten extrem gut harmonieren. Dies ist dem Hermès-Duft zuzubilligen. Ellena war in der Verwendung der Holznote mutiger als Loc Dong. Ich finde die von Ellena gewählte Zitrusnote passender und stimmiger, Loc Dong war vielleicht zu sehr an das Markenimage von Issey Miyake gebunden.
Im Unterschied zum Original ist Nuit d'Issey Austral Expedition wieder ganz auf der frischen Seite. Es grüßt uns eine grüne Zitrusnote, wie wir sie schon vom Eau d'Issey pour Homme her kennen. Kombiniert wird diese mit einem alten Bekannten: die hier wohl als Amberholz bezeichnete Basisnote ist die gleiche wie in Terre d'Hermès Eau Très Fraîche.
Das ist eine herbe, leicht an Walnuss erinnernde Holznote. Mir persönlich gefällt die sehr gut. Im Unterschied zum Hermès-Duft ist die Basis bei Austral Expedition aber zurückhaltender, weniger präsent. Doch wenn nicht die Kopfnote eine andere wäre, könnte man beide Düfte leicht verwechseln.
Wer eher eine klassische Zitrusnote bevorzugt, greift also besser zum Hermès-Duft, Freunde der für Issey Miyake so typischen Yuzu oder Limettennoten sind hier vielleicht besser bedient.
Ein einfaches Parfum heraus zu bringen, kann ein genialer Wurf sein, wenn die Zutaten extrem gut harmonieren. Dies ist dem Hermès-Duft zuzubilligen. Ellena war in der Verwendung der Holznote mutiger als Loc Dong. Ich finde die von Ellena gewählte Zitrusnote passender und stimmiger, Loc Dong war vielleicht zu sehr an das Markenimage von Issey Miyake gebunden.