16.11.2021 - 19:02 Uhr
ChristianKtt
8 Rezensionen
ChristianKtt
2
Entfernter Cousin großer Verwandter
Zugegeben, meine Abfüllung vom Noir Argent fand nur deshalb den Weg zu mir, weil ich ihn damals zu den Düften, die ich eigentlich wollte, lediglich dazulegte. Ich hatte deshalb keine besonderen Erwartungen und er stand auch relativ lange ungetestet bei mir rum. Jetzt war er doch einmal an der Reihe und ich bin wirklich positiv überrascht.
Der Noir Argent ist ein warmer, würziger, sehr dichter Duft, der mich nach Verfliegen der Kopfnote sofort an Jubilation und Journey Man von Amouage erinnert hat, später dann auch an Marlys Carlisle. Und das sind ja schonmal nicht die schlechtesten Referenzen.
Ich habe mir sagen lassen, dass die Hauptnote, die man hier wahrnimmt, Myrrhe ist. Hinzu kommen Ahnungen von Leder (die zurückhaltende Sorte) und Weihrauch. Alles in allem sehe ich hier einen Skalenausschlag in Richtung Süß, aber diese Süße ist eine dunkle, balsamische. Auch eine, die zu wiederholtem Nachschnüffeln verlockt. Leider kam ich noch nicht dazu, die Außenwirkung, sprich: die Projektion zu erproben, aber wenn das geschieht, reiche ich das Feedback hier nach. Ich bin aber optimistisch. Die Haltbarkeit bewegt sich in dem bei schwereren Düften üblichen Rahmen.
Und ich habe ja eingangs Charaktervergleiche zu Jubilation, Journey und Carlisle gezogen - Nun ist es aber auch so, dass ich mit diesen dreien ein kleineres Problem habe, das ebenso den Noir Argent plagt: Sie sind mir an den allermeisten Tagen zu "dicht", d.h. sie riechen, als hätten sie etwa drei Dutzend Aromen zuviel. Vielleicht versteht jemand, was ich meine :D Was übrigens an dieser Stelle klar für den Issey Miyake Noir Argent spricht: Er kostet deutlich weniger als die vorgenannten Duftcousins.
Alles in Allem ist der Noir Argent eine schöne Zufallsentdeckung. Wer schon einen der bekannteren (und teureren) schwersüßen Winterdüfte daheim hat, braucht ihn nicht - aber alle Anderen: Testet ihn zumindest mal.
Der Noir Argent ist ein warmer, würziger, sehr dichter Duft, der mich nach Verfliegen der Kopfnote sofort an Jubilation und Journey Man von Amouage erinnert hat, später dann auch an Marlys Carlisle. Und das sind ja schonmal nicht die schlechtesten Referenzen.
Ich habe mir sagen lassen, dass die Hauptnote, die man hier wahrnimmt, Myrrhe ist. Hinzu kommen Ahnungen von Leder (die zurückhaltende Sorte) und Weihrauch. Alles in allem sehe ich hier einen Skalenausschlag in Richtung Süß, aber diese Süße ist eine dunkle, balsamische. Auch eine, die zu wiederholtem Nachschnüffeln verlockt. Leider kam ich noch nicht dazu, die Außenwirkung, sprich: die Projektion zu erproben, aber wenn das geschieht, reiche ich das Feedback hier nach. Ich bin aber optimistisch. Die Haltbarkeit bewegt sich in dem bei schwereren Düften üblichen Rahmen.
Und ich habe ja eingangs Charaktervergleiche zu Jubilation, Journey und Carlisle gezogen - Nun ist es aber auch so, dass ich mit diesen dreien ein kleineres Problem habe, das ebenso den Noir Argent plagt: Sie sind mir an den allermeisten Tagen zu "dicht", d.h. sie riechen, als hätten sie etwa drei Dutzend Aromen zuviel. Vielleicht versteht jemand, was ich meine :D Was übrigens an dieser Stelle klar für den Issey Miyake Noir Argent spricht: Er kostet deutlich weniger als die vorgenannten Duftcousins.
Alles in Allem ist der Noir Argent eine schöne Zufallsentdeckung. Wer schon einen der bekannteren (und teureren) schwersüßen Winterdüfte daheim hat, braucht ihn nicht - aber alle Anderen: Testet ihn zumindest mal.