27.09.2022 - 13:50 Uhr

Chocolococo
21 Rezensionen

Chocolococo
Sehr hilfreiche Rezension
20
Anisbonbons at its finest
So! Bam! Da ist er! Lange gesucht, endlich gefunden! Genauso intensiv, wie ich den gebrannte Mandeln mit Zuckerwatte Duft des Weihnachtsmarktes oder der Kirmes gesucht und in "Casamorati - Lira (Eau de Parfum) | XerJoff" gefunden habe, war ich auf der Suche nach einem Parfüm, das den Duft der Bonbonstände einfängt. Diese Stände mit den hellgelben Anisbonbons, die man schon von weitem riechen kann.
Letzte Woche roch ich im Breuninger an den Liquors von Kilian. Interessiert war ich eigentlich nur am Angels Share,weil ich viel von ihm gehört hatte (dem Hype sei Dank ;)) und mir war eigentlich klar, dass der in mein Beuteschema fällt.
Natürlich wollte ich auch die anderen beiden kennenlernen. Apple Brandy konnte mich nicht so recht überzeugen und dann kamen völlig unerwartet die Fanfaren in meinem Kopf. Oder der Tusch. Oder die Geigen oder alles gleichzeitig. Beim Riechen an "L'Heure Verte | Kilian" ging mir wirklich das Herz auf! Da ist er, der Anisstand zum aufsprühen. Ich war drauf und dran, mir den Flakon direkt mitzunehmen aber die Vernunft hat gesiegt. Denn in der Regel teste ich ein Parfüm erstmal einige Male,um zu schauen, ob ich selbst es an mir mag und tragen möchte.
Nun sitze ich hier mit meiner Abfüllung und muss immer wieder an meinem Handgelenk schnuppern.
Die Anisstand Kopfnote hätte für mich schön linear bleiben dürfen. Aber der Verlauf ist dennoch sehr ansprechend.
Nach dem süß - lakritzigen Anisbonbonauftakt folgt der Veilchen-Lakritzlikör. Das ganze wird etwas dunkler,ernsthafter,schärfer. Während man sich nachmittags also noch die Anisbonbons auf dem Weihnachtsmarkt gekauft und den Duft genossen hat, folgt der Abend in einer dunklen,gemütlichen Bar, man sitzt auf nostalgischen, massiven Holzstühlen, in der etwas staubigen Luft hängt der Duft von Absinth und im Glas, was natürlich so aussieht, wie der Flakon, ist dieses edle Tröpfchen lakritziger Likör. Der Duft hat etwas unglaublich betörend anziehendes. Die Süße und die Schärfe im Duft sind nicht gegensätzlich, sie ergänzen sich sehr gut.
Man bleibt sehr lange in der Bar und findet den Abschluss nicht, weil die Atmosphäre so einnehmend und angenehm ist, dass man einfach nicht gehen mag. Spät in der Nacht hängen die letzten Tropfen Likör noch immer im Glas und verströmen diesen warm,weich,lakritzig süßen Duft.
In dieser Atmosphäre ist sicher der ein oder die andere nicht alleine nach Hause gegangen ;).
Für mich ist dieses Parfüm absolut underrated.
Letzte Woche roch ich im Breuninger an den Liquors von Kilian. Interessiert war ich eigentlich nur am Angels Share,weil ich viel von ihm gehört hatte (dem Hype sei Dank ;)) und mir war eigentlich klar, dass der in mein Beuteschema fällt.
Natürlich wollte ich auch die anderen beiden kennenlernen. Apple Brandy konnte mich nicht so recht überzeugen und dann kamen völlig unerwartet die Fanfaren in meinem Kopf. Oder der Tusch. Oder die Geigen oder alles gleichzeitig. Beim Riechen an "L'Heure Verte | Kilian" ging mir wirklich das Herz auf! Da ist er, der Anisstand zum aufsprühen. Ich war drauf und dran, mir den Flakon direkt mitzunehmen aber die Vernunft hat gesiegt. Denn in der Regel teste ich ein Parfüm erstmal einige Male,um zu schauen, ob ich selbst es an mir mag und tragen möchte.
Nun sitze ich hier mit meiner Abfüllung und muss immer wieder an meinem Handgelenk schnuppern.
Die Anisstand Kopfnote hätte für mich schön linear bleiben dürfen. Aber der Verlauf ist dennoch sehr ansprechend.
Nach dem süß - lakritzigen Anisbonbonauftakt folgt der Veilchen-Lakritzlikör. Das ganze wird etwas dunkler,ernsthafter,schärfer. Während man sich nachmittags also noch die Anisbonbons auf dem Weihnachtsmarkt gekauft und den Duft genossen hat, folgt der Abend in einer dunklen,gemütlichen Bar, man sitzt auf nostalgischen, massiven Holzstühlen, in der etwas staubigen Luft hängt der Duft von Absinth und im Glas, was natürlich so aussieht, wie der Flakon, ist dieses edle Tröpfchen lakritziger Likör. Der Duft hat etwas unglaublich betörend anziehendes. Die Süße und die Schärfe im Duft sind nicht gegensätzlich, sie ergänzen sich sehr gut.
Man bleibt sehr lange in der Bar und findet den Abschluss nicht, weil die Atmosphäre so einnehmend und angenehm ist, dass man einfach nicht gehen mag. Spät in der Nacht hängen die letzten Tropfen Likör noch immer im Glas und verströmen diesen warm,weich,lakritzig süßen Duft.
In dieser Atmosphäre ist sicher der ein oder die andere nicht alleine nach Hause gegangen ;).
Für mich ist dieses Parfüm absolut underrated.
11 Antworten