Acqua Santa 2010

Acqua Santa von Linari
Flakondesign Rainer Diersche
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7.5 / 10 117 Bewertungen
Acqua Santa ist ein beliebtes Parfum von Linari für Damen und erschien im Jahr 2010. Der Duft ist blumig-fruchtig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Weihwasser”.
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Duftrichtung

Blumig
Fruchtig
Süß
Frisch
Gourmand

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
Schwarze JohannisbeereSchwarze Johannisbeere grüne Blättergrüne Blätter Java-PatchouliJava-Patchouli KorianderKoriander sizilianische Bergamottesizilianische Bergamotte
Herznote Herznote
AlpenveilchenAlpenveilchen JasminJasmin Ylang-YlangYlang-Ylang RoseRose MaiglöckchenMaiglöckchen
Basisnote Basisnote
KaramellKaramell MoschusMoschus TonkabohneTonkabohne ZedernholzZedernholz

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.5117 Bewertungen
Haltbarkeit
7.398 Bewertungen
Sillage
6.296 Bewertungen
Flakon
7.695 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 05.02.2024.

Rezensionen

8 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Aura

89 Rezensionen
Aura
Aura
Top Rezension 12  
Verwirrung, frisch aufgetischt im Garten Eden
Es war einfach nicht Bruder Donatos Tag. Erst war er in der Frühmesse eingeschlafen und hatte laut geschnarcht, was zwar nicht als Verstoss gegen das Schweigegelübde galt, wenn der heilige Vater ihn schon so reich mit Polypen „gesegnet“ hatte, aber durchaus als unschicklich. Später, bei seiner vormittäglichen Arbeit im Kräutergarten, hatte er sich mit der Gartenschere tief in den Finger geschnitten und seine Kutte im hektischen Bemühen, die Blutung zu stoppen, befleckt. Nachdem er sich bei Bruder Sanitus ein Pflaster und eine Tetanusspritze geholt hatte (Schmerzensschreie waren ebenfalls vom Schweigegelübde ausgenommen, sofern sie nur aus Vokalen bestanden), ging er in die Klosterwäscherei, um eine saubere Kutte zu holen. Natürlich waren die Kutten mit den praktischen Taschen mal wieder alle schon vergriffen... und dann gab es zum Mittagessen auch noch Grünkohl. Er hasste Grünkohl. Der Abt legte ihm einen Zettel neben den Teller: „Säubere das Weihwasserbecken.“ Na toll. Die Busse für das Schnarchen. Doch zuvor, entschied Bruder Donato, hatte er sich nach so viel Pein einen leckeren Nachtisch redlich verdient, auch wenn er dafür das 7. Gebot brechen würde: Du sollst nicht stehlen. Eigentlich war es ja kein richtiger Diebstahl, wenn er in die Küche schlich, um sich einen kleinen Seelentröster zu gönnen, denn die Lebensmittel dort waren ja schliesslich für die Brüder rechtmässig eingekauft worden. Er umging lediglich den Wochenspeiseplan.
Mit seiner Beute, einer Mango, gelangte er schliesslich unbemerkt in die Sakristei, um frisches Weihwasser, das Acqua Santa, zu holen. Er wollte gerade herzhaft in die saftig-süsse Frucht beissen, als er hörte, wie sich hinter ihm die Tür öffnete. Ohje. Schnell, schnell, die Mango in der Tasche versteck... Kruzifix, die Kutte hatte ja keine Taschen! Kurz dachte Bruder Donato noch darüber nach, ob gedachtes Fluchen eigentlich ein Verstoss gegen das 2. Gebot war, aber dann liess er die Mango kurzentschlossen einfach in das Weihwasser plumpsen.

Und das könnte die Geschichte sein, warum „Acqua Santa“ nach Mango riecht. Nach Dosenmango, um genau zu sein. Es irritiert mich angesichts der Duftpyramide zutiefst, aber es ist so: ich rieche eine zuckersüsse, reife Mango. Die hält sich ca. 2 Stunden, bevor dieser eigentlich ja nicht vorhandene, aber dennoch eindeutig riechbare Fruchtakkord ins Holzige umschwenkt. Auf der Haut. Auf Kleidung hält sich die Mango locker bis zum nächsten Tag. Eine sinnlich-würzige Rose und ein bisschen Tonkabohne kann ich als Beiwerk noch erahnen, aber der Rest: Mango, so leid es mir fast tut.
Ob es der liebe Gott war, der seine Finger im Spiel hatte und sich einen Spass daraus machte, diese Duftbausteine in dieser Kombination wie Mango riechen zu lassen? Mango hin oder her, jedenfalls hat Linaris Acqua Santa nichts mit kalten Steingemäuern oder Weihrauch zu tun. Es riecht mehr wie der Garten Eden: üppig, saftig, sinnlich, fruchtig, warm und einfach zum Reinbeissen lecker.
6 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Leimbacher

2762 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Top Rezension 8  
Zuckerwasser mit Heiligenschein
Linari hat zwar nicht wirklich eine olfaktorische DNA oder totale Überzeugung für ihre Düfte bei mir hinterlassen, die tollen schweren Flakons & der abwechslungsreiche Inhalt blieben aber haften. Und wenn dann noch ein Name wie Maurice Roucel hinter einem Duft namens "heiliges Wasser" steht, dann ist ein Test unumgänglich.

Kein Kirche, kein Weihrauch, kein aquatischer Eindruck - soviel merkt man ab Sekunde 1 & ist auch überhaupt nicht schlimm. Vorurteile & Erwartungen auf Grund eines Parfumnamens können immer gerne ignoriert oder gar umgedreht werden. Ist mir sogar lieber als ein Duft ohne Überraschungen. Acqua Santa erinnert mich an Zuckerwasser in edel. Eine exquisite, recht florale Mischung aus Acqua e Zucchero & einem Zuckerbausch- & Puder-Duft ala Teint de Neige. Aber definitiv auch von Männern tragbar & nie zu süß, um nicht auch oder sogar gerade im Frühling tragbar zu sein. Johannisbeere & luftiger Moschus erinnern zu Beginn an ein schwereres Amethyst, später gewinnen Parchouli, Hölzer & ein mir mal nicht übel aufstoßender Jasmin die Überhand. Alles überschattet von einer zarten & luftigen Karamell-Note. Klingt nicht nur unglaublich lecker, ist es auch. Für mich der bisher beste Linari & jeden Cent wert. Sogar für extrem gehobene Anlässe wie Hochzeiten oder schicke Dinner im Garten absolut denkbar & passend.

Flakon: geradlinig & heavy wie immer
Sillage: einer der schwächeren & ruhigeren Roucels
Haltbarkeit: zufrieden - 6-8 Stunden!

Fazit: hier schrammt Herr Roucel für mich ganz knapp an seinem nächsten großen Wurf / Meisterwerk vorbei. Heiligsprechen würde ich das Wässerchen zwar nicht, aber ein grandioser Karamell-Traum ist es allemal!
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8
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Serenissima

1053 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
Top Rezension 8  
Botticelli trifft die Göttin Flora
Zu lange hatte dieser Winter gedauert und auch zu lange hatte er sich in seinem Atelier eingeschlossen.
Seine Gemälde verlangten seine volle Aufmerksamkeit: im Allgemeinen schenkte er sie ihnen auch.
Aber heute floh er der Enge seiner Stadt Florenz; er sehnte sich so nach Licht, Duft und Farben, die nicht seiner Palette entsprangen.

An diesem frühen Nachmittag Mitte Mai spazierte Sandro Botticelli auf der Suche nach der Natur durch einen seiner geliebten Haine. Die Stadt hatte er hinter sich gelassen.
Alle Sinne, die zuletzt nur angespannt der Arbeit gewidmet waren, vibrierten vor wiedergefundenem Leben.
Er spürte die Sonne und den leichten Wind: beide streichelten ihn.
Die Luft schmeckte frisch und leicht würzig nach Frühsommer.
Das Gehör badete im Sägen der Zikaden, dem Singen diverser Vögel.
Seine Augen erfreuten sich an den Schönheiten und Farben der Natur, die ihn umgaben.
All das zusammen und der Duft, der dieser vor ihm ausgebreiteten Natur entstieg, ließen seine Seele jubeln!
Er freute sich seines Lebens!
Fast erschrak er, als hinter ihm eine weibliche Stimme erklang:
"Messer Sandro, Ihr hier? Lange vermisste ich Euren Anblick. Was führt Euch aus Eurem Atelier in mein Reich?"
Flora, die Göttin der ihn umgebende Schönheit, begrüßte ihn herzlich; war erfreut ihn zu sehen.
Sie trafen sich hin und wieder hier in der Natur.
Heute war der Meister seiner Umgebung gegenüber allerdings besonders aufgeschlossen.
"Flora, erhabene Göttin! Ihr seid's! Mir schwebt gerade ein Kunstwerk vor: mit Euch als Mittelpunkt!
Ich atme diesen Duft, die Schönheit der Natur und sehe das fertige Opus "La Primavera" vor mir.
Würdet Ihr mir die Ehre erweisen, der Geburt dieses Werkes beizuwohnen, sein Mittelpunkt zu sein?"
Die Göttin der Blumen schaute ihn lange an.
"Messer Sandro, es ist zu viel der Ehre! Aber Ihr seht doch selbst: Über all diese Schönheit herrschend, wurde gerade mir die Gabe der Schönheit verwehrt. Wie oft klagte ich schon im Kreise der Schwestern Vanitas darüber. - Ihr, als Künstler versteht mich doch?"
"Hm!" Botticelli kämpfte mit sich; seine Eindrücke für ein neues Gemälde verfestigten sich. Natürlich brauchte er diese Hauptperson. Die Nymphen zur Begleitung der Göttin waren kein Problem, aber ...
"Ehrenwerte Göttin! Ich denke, ich habe die Lösung: schön von Gestalt wir Ihr seid, verstehe ich aber auch Eure Bedenken.
Aber was haltet Ihr davon: ich versehe Euren herrlichen Körper mit dem süßen Antlitz der schönen Simonetta?!"
Flora, geschmeichelt, dass sie diesem großen Meister Modell stehen sollte, kämpfte mit sich.
Schließlich stimme sie zu: die Schönheit Simonetta Verspuccis schmückte bereits viele Werke des Meisters. Hier könnte sie ihren, Floras Körper zu reinster Schönheit vervollständigen!

Die Zeit verging und eines Tages stand Sandro Botticelli vor seiner "Primavera": bereit, die letzten Pinselstriche zu setzen!
Er betrachte sein Werk und spürte, wie plötzlich ein zauberhafter Duft ihn umfloss.
Er schien direkt aus dem Gemälde zu steigen.
Die Bergamotten, die er im dunklen Laub, das die Lichtung nach oben hin begrenzte, angesiedelt hatte, duften unverkennbar.
Das Grün des Laubes, des Grases, über das die Göttin und ihre Nymphen schreiten, mischt sich überraschend ein, ehe sich das herb-fruchtige Aroma der Schwarzen Johannisbeeren (wo hatte er diese nur versteckt?) voll entwickelt.
Etwas Fremdes, Exotisches streift ihn: Patchouli und Kardamom umwehen ihn freundlich.
Welch überraschend duftiges Entrée bietet dieses Gemälde! Er spürt dem bisherigen Duftgewebe hingerissen nach.
Flora, die schöpfende Göttin, verstreut aus ihrem gerafften Gewand großzügig die schönsten Blüten.
Jasmin, Lilie, auch die stolze Rose bilden einen duftenden Teppich, über den die fröhlichen Nymphen in ihrem zarten Schleiern mehr schweben als schreiten.
Dieser Blütenduft verstärkt sich; manche feine duftige Blüte wurde wohl von einem zarten Fuß zertreten.
Zusammen mit dem eröffnenden Duftgebilde erwächst eine wundervoll blumig-fruchtige Komposition.
Das Alpenveilchen, meist ein wenig im Verborgenen blühend, schenkt seinen immer ein bisschen herben Duft dieser Impression. Es versucht ganz leicht, diesen Duft zu dominieren.
(Diese direkte Begegnung mit dem Alpenveilchen ist für mich überraschend und tief berührend.)
Ylang-Ylang setzt ein zusätzliches Strahlen in das Laubdach zwischen die reifen Früchte der Bergamotte.
Meister Botticelli bedient sich tagträumend aus der Glasschüssel mit Süßigkeiten, die auf dem Tischchen neben ihm steht. Karamell! Für Karamell schwärmt er!
Und dieser Duft vermählt sich hier sogar mit der Duftimpression, die ihm sein neuestes Werk vorgaukelt.
Nicht genug: ein Hauch von Tonkabohne begleitet geschickt dosierten Moschus und die Würze von Zedernholz.
Seine Sinne deuten ihm in diesem Moment: Sandro Botticelli! Deine Arbeit ist getan, das Werk ist vollbracht!
Du hast der Göttin entsprechend gehuldigt!

Geschmeidig und gekonnt abgerundet, voller Früchte und Blüten, dem zusätzlichen Zauber feiner Duftnoten und dem Wechsel von Hell und Dunkel verfallen, begegnet mir Linaris "Acqua Santa"!
Dieser Duft ist nicht heilig; er huldigt aber der göttlichen Schönheit der Natur!
Nicht ernst, nicht sakral, sondern bunt und vor Frohsinn tanzend. So wie die heiteren weiblichen Wesen, die Sandro Botticelli für seine "Primavera" auf die Leinwand zauberte.
Es ist ein Duft, der zum Verweilen einlädt, der entschleunigt!
Der Zauber eines zärtlich duftenden, ein bisschen altmodischen Blumengartens, umgeben von reichem Grün, entsteigt diesem unternehmenstypischen Flacon.

Die Haltbarkeit dieses "heiligen" Wassers ist ein bisschen mehr als durchschnittlich.
Die Blüten, Hölzer und Gewürze sind bei mir sofort präsent: sie bleiben in schöner Harmonie für ein paar Stündchen, ehe sie sich dann leise und höflich verabschieden.

Ich empfinde "Acqua Santa" als sehr angenehmen Duft, der den Alltag unspektakulär erhellt und einfach nur Freude macht.
Wäre ich ihm nicht begegnet, hätte er mir sicher nicht gefehlt.
Aber so freue ich mich wirklich, "Acqua Santa" getroffen zu haben.
7 Antworten
10
Haltbarkeit
9
Duft
Calliste

45 Rezensionen
Calliste
Calliste
Top Rezension 7  
Heiliges Wasser zu Erntedank
"Acqua Santa".
Das klingt wie der Titel eines Krimis von Donna Leon. San Marco, Santa Maria della Salute..
Acqua Santa, Heiliges Wasser, da steigt sofort das Bild von Weihwasserschalen in dunklen, kühlen Kirchen in mir auf, deren klares Flüssigkeit mit einem Hauch Weihrauchduft versetzt ist. Aber weit gefehlt. Hier finde ich entgegen meiner Erwartung keinen Weihrauch, nichts Dunkles, nichts Sakrales.

Stattdessen breitet sich das üppige Füllhorn eines spätsommerlichen Gartens aus und feiert den beginnenden Herbst mit seinen noch warmen Tagen auf das Schönste.
Wie ein geschmückter Altar zu Erntedank präsentierten sich eine Vielzahl von Blumen und Früchten.
Ganz vorne stehen Schalen mit einer fruchtig-süße Marmelade aus schwarzen Johannisbeeren, abgerundet mit einem Schuss Zitronensaft und Gewürzen.

Dann folgen wahre Kaskaden von Blumen, die das Arrangement auf unserem Altar so bunt und fröhlich gestalten. Ganz bezaubernd und deutlich ist der Jasmin wahrzunehmen, den ich so liebe, der aber meist sehr flüchtig ist. Hier hält er sich sehr lange und tapfer gegen die anderen schönen Blumen.

Zum Schluss steigt aus der Basis etwas Zedernholz durch, das an Holzpolitur zur Pflege des alten Mobiliars unserer Dorfkirche erinnert.
Vanille und Tonka unterstreichen einen zartsüßen Grundton, der bleibt, als diese Erntedankmesse schon längst vorbei ist. Eine Ahnung von grauen, kühleren Tagen und den bevorstehenden winterlichen Feiertagen kündigt sich an.

Acqua Santa ist im wahrsten Sinne ein sehr reifes Parfüm, ausgewogen und meisterlich komponiert. Maurice Roucels beherrscht die Klaviatur der blumigen Düfte anscheinend perfekt und zu Recht ist der Duft in die Auswahlliste für den Duftstar 2011 gekommen.
Obwohl ich sonst kein Blumenduftfan bin, gibt es hier aber auch gar nichts für mich zu kritteln. Der Duft ist mein Wunschkanidtat für den diesjährigen Herbst.

Nur den zwar eleganten Flakon, dessen tolles Design die Linari-Reihe kennzeichnet, finde ich gerade für diesen Duft leider irreführend. Kühle Gradlinigkeit und Strenge ist in Acqua Santa nun wirklich nicht zu finden

Dank an Seymor für die Probe.
8 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
8
Duft
Prokion

96 Rezensionen
Prokion
Prokion
Sehr hilfreiche Rezension 7  
Der stille Begleiter im Hintergrund
Im Auftakt eine frische, grünlich-florale Note. Es erinnert ansatzweise an einige Hermes-Düfte aus der "Jardin-Linie".
Acqua Santa ist aber weicher, seidiger und pudriger. Die Basis ist dichter, runder und wirkt auch bei höheren Temperaturen beruhigend und ausgleichend auf mich. Nach einiger Zeit kommt etwas dezent in den Vordergrund, was ich als mediterran-aquatisch beschreiben würde. Alles wirkt sehr dezent. Von der Dosierung her sage ich lieber etwas weniger, aber dafür an der richtigen Stelle. Diesen Duft können auch Männer tragen. Dazu eine gepflegte, sommerliche und farblich dezente Kleidung ohne Protz und Bling-Bling. Acqua Santa ist für mich ein Beispiel für dezente Hintergrunddüfte, die ihre Trägerin / ihren Träger wie mit einem Passepartout einrahmen ohne sie oder ihn zu überdecken. In der Basis wird Karamell angegeben. Mag sein daß ich mir das nur einbilde, aber es gibt ja auch dieses Salzkaramell. Ich rieche da eine winzige Spur von salziger, jodhaltiger Seeluft. Sehr gut gemacht.

Die Haltbarkeit ist bei mir eher mittelmäßig, aber man kann ja etwas nachsprühen. Der Flakon ist schon stylish.
Die Sillage eher zurückgenommen aber rund und harmonisch.

Fazit: Für mich ein stiller Begleiter für Sie und Ihn an lauen Sommerabenden. Vielleicht am Meer jenseits der Massen.

Sehr schön, sehr schön. Mehr davon.
1 Antwort
Weitere Rezensionen

Statements

13 kurze Meinungen zum Parfum
Rieke2021Rieke2021 vor 4 Monaten
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Frische, herbe Johbeeren mit Grün treffen üppige Weißblüher mit trop. Flair. Rollen in leicht süße, holzige Moschus-Creme. Nettes Weihwasser
4 Antworten
ParfumAholicParfumAholic vor 11 Monaten
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Blumig-fruchtig-frisch & zum Ende hin süßlich. Weihwasser? Vielleicht ist die nette Unschuldigkeit des Dufts die Brücke zum Duftnamen? Egal.
14 Antworten
JennytammyJennytammy vor 5 Jahren
8
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
7.5
Duft
Fruchtig,frisch,cremig.
Johannisbeere,Kokos und grüne Noten herrschen vor.
Bei mir sehr fruchtig und tropical.
3 Antworten
Sweetsmell75Sweetsmell75 vor 8 Jahren
9
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Weihwasser ... ich hätte mir jetzt einen dunklen, mystischen Duft vorgestellt aber nix da... Heiligenschein trifft´s eher. Süß-blumig-hell!
0 Antworten
SerenissimaSerenissima vor 6 Jahren
8
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Wunderbare Frucht-, Blüten-Würze! Alpenveilchen tanzen munter mit Karamell; alle anderen Duftnoten klatschen Beifall! Eine unheilige Freude!
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Torten Radar

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