Racine von Maître Parfumeur et Gantier
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7.5 / 10 31 Bewertungen
Racine ist ein Parfum von Maître Parfumeur et Gantier für Herren und erschien im Jahr 1988. Der Duft ist würzig-zitrisch. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Wurzel”.
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Duftrichtung

Würzig
Zitrus
Grün
Chypre
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
BergamotteBergamotte Schwarze-Johannisbeere-KnospeSchwarze-Johannisbeere-Knospe ZitroneZitrone
Herznote Herznote
LavendelLavendel JasminJasmin VetiverVetiver
Basisnote Basisnote
EichenmoosEichenmoos SandelholzSandelholz

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.531 Bewertungen
Haltbarkeit
7.823 Bewertungen
Sillage
6.021 Bewertungen
Flakon
6.828 Bewertungen
Eingetragen von Seglein, letzte Aktualisierung am 28.03.2024.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
5
Flakon
6
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Rivegauche

39 Rezensionen
Rivegauche
Rivegauche
Top Rezension 19  
Immer mit der Ruhe
Der in 2011 verstorbene Jean-Francois Laporte gilt wohl als Begründer der Nischenparfümerie, als er bereits in 1976 zunächst die Marke 'L'Artisan Parfumeur' ins Leben rief, um diese dann aber schon 1982 wieder zu verlassen. Zu dieser Zeit gab es außer den großen Häusern wie 'Guerlain' oder 'Caron' eigentlich nur die Firma 'Diptyque' in diesem Bereich, die aber mit ihren Kerzen und Dekorationsstoffen eine andere Klientel bediente. In 1988 gründete er dann diese Marke 'Maître Parfumeur et Gantier', die er neun Jahre später auch wieder verließ. Im Burgund kehrte er später in aller Ruhe zurück zu seinen eigentlichen Wurzeln des Parfums und gründete den 'Garten des Parfumeurs', also den 'Jardin du Parfumeur.' Dort können Besucher Pflanzen, Gewürze und Essenzen entdecken, leider war ich noch nicht dort. Das Business war ihm wohl zu hektisch geworden.

Während sich 'L'Artisan Parfumeur' in den folgenden Jahren durch neue Parfumeure und modern gewagte Düfte ein zeitgemässes Ansehen erarbeitete, habe ich beim Anblick der Marke 'Maître Parfumeur' immer ein veraltetes und verstaubtes Gefühl. Will man sich bewusst gegen die Hektik der modernen Zeit stellen oder hat man es einfach verschlafen? Zudem sind die Düfte in Deutschland schwerer zu bekommen. Die bisher von mir getesteten Düfte finde ich sehr gut, wenn ich auch nicht alle besitzen muss. Sie können eher Menschen begeistern, die gut gemachtes qualitativ hochwertiges traditionell französisches Parfümeriehandwerk zu schätzen wissen. Moderne Artistik oder Minimalismus sucht man hier vergebens. Des Weiteren mag es auch am Namenszusatz 'et Gantier' liegen, denn 'Gantiers' waren Handschuhmacher, die im 17. und 18. Jahrhundert durch das Parfümieren der Handschuhe den eigentlichen Gerbgeruch des Leders eliminieren wollten. Natürlich kann man auch heute noch in der barock gestalteten Pariser Boutique parfümierte Handschuhe erwerben. Auch können die knallroten Herrenflakons mit ihrem, auch die Damenflakons zierenden gefühlten 3 Gramm leichten grauenhaft billig und riesigen mit Plastikstein verzierten Golddeckel, was eher an Karneval oder Harald Glööckler erinnert, sicherlich wenig junge Menschen begeistern. Immerhin funktioniert der Zerstäuber prima. Während man mit dem kleinen ultraschweren Golddeckeln der 'L'Artisan Parfumeur' Düfte wahrscheinlich Menschen erschlagen könnte, fliegen die 'Maître Parfumeur' Deckel im Zweifel gerade mal einen Meter weit.

In seinem Buch 'Perfumes - The Guide' vergibt Luca Turin an "Racine," das französische Wort für 'Wurzel,' fast die höchste Wertung mit vier von fünf möglichen Sternen und empfiehlt nicht weiterzusuchen, sofern man einen 'Zitrus Vetiver' Duft möchte. "Racine" sei irgendwo zwischen den zwei Vetiver Düften von 'Guerlain' und 'Carven' angesiedelt, ca. 1972. Eigentlich wäre damit schon alles gesagt, denn auch mich versetzt die lässig natürlich elegante Landlord-Stimmung des Duftes begeisternder weise eher in die Siebziger Jahre, obwohl er erst 1988 entstand. Der Auftakt ist im Stil der Zeit klassisch stark zitrisch und pikant, wohl auch hervorgerufen durch Johannisbeerblüten. Vielleicht ist ja noch eine einzelne leicht säuerliche Johannisbeere mit reingerutscht. Das könnte etvl. jüngere Menschen verschrecken, aber der Duft arbeitet sich wie früher üblich an seiner Pyramide in aller Ruhe ab.

Ziemlich schnell bemerke ich wunderbar frisch erdiges Vetiver, was farblich mit den Nuancen braun und grün spielt. Also eben zwischen frisch kühl und leicht warm erdig. Ab jetzt ist hier das Vetiver durchgehend präsent, dominiert den Duft aber nicht. Er ist Meilen entfernt vom hauseigenen zerstörerisch dunklen 'Route du Vetiver' oder Lalique's modern rauchigem 'Encre Noire.' Das wunderbare leicht wachsig-aldehydig und sehr charmant riechende 'Vetyver' von Givenchy empfinde ich - obwohl anders riechend - als passend. Während das Guerlain 'Vetiver' in Kombination mit Gewürzen und tabakartigen Aromen eine dunklere und intensive Färbung bekommt, würde ich den auch von Luca Turin vorgeschlagenen 'Vetiver' von Carven als fast zu farblos und wenig charakterstark bezeichnen, dafür kommt er jünger - weil reformuliert - daher.

"Racine" ist ganz klar kein moderner Duft, aber die Bezeichnung zeitlos passt gut. Durch die leichte Süße des Jasmins bindet sich dauerhaft eine florale Note mit ein. Die pikanten Johannisbeerblüten stützen den Jasmin, vermindern aber auch seine starke Süße. Eine aromatisch gartenkrautige Atmosphäre kommt mit auf, das mag der Lavendel sein. Der Korb voller Zitronen ist noch immer da und lässt sich auch der Duftpyramide zum Trotz bis zum Schluß nicht vertreiben. In diesem Spiel der frisch pikant grün krautig und leicht erdigen Noten aus Kopf - und Herznote dimmt sich langsam die warme Basisnote mit ein. Moosfans können sich freuen, denn auf der Packung werden Eichenmoos und Baummoos angegeben. Und tatsächlich gibt das Moos mit seiner leicht bitteren Wärme in Verbindung mit den sanft warm holzigen Noten von Sandelholz eine runde und erlösende Atmosphäre hinzu, um sich mit den kühl krautigen Noten zu verbinden. Eine Anhnung 'chypre' bringt sich mit ein, aber die nass grünen Facetten könnten den Duft auch als 'fougère' kategorisieren lassen, ich weiß es nicht. Die Moose und Sandelholz bekommen im Zweifel in der Basis etwas Unterstützung von trocken pfeffrigem Moschus, um die gute Haltbarkeit zu unterstützen und den Duft moosig holzig, sanft erdig und klar pikant ausklingen zu lassen. Das hat eine gewisse Eleganz und begeistert mich sehr.

"Racine" kann man gerne in der Stadt, auf dem Land, im Büro und zu Anzügen tragen, weil er nicht laut und raumfüllend ist. Obwohl er natürlich frisch und pikant heiter elegant bleibt, und damit auch bei wärmeren Temperaturen sicherlich gut zu tragen ist - bei richtiger Sommerhitze sicherlich weniger - passen hier leichte Tweedsakkos, gerne auch mit Leinenanteil ganz hervorragend. Mir kommt hier der Gedanke an einen frischen und ruhigen Spätsommertag zwischen Normandie und Camarque in den Sinn, die Sonne scheint verhalten, Wind kommt auf und der grüne Duft der Natur wirbelt uns um die Nase. Eigentlich verbreitet er fast die Stimmung eines aristokratischen britischen Landlebens, denn auch mediterrane Nonchalance findet man hier nicht. "Racine" riecht in keiner Weise synthetisch und will absichtlich mit seiner Natürlichkeit punkten. Deshalb ging er mir wohl auch nie aus dem Gedächtnis, als ich ihn vor vielen Jahren das erste Mal roch. Er passt gut in meine Sammlung, ich mag die Unaufgeregtheit dieses Duftes. Vor einigen Jahren konnte ich mich in Nizza wiederholt nicht zum Kauf entschließen, aber vor einigen Wochen habe ich ihn dann doch gerne mitgenommen. Die Wahl war gut, ich freue mich.
10 Antworten
10
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Fischlandmen

44 Rezensionen
Fischlandmen
Fischlandmen
Sehr hilfreiche Rezension 7  
Also ich mag den, sehr sogar
Zugegeben, dieser Duft ist ist etwas anders, anders weil mit nichts zu vergleichen. Für mich Parfümkunst vom feinsten.
Aufgesprüht umweht sofort eine sehr markante Zitrusduftwolke die Nase, als wenn die Zitrone erstmal alles freimachen möchte für das was denn kommt. Da muss man durch. Und dann geht es los. So nach und nach gesellen sich Nuancen des Jasmin dazu, der Duft wird weicher, es kommt dezent der Vetiver dazu, der Duft wird elegant und nach gut 1 Std. scheint es so als liegt man auf einem Moosfeld und ein kleiner Zedernbaum steht daneben.
Dieses geniale Duftkombination von MPetG von mir in eine Formel gebracht:
man presst eine frische Zitrone + verfeinert diesen Saft mit geriebenen Jasmin und träufelt dies auf Eichennmoos und wedelt dann dazu vom Zedernstrauch die nötige leichte hölzerne Komponente.

Dieser Duft ist für mich etwas ganz was großes, weil ungewöhnlich gut ausgwogen, sehr gut haltbar und mit einer prima Silage. Man wird zu Träger dieses Duftes und nicht umgekehrt.Meine Kollegin (meine Marketing Chefin) sagte heute morgen zu mir "Mensch das ist ja mal was ganz was Feines an Dir. Soetwas sinnlich elegantes und dennoch frisches habe ich noch nie gerochen." Ja, dass ist es was diesen Duft ausmacht. EINZIGARTIGKEIT

Also liebe Duftjunkys, ich bereue es nicht diesem Duft eine Chance gegeben zu haben. Mir viel jetzt beim Schreiben die Toyota Werbung ein. "Ein Auto, nicht für jeden, nur für Sie" Das passt auch zu diesem Duft. Ein Duft für Individualisten und meiner Meinung nach nur von Männern zu tragen. Zu tragen in jeder Jahrezeiten jedoch zum Sport zu schade, ansonsten in jeder Situation und zu jedem Anlass - Understatemente pur.

P.S.: Vorenthalten will ich aber nicht, das ich im ersten Moment schon dachte das wird nichts. Aber die Zeit auf der Haut holt dann alles wieder raus. Bergamotte und Johannisbeere kommt bei mir nicht so durch, kann aber durchaus an der Hautchemie liegen, denn auf dem Duftstreifen waren diese beiden Kandidaten schon sehr präsent.
1 Antwort
2.5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
2
Duft
TVC15

216 Rezensionen
TVC15
TVC15
Top Rezension 19  
Glöckleresk
Die Worte meines Vorredners Apicius sind sowas von zutreffend, dass ich mich frage, wie er diesem Desaster dennoch 80% abgewinnen konnte :)

Aber so schlecht ich "Racine" auch finde, einen ordentlichen Verlauf will ich nicht leugnen: Nach einem Start, der mehr mit einem überschrittenen Haltbarkeitsdatum als einer Kopfnote zu tun hat, tritt die anscheinend namensgebende modrig-bittere Vetiverwurzel ins Licht der Herznote. Allerdings hat sie größte Schwierigkeiten, sich gegen allerlei erdige Küchen- bis Giftkräuter zu behaupten, die schon mit dem Dolch im Gewande herumtänzeln. Irgendwelche Hesperiden kann ich in der zähen Mixtur nicht erkennen, obwohl selbst der offizielle Herstellertext von einer gewissen Frische spricht. Weniger wäre hier sicherlich mehr gewesen, doch halt, der Duft stammt aus dem Jahr 1988, ist also mit den Powerhouse-Schrecken des Jahrzehnts verbandelt, als sich Duftpyramiden noch lasen wie Catweazles Einkaufszettel. Dazu passend bietet der Duft in der Mittelphase ungefähr den Charme einer angeschimmelten Folterkammer. Aber freut euch jetzt bitte nicht auf sowas wie das nächste "Cardinal"; "Racine" ist völlig rauchfrei und hinterlässt einen orientierungslosen Eindruck, als es im Fond sogar noch lieblich süßholzig wird.

Tja, und der neo-barocke Flakon sieht aus, als würde das Zeug von bekennenden Legasthenikerinnen nachts auf QVC verscheuert.
9 Antworten
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Apicius

1106 Rezensionen
Apicius
Apicius
Hilfreiche Rezension 8  
Pikant
Racine hat Ecken und Kanten. Der Auftakt ist zitrisch, aber auch etwas bitter. Parfums, die nach vielen Jahren verdorben sind, haben diese Note. Kein schöner erster Eindruck.

Natürlich ist meine Probe nicht verdorben, Racine riecht wirklich so: bitter kräuterig. Nach einer Weile verfliegt dieser Eindruck und die Noten stellen sich deutlicher dar. Ich rieche Krautiges, aber auch eine anisartige Würze (Dill? Fenchel?). Die oben stehenden Duftangaben sind leider spärlich und wären höchstens noch durch das von Racine erwähnte Vetiver zu ergänzen.

Dieses gibt dann auch den Ton an. Allerdings ist es kein reiner Vetiver-Akkord, der uns hier begegnet, sondern er ist küchenkräuterisch verfremdet. Immerhin treten die Kräuter nach kurzem etwas zur Seite, beieinflussen aber weiterhin mit ihrer Würze das Geschehen. Jetzt kommt mehr das Eichenmoos zum tragen, auch eine Form des Moschus will ich nicht in Abrede stellen, doch erst im Drydown lässt er sich anhand einer gewissen Süße benennen. Nicht nur durch die lang anhaltenden Hesperiden ist dieser Duft frisch.

Vetiver-Parfums folgen oft gängigen Konzepten. Entweder es sind „reine“ Vetivers, die den Geruch dieses Grases in den Mittelpunkt rücken und nur durch weitere Zutaten verstärken. Guerlains Klassiker und seine Nachahmer sind hier als erstes zu nennen. Oder aber Vetiver wird mit prägnanten Hölzern gleichwertig kombiniert, siehe Terre d’Hermès und Co. oder auch Encré Noir.

Dass es auch anders geht, hat Maitre Parfumeur et Gantier hier gezeigt. Mir gefällt das, weil es eine unerwartete Interpretation ist. Durch die Verbindung mit dem Eichenmoos entstehen chypreartige Anklänge in der Basis. Ich würde jedoch nicht so weit gehen, Racine schon als Chypre zu bezeichnen.

Wie auch immer. Nur zu oft bewegen wir uns bei den neuesten der neuesten Parfums auf eingefahrenen Gleisen. Racine ist weit davon entfernt, ein Experimentalduft zu sein. Dennoch müsste ich mich an diese Interpretation zunächst gewöhnen. Das wird keine Liebe auf den ersten Blick. Insgesamt ist Racine ein gut gemachtes, recht pikant wirkendes Herrnparfum, das den konservativen Stil dieser Marke mit einer ungewöhnlichen Duftombination relativiert.
3 Antworten

Statements

4 kurze Meinungen zum Parfum
MörderbieneMörderbiene vor 5 Monaten
6
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Kongeniale Vermählung von Zitrus-Chypre und Vetiverduft.
Warum noch keine Nachahmer?
13 Antworten
SchakaaSchakaa vor 5 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Zitrisch würziger Start, wird dann zu Zitronencreme. Ein schöner klassischer Herrenduft.
0 Antworten
ParfusionParfusion vor 6 Jahren
6
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Erdiger Lemon-Vetiver. Classy, nur haarscharf nicht betulich. Der wertige, organische MPG-Stil, hier fast zu understated. Subtile Brillanz.
0 Antworten
YataganYatagan vor 8 Jahren
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Nähert sich sehr stark historisch bedeutsamen Vetiver-Düften an, wie z.B. Carven Vetiver, Guerlain Vetiver. Sehr sympathische markante Marke.
1 Antwort

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Torten Radar

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