08.02.2019 - 11:54 Uhr
Minigolf
2204 Rezensionen
Minigolf
1
Von aussen nach innen und von innen nach aussen
Dieser Duft krempelt mal wieder meine Nase um. Die feinen Härchen im Inneren wogen wie ein Kornfeld in der Brise, wenn das erste Duftmolekül auf die Rezeptoren trifft. Und von Beiden gibt es sehr viele.
Da habe ich wieder allen Grund, dem "Duftding" auf den Grund zu gehen.
Der Duft hat mehrere "Lagen". Die erste hat bereits im Ansatz das vielversprechende Eichenmoos subtil in der Schwebe, frisch eingehüllt von grünen und leicht minzig-zitrischen Noten.
Die zweite lässt erst mal etwas auf sich warten, doch ist das sehr spannend. Mal näher, mal ferner bahnen sich Kräuter und Gewürze durch das helle Grün. Wie Sonnenstrahlen durch Frühjahrs-Baumkronen.
Und malt flirrende Muster auf noch herbstlaub-bedeckten Waldboden.
Holz duftet nach würzig-koniferigen Aromen, feinherb und leicht balsamisch. "Das ist schon alles?" (Obwohl schon viel genug...), denke ich, weil dieser Duftzustand lange, lange, lange anhält.
Doch, erst kaum merklich, dann sehr kraftvoll, kommt ein warmer Dufthauch zum Vorschein, noch balsamischer, mit ganz leichter Süsse, der Amber müsste das sein. Und da drunter, oder ist es drüber? ... weiß ich gar nicht genau zu sagen...kommt ein wunderbar weich- tintig-dunkelgrün-schillerndes Eichenmoos zum Vorschein, wie ich es selten gerochen habe. Und wenn, dann nur in Düften , die vor den 2000dern lanciert wurden. Oft aber nicht so gelungen und deutlich wie bei "Marbert Homme" der ersten Generation.
Es zieht mich förmlich nach draussen,ins "echte Draussen", um nach innen zu gehen, den Duft auf mich wirken zu lassen, und nach aussen weiter zu geben, was ich durch ihn erfahren habe...
Da habe ich wieder allen Grund, dem "Duftding" auf den Grund zu gehen.
Der Duft hat mehrere "Lagen". Die erste hat bereits im Ansatz das vielversprechende Eichenmoos subtil in der Schwebe, frisch eingehüllt von grünen und leicht minzig-zitrischen Noten.
Die zweite lässt erst mal etwas auf sich warten, doch ist das sehr spannend. Mal näher, mal ferner bahnen sich Kräuter und Gewürze durch das helle Grün. Wie Sonnenstrahlen durch Frühjahrs-Baumkronen.
Und malt flirrende Muster auf noch herbstlaub-bedeckten Waldboden.
Holz duftet nach würzig-koniferigen Aromen, feinherb und leicht balsamisch. "Das ist schon alles?" (Obwohl schon viel genug...), denke ich, weil dieser Duftzustand lange, lange, lange anhält.
Doch, erst kaum merklich, dann sehr kraftvoll, kommt ein warmer Dufthauch zum Vorschein, noch balsamischer, mit ganz leichter Süsse, der Amber müsste das sein. Und da drunter, oder ist es drüber? ... weiß ich gar nicht genau zu sagen...kommt ein wunderbar weich- tintig-dunkelgrün-schillerndes Eichenmoos zum Vorschein, wie ich es selten gerochen habe. Und wenn, dann nur in Düften , die vor den 2000dern lanciert wurden. Oft aber nicht so gelungen und deutlich wie bei "Marbert Homme" der ersten Generation.
Es zieht mich förmlich nach draussen,ins "echte Draussen", um nach innen zu gehen, den Duft auf mich wirken zu lassen, und nach aussen weiter zu geben, was ich durch ihn erfahren habe...
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