09.12.2019 - 01:58 Uhr
ShaunBaker
82 Rezensionen
ShaunBaker
Top Rezension
10
Take it easy
Eigentlich ist dem Kommentar von Minigolf nichts mehr hinzuzufügen.
Man Pure ist ein gutes Beispiel dafür dass Deutsche auch gute Düfte herstellen können, auch wenn Johann Maria Farina das schon sehr früh aufzeigte!
Man Pure begegnete mir als ich ihn das erste mal gerochen habe mit einem frischen Auftakt, von anfang an mit einer Seifigkeit hinterlegt und recht stark gewürzt. Hier wehen einem erst mal Zitronen, gefolgt von Veilchen und grünen Blättern um die Nase, welche bald von Muskatblüten begleitet werden und an einem Zedernbaum zerschellen. Man könnte sagen hier brechen die Zutaten dann auf und verschmelzen gut miteinander. Das Seifige von der Kopfnote zieht sich langsam zurück, die Blumen- und Kräuternuancen von der Herznote kommen immer mehr zum Vorschein und bilden mit den Hölzern der Basis den Abschluss. Das ganze bleibt zu meiner Überraschung recht lange erhalten, so dass mir der Duft über Stunden immer wieder angenehm in die Nase weht.
Für das, dass ich mit einigen Ingredienzen auf Kriegsfuß stehe, gefällt mir Man Pure ausgesprochen gut, weiß Gott wie die Damen MARgarethe Sendler und BERTha Roeber es hinbekommen haben.
Ob der Duft nun ernsthaft ist oder eher mit einem anstupser und Augenzwinkern daherkommt liegt im Auge des Betrachters. Für mich ist es eher ein entspannter Duft der zwar tatsächlich erst Ü30 zu empfehlen ist, jedoch keinesfalls ein Altherrenduft darstellt wie es manche behaupten. Wenn das Blumige der Herznote abgeklungen ist, geht er zudem etwas ins "Bleistift" holzige über. Der Duftverlauf ist von anfang bis Ende eher trocken und unsüß. Wer also von Düften wie z.b. Joop Homme aus dem selben Erscheinungsjahr abstand braucht, der sollte Man Pure auf jeden Fall getestet haben, da er das genaue Gegenteil von solchen Düften ist. Aromatic Fougére at its best!
Mein Tipp: Zuschlagen solange es noch zu diesen unschlagbaren Preisen möglich ist.
Man Pure ist ein gutes Beispiel dafür dass Deutsche auch gute Düfte herstellen können, auch wenn Johann Maria Farina das schon sehr früh aufzeigte!
Man Pure begegnete mir als ich ihn das erste mal gerochen habe mit einem frischen Auftakt, von anfang an mit einer Seifigkeit hinterlegt und recht stark gewürzt. Hier wehen einem erst mal Zitronen, gefolgt von Veilchen und grünen Blättern um die Nase, welche bald von Muskatblüten begleitet werden und an einem Zedernbaum zerschellen. Man könnte sagen hier brechen die Zutaten dann auf und verschmelzen gut miteinander. Das Seifige von der Kopfnote zieht sich langsam zurück, die Blumen- und Kräuternuancen von der Herznote kommen immer mehr zum Vorschein und bilden mit den Hölzern der Basis den Abschluss. Das ganze bleibt zu meiner Überraschung recht lange erhalten, so dass mir der Duft über Stunden immer wieder angenehm in die Nase weht.
Für das, dass ich mit einigen Ingredienzen auf Kriegsfuß stehe, gefällt mir Man Pure ausgesprochen gut, weiß Gott wie die Damen MARgarethe Sendler und BERTha Roeber es hinbekommen haben.
Ob der Duft nun ernsthaft ist oder eher mit einem anstupser und Augenzwinkern daherkommt liegt im Auge des Betrachters. Für mich ist es eher ein entspannter Duft der zwar tatsächlich erst Ü30 zu empfehlen ist, jedoch keinesfalls ein Altherrenduft darstellt wie es manche behaupten. Wenn das Blumige der Herznote abgeklungen ist, geht er zudem etwas ins "Bleistift" holzige über. Der Duftverlauf ist von anfang bis Ende eher trocken und unsüß. Wer also von Düften wie z.b. Joop Homme aus dem selben Erscheinungsjahr abstand braucht, der sollte Man Pure auf jeden Fall getestet haben, da er das genaue Gegenteil von solchen Düften ist. Aromatic Fougére at its best!
Mein Tipp: Zuschlagen solange es noch zu diesen unschlagbaren Preisen möglich ist.
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