15.12.2019 - 11:56 Uhr
DaggiB
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DaggiB
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Seitdem mein Interesse an Düften geweckt ist…
...gehe ich ab und zu wieder über Trödelmärkte.
So kam ich neulich mit einem Rentner ins Gespräch, der mir begeistert versprach, beim nächsten Mal Miniaturen mitzubringen, die er vor vielen Jahren mal gesammelt habe. Neugierig und zugleich in der Pflicht, erschien ich eine Woche später wieder an seinem Stand und bekam stolz eine kleine Sammlung Herrendüfte präsentiert. Na prima…
Aufgrund der Mühe, die er sich gemacht hatte, und des geringen Preises nahm ich sie mit und war froh, dass sich mit Scarf Taormina wenigstens ein Damenduft dazwischen gemogelt hatte.
Heute nun habe ich ihn endlich aufgetupft und war gespannt auf die Duftpyramide und eure Kommentare!
„Und wie Sie sehen, sehen Sie (fast) nix…“.
Tja, und so kommt es, dass ich ausgerechnet hier meinen 1. Kommentar wage, um diesem Duft (ähnlich wie Serafina) ein wenig Gesicht zu geben.
Trotz des vermutlich hohen Alters des Flakons strömte mir beim erneuten Öffnen ein satter zitrisch-frischer Duft entgegen, der mich auf dem Trödel schon angefixt hatte. Auf dem Handgelenk nahm ich deutlich Grapefruit, Zitrone und ein wenig Melone wahr. Mich erinnert das Parfum an Goutals „Eau d’Hadrien“, aber etwas milder.
Blüten roch ich nicht heraus, was aber auch an meiner Ungeübtheit liegen kann.
Zwischendurch glaubte ich eine gekippte Note wahrzunehmen, die bald wieder verschwunden war.
Die Hölzer fügten sich harmonisch ein, dominierten nicht, kamen auf ganz leisen Sohlen dazu.
Die Sillage kann ich noch schwer beurteilen, ich denke der Duft ist gut wahrnehmbar, aber nicht übermäßig, im Mittelfeld vielleicht. Nach ca. 3 Std. wurde er hautnah, nach 5-6 Std. war er noch schwach wahrnehmbar - ohne weiteren Duftverlauf. Ich hatte mir allerdings auch nur 1 Tupfer gegönnt.
Den (kleinen) Flakon finde ich eher gruselig, der klobige und unförmige Stopfen bringt die Miniatur fast zum kippen.
Fazit: aus meiner Sicht ein schöner zitrischer Duft, den ich als unisex eingestuft habe und der für Liebhaber/innen der aufgeführten Kopfnoten unbedingt einen Test Wert sein sollte!
So kam ich neulich mit einem Rentner ins Gespräch, der mir begeistert versprach, beim nächsten Mal Miniaturen mitzubringen, die er vor vielen Jahren mal gesammelt habe. Neugierig und zugleich in der Pflicht, erschien ich eine Woche später wieder an seinem Stand und bekam stolz eine kleine Sammlung Herrendüfte präsentiert. Na prima…
Aufgrund der Mühe, die er sich gemacht hatte, und des geringen Preises nahm ich sie mit und war froh, dass sich mit Scarf Taormina wenigstens ein Damenduft dazwischen gemogelt hatte.
Heute nun habe ich ihn endlich aufgetupft und war gespannt auf die Duftpyramide und eure Kommentare!
„Und wie Sie sehen, sehen Sie (fast) nix…“.
Tja, und so kommt es, dass ich ausgerechnet hier meinen 1. Kommentar wage, um diesem Duft (ähnlich wie Serafina) ein wenig Gesicht zu geben.
Trotz des vermutlich hohen Alters des Flakons strömte mir beim erneuten Öffnen ein satter zitrisch-frischer Duft entgegen, der mich auf dem Trödel schon angefixt hatte. Auf dem Handgelenk nahm ich deutlich Grapefruit, Zitrone und ein wenig Melone wahr. Mich erinnert das Parfum an Goutals „Eau d’Hadrien“, aber etwas milder.
Blüten roch ich nicht heraus, was aber auch an meiner Ungeübtheit liegen kann.
Zwischendurch glaubte ich eine gekippte Note wahrzunehmen, die bald wieder verschwunden war.
Die Hölzer fügten sich harmonisch ein, dominierten nicht, kamen auf ganz leisen Sohlen dazu.
Die Sillage kann ich noch schwer beurteilen, ich denke der Duft ist gut wahrnehmbar, aber nicht übermäßig, im Mittelfeld vielleicht. Nach ca. 3 Std. wurde er hautnah, nach 5-6 Std. war er noch schwach wahrnehmbar - ohne weiteren Duftverlauf. Ich hatte mir allerdings auch nur 1 Tupfer gegönnt.
Den (kleinen) Flakon finde ich eher gruselig, der klobige und unförmige Stopfen bringt die Miniatur fast zum kippen.
Fazit: aus meiner Sicht ein schöner zitrischer Duft, den ich als unisex eingestuft habe und der für Liebhaber/innen der aufgeführten Kopfnoten unbedingt einen Test Wert sein sollte!
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