23.09.2013 - 08:29 Uhr
Somebody
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Somebody
Der perfekte Übergangsduft
Jetzt ist die Zeit, wo man sie nicht nur im Feinkostsortiment, sondern in jedem Supermarkt angeboten bekommt: die tropfenförmigen Früchte mit grüner oder lilafarbener Schale. Und jetzt ist für mich die schönste Zeit, den gleichnamigen Duft von Marc Jacobs zu tragen: nicht mehr so warm, dass man lieber zu erfrischenden zitrischen oder aquatischen Düften greifen möchte, aber auch noch nicht so kalt, um die ganz schweren würzig-warmen Geschütze aufzufahren.
Ich liebe Feigen, habe mich aber bisher etwas schwer getan mit Düften, bei denen die Feige eine zentrale Rolle spielen sollte. Nicht so bei diesem. Der allererste Geruchseindruck beinhaltet eine Note, die mein olfaktorisches Gedächtnis unter "Sir Irisch Moos" abgespeichert hat - sanft grün und mit leichter Korianderwürze. Sie verfliegt allerdings recht schnell und macht tatsächlich dem authentischsten Feigenduft Platz, den ich bisher in flüssiger Form unter der Nase hatte. Ich habe mir extra zum direkten Vergleich eine frische Feige aufgeschnitten, die ich dann auch dringend brauchte, denn Fig wird so lecker sanft-fruchtig-cremig, dass einem direkt das Wasser im Mund zusammenläuft.
Die obigen Noten sind sicher nicht vollständig und ich vermute hier ebenfalls eine sehr komplexe Duftkomposition, in der florale (Maiglöckchen würde ich unterstreichen), würzige (Koriander) und grüne Noten (Vetiver, Moos) perfekt zusammenspielen.
Insgesamt ist Fig eher hautnah und bleibt mir mit ca. 3 Stunden für ein EdT auch nicht sehr lange erhalten, aber bei der 300 ml-Größe spielt das nur eine untergeordnete Rolle, denn die will ja schließlich irgendwann geleert sein. An einem sonnigen Herbsttag wie heute ist er für mich jedenfalls der perfekte Begleiter.
Ich liebe Feigen, habe mich aber bisher etwas schwer getan mit Düften, bei denen die Feige eine zentrale Rolle spielen sollte. Nicht so bei diesem. Der allererste Geruchseindruck beinhaltet eine Note, die mein olfaktorisches Gedächtnis unter "Sir Irisch Moos" abgespeichert hat - sanft grün und mit leichter Korianderwürze. Sie verfliegt allerdings recht schnell und macht tatsächlich dem authentischsten Feigenduft Platz, den ich bisher in flüssiger Form unter der Nase hatte. Ich habe mir extra zum direkten Vergleich eine frische Feige aufgeschnitten, die ich dann auch dringend brauchte, denn Fig wird so lecker sanft-fruchtig-cremig, dass einem direkt das Wasser im Mund zusammenläuft.
Die obigen Noten sind sicher nicht vollständig und ich vermute hier ebenfalls eine sehr komplexe Duftkomposition, in der florale (Maiglöckchen würde ich unterstreichen), würzige (Koriander) und grüne Noten (Vetiver, Moos) perfekt zusammenspielen.
Insgesamt ist Fig eher hautnah und bleibt mir mit ca. 3 Stunden für ein EdT auch nicht sehr lange erhalten, aber bei der 300 ml-Größe spielt das nur eine untergeordnete Rolle, denn die will ja schließlich irgendwann geleert sein. An einem sonnigen Herbsttag wie heute ist er für mich jedenfalls der perfekte Begleiter.
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