23.05.2011 - 17:14 Uhr
Medusa00
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Medusa00
Geschichte Top Rezension
19
Fast vergessenes Schätzchen...
... welches heute mit Gold aufgewogen wird. Ich habe auch nur einen Miniflakon zur Erinnerung an alte Zeiten, denn Farouche und L´Air du Temps gehörten früher zu meinen Lieblingsricci´s. Ich muß aber ehrlich sagen, daß die Neuerscheinungen zwar recht hübsch sind, mich aber nicht mehr vom Hocker hauen. Farouche ist nicht nur ein Duft, Farouche ist eine Aura, ja ein Fluidum.
Er startet aldehydig, fast wie ein verhaltener No 5 dem man ein paar Früchte beigemischt hat, damit er nicht so ruppig und nicht zu extrovertiert ist.
Von Minute zu Minute wird Farouche tiefer, geheimnisvoller und schöner. Ich vermag die Noten nicht im Einzelnen heraus riechen und will es auch gar nicht, denn ihn auseinander zu nehmen hieße ihn zu zerreden. Er ist wie ein Schleier, der aber nicht glitzert, glimmert oder nach Aufmerksamkeit brüllt. In Farouche muß man versinken.Aber dennoch ist er da, nah und doch mit deutlicher Aussage.
In der Basis zeigt sich ein geheimnisvoller, ja fast schon mystischer und dunkler Chypre. Holzig, warm, ambriert. Mondenstaub und das Lied des wandernden Enges. Eine dunkle Melodie, eine unausgeprochen Ode an die Liebe, ein Bild, welches nie gemalt wurde und doch da ist, mit Farouche.
Die Basis hält Stunden und ist eine innige und nie dagewesene Umarmung.
Er startet aldehydig, fast wie ein verhaltener No 5 dem man ein paar Früchte beigemischt hat, damit er nicht so ruppig und nicht zu extrovertiert ist.
Von Minute zu Minute wird Farouche tiefer, geheimnisvoller und schöner. Ich vermag die Noten nicht im Einzelnen heraus riechen und will es auch gar nicht, denn ihn auseinander zu nehmen hieße ihn zu zerreden. Er ist wie ein Schleier, der aber nicht glitzert, glimmert oder nach Aufmerksamkeit brüllt. In Farouche muß man versinken.Aber dennoch ist er da, nah und doch mit deutlicher Aussage.
In der Basis zeigt sich ein geheimnisvoller, ja fast schon mystischer und dunkler Chypre. Holzig, warm, ambriert. Mondenstaub und das Lied des wandernden Enges. Eine dunkle Melodie, eine unausgeprochen Ode an die Liebe, ein Bild, welches nie gemalt wurde und doch da ist, mit Farouche.
Die Basis hält Stunden und ist eine innige und nie dagewesene Umarmung.
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