Sandelholz von Parfum-Individual Harry Lehmann
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7.0 / 10 63 Bewertungen
Ein Parfum von Parfum-Individual Harry Lehmann für Damen und Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist holzig-würzig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Holzig
Würzig
Grün
Frisch
Erdig
Bewertungen
Duft
7.063 Bewertungen
Haltbarkeit
7.449 Bewertungen
Sillage
6.744 Bewertungen
Flakon
5.741 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 22.09.2023.

Rezensionen

13 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Duft
Bertel

236 Rezensionen
Bertel
Bertel
Top Rezension 15  
Sandelholz-Soliflor mit vollem Orchester
Genau: This is Sandelholz! Und zwar nicht von der säuberlich verpackten Holzschnitzchenvariante, sondern das ganze eindrucksvolle Gewächs der Gattung Sandalum, mit allem was dazugehört inklusive Blätter und Äste und Rinde und Wurzeln und Holzsaft.

Vor Sandelholz habe ich oft Angst. Weil es viel zu oft so widerlich süß, künstlich flach und am Gaumen beißend pappig ist. Dies hier ist ein Meisterwerk, ein "Sandelholz-Soliflor" von atemberaubender Qualität das in einer Linie steht mit Ikonen wie Ropions "Carnal Flower" und Fléchiers "Une Rose" - die Essenz eines Gewächses die das ganze Bild einfängt und quasi erklärend transportiert, mit allen Facetten von Geruch der Blüten über Beschaffenheit des Geästs bis hin zur Umgebung mit Erde und Wurzeln.

Erreicht wird dies wie Apicius treffend herausgestellt hat wie bei den vorgenannten Umsetzungen durch Herausarbeitung von spezifischen Charakteristika durch Anreicherung mit ganz anderen Duftkomponenten die das gewünschte Bild im wundervoll harmonischen Zusammenklang erst erzeugen. Eine sehr schöne reine Geranium/Rose-Komponente ist hier zu nennen, zusammen mit ein paar anderen zart floralen Noten, auch Maiglöckchen klingt für mich deutlich heraus. Zart zitrische Noten hellen die silbrig-holzigen Lichter etwas auf, während Coumarin, Nelken und andere holzig-moosig-würzige Bestandteile sie gleichzeitig nach unten ausleuchten.

Ich hätte mich auch einverstanden erklärt wenn der Duft "Elemi" oder "Vetiver" geheißen hätte, Lehmann rückt die Sandelholz-Pflanze ganz in diese krautige, wild wuchernde Ecke um das natürliche Gestrüpp abzubilden, nicht diesen völlig eindimensionalen immer gleichen Synthetik-Duft den wir heute aus Mangel an Alternativen leichtfertig mit "Klar, Sandelholz, kenn ich!" assoziieren.

Chapeau Monsieur Lehmann, sowohl einen hohen Bildungsauftrag umgesetzt als gleichzeitig auch einen wunderbaren, vielschichtigen, quasi von innen heraus leuchtenden und extrem ansprechenden Duft geschaffen den ich sehr gerne mit Stolz und Genuß tragen werde!
3 Antworten
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Apicius

1106 Rezensionen
Apicius
Apicius
Top Rezension 16  
Ein Pikkolöchen am Morgen
Ja, das ist es. Aufsprühen, riechen – unverkennbar das trocken-bittere Aroma von Sandelholz. Aber nur kurz, dann machen sich andere Noten bemerkbar, und es entwickelt sich ein außergewöhnlich schönes, blumig-holziges Parfum. Einerseits wird es nun pfeffrig, andererseits rieche ich Rose oder Geranium. Aber keine dunkle Rose. Zitrische Noten, vielleicht Bergamotte, sind ganz dezent mit von der Partie und verleihen dem Duft Frische. Der Gesamtcharakter des Duftes ist eher leicht, duftig, blumig. Das Pfeffrige tritt nur etwas zurück, es bleibt genug Würze als Kontrast zu dem ansonsten eher weichen Grundton.

Kompliment, wie gut alles miteinander harmoniert. Das ist ein guter Duft aus der Abteilung „Rosen für den Herrn“, der aber auch Damen gefallen wird, die Rosen mögen. Qualitativ empfinde ich dieses Parfum als sehr hochwertig. Als reiner Sandelholz-Duft zum Vergleichen und Kennenlernen dieser Duftnote ist er aufgrund seiner blumigen und dann doch etwas komplexeren Prägung weniger geeignet. Ich bin da ganz anderer Meinung als Barney. Nur ganz zu Beginn bekommt man eine Ahnung, wie Sandelholz pur riecht. Das Sandelholz ist immer da, liefert aber nur den trockenen Hintergrund für dieses interessante Duftgeschehen. Im Drydown kommt übrigens auch noch eine Vetiver Note deutlich ins Spiel.

Sandelholz von Harry Lehmann ist für mich ein Wohlfühlduft. Andererseits kann die würzige Pfeffernote auch als energetisierend empfunden werden.Vielleicht hat es etwas von Beidem. Der Duft vermittelt so ein schwebendes Gefühl, wie Sekt zum Frühstück. Anregend und entspannend zugleich.

Ich stelle mir einen schönen Frühsommermorgen vor. Nach dem Hotelfrühstück raus, schnell in die S-Bahn nach Charlottenburg, bei Harry Lehmann vorbeischauen, Sandelholz kaufen, auflegen und erst mal einen gemütlichen Spaziergang durch Charlottenburg machen. Später dann mit dem Boot von Mitte bis Wannsee oder Potsdam fahren, die frische Brise auf dem Sonnendeck genießen. Das wäre ein perfekter Tag mit dem perfekten passenden Parfum.

Ich würde Sandelholz von Harry Lehmann in eine Reihe stellen mit Touaregh von Il Profumo, dem Duft von Domenico Caraceni, Shiloh von Hors L’a Monde und dem Signature Duft von Ausliebezumduft. Auch diese vereinen rosenartige Noten und Würze in einem eher hellen Umfeld. Die würzig-rosige Duftrichtung ist Nische und findet sich daher sonst nur im hochpreisigen Bereich. Bemerkenswert ist wiederum, dass die preiswerte Interpretation von Harry Lehmann der teuren Konkurrenz qualitativ in keiner Weise nachsteht.
3 Antworten
8
Sillage
9
Haltbarkeit
5.5
Duft
Ttfortwo

89 Rezensionen
Ttfortwo
Ttfortwo
Top Rezension 16  
Minus und Minus ergeben Plus.
Ich bin wirklich ein Lehmann-Fan. Ich bewundere die unverrückbare Zähigkeit, ja, Sturheit, mit der sich das Haus gegen allerlei Heimsuchungen der in immer kürzeren Zyklen rotierenden Moden zur Wehr setzt und – hoffentlich noch lange – richtig damit fährt.

Aber bei weitem nicht alle Lehmann-Düft gefallen mir auch.

Die Lehmannsche Vanille zum Beispiel dürfte FreundInnen der süßen gourmandigen Kokos-Sahnepudding-Vanillen sehr gut gefallen, ist sie harmonisch komponiert und butterweich – a sweet little darling - und sehr haltbar, allein: Für mich geht sie gar nicht, Kokos ist einer meiner Showstopper und das ganze Ding ist mir viel zu süß, viel zu essbar. Nein, meine Vanille ist das nicht.

Noch viel weniger mag ich das Sandelholz-EdP. Ich finde es richtig schwierig; an der Grenze zu untragbar sogar. Herrn vSpees Assoziation der Industriesägeanlage ist auch meine. Ich konnte im vorletzten Sommer anläßlich eines Tages der offenen Tür an einer Führung in einem Bio-Energie-Unternehmen teilnehmen, in dem heimischer Holzschnitt verbrannt und so Energie gewonnen wird. Riesige LKWs laden da im Minutentakt tonnenschwere Wurzelballen und anderweitig nicht nutzbaren Holzschnitt ab. All das wird dann in einer Halle mit wahrhaft imponierenden Ausmaßen vorsortiert und mittels meterlanger Sägen zerkleinert oder geschreddert, um es auf einem Gewirr von Förderbändern zu Sieb- und Sortieranlagen und dort weiter zur Verbrennung zu transportieren. Es herrscht ein Höllenlärm und es riecht. Es riecht nach Sägespänen, nach verkokeltem Holz, nach heißem Metall und heißem Maschinenöl – es ist eine faszinierende olfaktorische Kakophonie.

Und genau das rieche auch ich in der ersten halben Stunde des Lehmannschen Sandels. Zu dieser groben und rauen Holzschnitt-Sägespäne-Maschinenöl-Dröhnung gibt es noch eine heftige medizinische Note (Wick VapoRub?) oben drauf, die mir noch weniger gefällt.

Erst in der zweiten halben Stunde setzt sich der Duft allmählich. Die Maschinenölnote verliert sich bis zum Beginn der zweiten Stunde fast vollständig und jetzt – und zwar erst jetzt – vermag ich etwas zu erkennen, was mich an andere mir bekannte Sandelholznoten erinnert.

Das ist „method perfuming“, sehr eigenständig, sehr kompromisslos - mit extrem hohem Wiedererkennungswert. Müßte ich nur die Originalität bewerten: Eine 10, ohne Frage.

Aber: So möchte ich eigentlich nicht duften, die Einstiegsnote ist mir zu krass und zu hartnäckig, zu piniennadelig, zu medizinisch-ätherisch und sie hat mir darüber hinaus viel zu viel Ausdauer.

Und so haben wir hier zwei, mit denen ich nicht kann. Die Sahnepudding-Kokos-Vanille und den groben und knurrenden Sandel. Warum besitze ich die beiden dann eigentlich?

Nun ja, die liebe Gelis hat mir ein Pröbchen einer ihrer eigenen Lehmann- Mischungen überlassen, das ich unglaublich fein finde und das aus in erster Linie aus ebendiesen beiden, Sandelholz und Vanille (plus etwas pudrigen Blütendufts), besteht.

Und tatsächlich: Diese beiden Düfte, von denen der eine für mich untragbar rau und herb ist und der andere butterkeksig-süß, ergeben in Mischung: Eine weichholzwürzige Mischung etwas außerhalb meines üblichen Süße-Horizonts, aber so harmonisch, so warm und so zart bienenwachs-süß, daß ich kaum aufhören kann, daran zu schnuppern.

Ach, sieh mal einer an: Minus und Minus ergeben manchmal auch bei Düften ein dickes Plus.
9 Antworten
5
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
DonJuanDeCat

2033 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension 9  
Ein Haufen Holz!
Sandelholz… hmm… das klingt nach einem holzigen Duft! Mu ha ha ha ha!!

*grillenzirpen*

Niemand lacht…
Na gut, der Witz hat es nicht gebracht. *seufz*

Also schön, was kann ich also zu dem Duft schreiben? Sandelholz ist der erste Harry Lehmann Duft überhaupt, den ich nun teste. Bekommen hab ich ihn als nette Beigabe von einer lieben Parfuma bei einem Dufteinkauf über den Souk (vielen Dank :)

Das Besondere bei den Düften von Harry Lehmann ist, dass es die Düfte entweder nur in ihrem Laden in Berlin zu haben gibt, oder diese auch über ihre Website bestellt werden können. Sie werden nach Gewicht verkauft (bzw. zu einem bestimmten Preis pro 10 ml bei EDTs und EDPs oder pro 100 mL bei Colognes und After Shave) und man kann die Düfte auch in eigene Flakons füllen lassen, die man entweder zum Geschäft mitbringt oder vorab per Post sendet.

Der Duft:
Hm, der Duft ist etwas schwierig zu beschreiben, da hier meiner Meinung nach nicht nur Sandelholz alleine duftet. Der Anfang ist eher etwas frischer, bevor der Duft die Hölzer ausstrahlt. Ja, ich rieche irgendwie mehrere Hölzer als nur Sandelholz. Eines dieser holzigen Noten erinnert mich sogar entfernt an eine Eiche. Dies kann an den aufblitzenden grünen Noten liegen.
Später gibt es eine, ich sage mal, alt-moderige Note. Das ist hier eigentlich interessant gemeint und nicht etwa, dass das moderige stechend abstoßend ist. Es duftet so ähnlich wie eine Garage bzw. ein Keller/Dachboden mit alten Holzmöbeln darin, die ihre beste Zeit hinter sich haben, aber noch immer benutzbar sind und wo man beim Öffnen so eines Raumes eben mit diesem Geruch konfrontiert wird, wo einem sofort klar wird, dass hier einige Gegenstände schon länger rumstehen, aber man eventuell den einen oder anderen abgestellten Schatz gleich finden wird. Fehlt eigentlich nur der Staub, der in der Luft herum wirbelt :)
Das einzige, was mich aber stört, ist eine leicht chemische Note im Hintergrund, was vermutlich der Alkohol und die Inhalte des Duftes sind, die hier etwas stärker hervorkommen. Mit der Zeit wird diese störende Note zwar ein wenig schwächer, verschwindet allerdings nie ganz. Später ist der Sandelholz übrigens noch besser erkennbar und der Duft ist allgemein warm und sanft ausgefallen, mit einem leicht süßlichen Touch.
Und das war’s dann auch schon, da der Duft wie beschrieben bleibt und sich nicht weiter entwickelt. Ich find’s ganz okay, auch wenn er nun nicht wirklich etwas Besonderes bzw. supertoll riechendes geworden ist.

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist überdurchschnittlich ausgefallen. Zwar nicht auf längerer Distanz riechbar, muss man aber auch nicht unbedingt ganz nah ran kommen, um ihn wahrnehmen zu können.
Die Haltbarkeit ist ganz okay. Klar, nach vier bis fünf Stunden verliert er deutlich an Stärke, aber dafür bleibt er eben acht bis zehn Stunden auf der Haut.

Der Flakon:
Bei den Flakons kann man diverse aussuchen (wenn man keinen eigenen mitbringt), in die diese Düfte abgefüllt werden sollen. Allerdings sehen die Flakons nicht so besonders super aus und sind eher schlicht geraten, aber das ist auch bewusst so gewählt worden, damit die Düfte günstiger angeboten werden können. Die Etikette auf den Flakons zeigen eine Waage mit den Initialen von Harry Lehmann (also ein H und ein L). Das Etikett mag zwar etwas altmodisch rüberkommen, aber mir gefällt es.

Okay, dieser Duft ist weder besonders gut, aber auch nicht unbedingt schlecht. Er kommt mir leicht unfertig vor, allerdings heißt es auf der Website von Harry Lehmann auch, dass die Düfte untereinander mischbar sind, also etwa so ähnlich wie die Jo Malone Düfte, die man auch untereinander layern kann.

Daher kann es gut möglich sein, dass dieser Duft vor allem mit weiteren Lehmann Düften sich beim zusammenwirken besser entfaltet. Hier heißt es also einfach nur mal ausprobieren (und hoffen, dass beim mischen diese chemische Note im Hintergrund dabei auch mehr verschwindet, da sie doch einen etwas synthetischen Eindruck hier hinterlässt).

Von der Duftrichtung her ist er ein Duft für mäßig warme bis nicht zu kalte Tage, also am besten Frühling und Herbst. Man kann ihn eher in der Freizeit und so verwenden, da er alleine zum Ausgehen etwas zu unspektakulär ist.

Nett, aber eben nichts Besonderes.
4 Antworten
5
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
FvSpee

323 Rezensionen
FvSpee
FvSpee
Sehr hilfreiche Rezension 8  
Ein echter Kracher - ich hätte gewarnt sein sollen...
Beim Erwerb dieses Duftes hatte ich mit einer warmen, würzigen, durchaus kräftigen, aber doch gefälligen Kompositon (so in etwa wie in Gelis' Überschrift) gerechnet, wie man sie von Sandelholz-Räucherstäbchen kennt oder von manchen populären Düften mit starker Sandelholz-Komponente. Es kam ganz anders, und wenn ich jetzt die vielen Kommentare und Statements (und ich erhebe nicht den Anspruch, etwas völlig neues hinzuzufügen) lese, muss ich sagen, ich hätte gewarnt sein sollen. Nicht umsonst haben einige der Vor-Rezensenten diesen Duft als eher derbe Nummer empfunden, wobei einige das dann gut und andere eher schlecht fanden. Auch dass in den Rezensionen schon mal das Wort "stechend" fiel, muss ich vorher übersehen haben, jetzt lese ich das mit anderen Augen.

Wie kommt der Duft bei mir an? Mein erster Eindruck in der Sekunde nach dem Aufsprühen: Ich werde in einen Container mit gerade frisch aus einer riesigen Industriesägeanlage gerieselten Sägespänen geschleudert, so brutal holzig ist das. Schon Sekunden später hatte ich die Assoziation, dass einige dieser Holzplatten, die da zersägt wurden, chemisch behandelt oder lackiert waren und/oder dass die Kreissäge, die das Holz zerstäubt hat, zwischendurch mal furchtbar heißgelaufen ist, sodass entweder das Holz an der Schnittstelle leicht verbrannt ist, oder sogar die Maschinenteile selbst überhitzt wurden (vielleicht dasselbe, das andere hier als "Maschinenöl" empfunden haben). In der ersten halben Stunde, Stunde machte sich dann auch ein zeitweise eher unangenehmes Stechen hinten in meinen Nasenschleimhäuten breit.

Im weiteren Verlauf lassen diese Extreme dann nach, und auch das Stechen verschwindet. Zurück bleibt ein immer noch sehr, sehr markanter Duft, der dann auch verschiedene interessante Nebenaspekte erspüren lässt (ich bin voller Bewunderung für Nasen wie Bertel, ich kann nicht mal ein Zehntel der von ihm aufgezählten Aromen erkennen, aber ich glaub das aufs Wort). Die Haltbarkeit ist bemerkenswert, wie bei allen bisher von mir getesteten HL-Düften.

Letztlich empfinde ich den Duft anders als viele andere hier überhaupt gar nie, nie, niemals nicht, als "warm", "grün" oder gar "blumig". Für mich ist das ein staubtrockener, knalliger, zwischen heiß und kühl oszillierender (wobei die Stufe "warm" ansatzlos übersprungen wird) Holzduft. Null gemütlich, dafür brutal energetisierend. Sozusagen reines Yang, hammerhart männlich.

Ob mir das im Ergebnis gefällt oder nicht, weiß ich noch nicht genau. Momentan experimentiere ich damit, ihn zu layern, etwa mit HL Orange, was ganz gut funktioniert. Mit dem Stechen in den Schleimhäuten am Anfang hab ich so meine Probleme und fürchte, dass ich den Duft daher nicht nachkaufen werde. Das muss ja aber bei anderen Benutzern nicht auftreten. Im Übrigen ein Duft, den ich vielleicht eher respektiere bis bewundere als dass ich ihn liebe.
8 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

16 kurze Meinungen zum Parfum
SiebenkäsSiebenkäs vor 6 Jahren
9
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
J mehr unwchtgs mn wgläs
mso mr wchtgs wrd whrnmbr.
15 Antworten
FloydFloyd vor 4 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Mal mir eine kleine Krone
Aus Nadelhölzern
Und Zitrone
Sie soll auf schönem Sandel sitzen
Grünen Gewürzen
Bleistift
Spitzen
10 Antworten
ChizzaChizza vor 4 Jahren
7
Flakon
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Ein Sandelholz-Traum; intensiv, direkt, würzig-cremig. Sehr famos! Lehmann-DNA für mich erkennbar.
3 Antworten
YataganYatagan vor 8 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Sandel-Holz-Holz-Holz! Die Betonung liegt klar auf dem zweiten Wortbestandteil. Herber, unsüßer, ernster, maskuliner Zimmermann mit Bart!
0 Antworten
JackoJacko vor 3 Jahren
6
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
4.5
Duft
Holzig würzig, frisch aber doch auch erdig muffig. Leicht blümerant. Entweder man mags oder eben nicht.
4 Antworten
Weitere Statements

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