Wüstenwind von Parfum-Individual Harry Lehmann
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7.0 / 10 68 Bewertungen
Ein Parfum von Parfum-Individual Harry Lehmann für Damen. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist blumig-pudrig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Blumig
Pudrig
Süß
Würzig
Frisch

Duftnoten

PatchouliPatchouli PralinePraline PreiselbeerePreiselbeere rosa Pfefferrosa Pfeffer RoseRose VanilleVanille VeilchenblattVeilchenblatt
Bewertungen
Duft
7.068 Bewertungen
Haltbarkeit
6.153 Bewertungen
Sillage
5.555 Bewertungen
Flakon
6.155 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.010 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 12.12.2023.

Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Gschpusi

294 Rezensionen
Gschpusi
Gschpusi
Top Rezension 13  
Babypopo schön einmassiert
Vielleicht wiederhole ich nur bereits geschriebene Worte, aber ich möchte gleich mal meinen Eindruck los werden.

Gestern gekauft - heute geliefert. Das ist ja schon mal wunderbar, noch dazu ich noch nicht mal eine Bestätigung oder ähnliches bekommen hatte.

Ich kann mich Somebody nicht anschließen. Der Duft riecht nicht zitrisch oder süß vanillig.

Ich hab mir zwar unter "Wüstenwind" etwas liebliches, nach Sonnencreme duftendes vorgestellt, bissl trocken, gelb, aber der ist anders.

Ich rieche nach Babypopo - ok, eingepudert natürlich, eingecremt aber gar nicht nur hautnah, sondern präsent. Lecker, wie Nivea-Creme oder eine teure Gesichtscreme, fein, anschmiegsam, sauber, kuschelig .... "aaaaaaah ich will auf meine Couch, eingemummelt in eine Decke, schmusen und und und.

Kurze Zeit später verändert er sich ins leicht tabak-rauchige, gemischt mit Moschus und etwas trockenes Puder, nicht aufdringlich, sondern sehr angenehm.

Dieser Duft ist günstig, lecker, tröstend, sanft. Vielleicht nicht für alle Tage - weil von mir Stimmungsabhängig - aber man macht nichts falsch.
Der männlichen Fraktion würde der bestimmt auch liegen.
1 Antwort
10
Preis
10
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
6
Duft
Ttfortwo

89 Rezensionen
Ttfortwo
Ttfortwo
Top Rezension 10  
Irgendwie.... mittendrin
Völlige Erschöpfung nach meinem Einkaufswahn bei Harry Lehmann am Freitag.

Und wie jetzt weiter? Acht neue Düfte warten auf einen ersten ernsthaften Test, ein Ding der Unmöglichkeit in diesen rauschhaften ersten „Endlich!-Alles!-Meins!“-Tagen. So viele neue Eaux und nur zwei Arme und diese vermaledeite Haltbarkeit! Teilweise trug ich vier Düfte gleichzeitig, nur um von so vielen wie möglich so oft wie möglich eine Nase nehmen zu können. Keine irgendwie seriös zu nennende Methode….

Gestern abend hat dann auch noch der beste Mensch von allen ersten Widerstand signalisiert und sich geweigert, noch irgendwo an mir zu schnuppern.

Heute morgen habe ich dann beschlossen, mich ausschließlich dem Duft zu widmen, von dem ich irgendwie am wenigsten erwarte: „Wüstenwind“ nämlich, der mir aber beim Schnuppern am Glasstopfen doch recht gefallen hatte und den ich ob des unfassbar niedrigen Preises – auf alle Gefahren hin – dann mitgenommen hatte.

Am Glasstopfen nämlich eine zarte, sehr klare Rose, durchaus angenehm, die subtile Seifigkeit stört nicht.

Großzügig gesprüht wird die klare und für einen „Wüstenwind“ überraschend kühle und transparente Rose deutlicher. Ich rieche auch Lavendel, ebenfalls kühl und klar, der die Distanziertheit des Rösleins fein unterstützt. Ein schöner Einstieg.

Der Übergang zur Herznote allerdings gefällt mir gar nicht: Die Rose verdüftelt sich langsam, dafür beginnt der Gesamteindruck leicht muffig und etwas unharmonisch zu werden: Etwas Grünes, das mich an zerschnittene Rosenstengel und vom Stengel geraffelte Rosenblätter und Blumenwasser erinnert, streitet sich mit den Vorboten der Tonkabohne um die Richtung, in die es jetzt gehen soll.
Da ist jetzt auch eine komische kleine Schärfe, ich hätte auf versteckten Zimt getippt. Immer wieder mal erinnert mich „Wüstenwind“ an den Duft des Körperpuders Felce Azzurra.

So etwa eine knappe halbe Stunde dauert es, bis die unglückliche abgestanden-grüne Note komplett verschwunden ist. Dann ist der Eindruck durchaus wieder ein schöner, wenn auch schon sehr körpernah. Etwas pudrig, ganz hauchzart würzig, tatsächlich etwas Nivea-Creme, das ganze weich und wertig und mit einer subtilen Vanille-/Tonkasüße. So könnte es gerne länger bleiben. Bleibt es aber nicht, jedenfalls nicht mehr allzu lange, denn der Duft verblasst jetzt immer mehr, und die feine und zart würzige Wärme (Ambra vieleicht?) wird immer transparenter und nach gut vier Stunden ist auch auf der Kleidung fast nichts mehr zu riechen. Dies allerdings ein Umstand, der - der EdC-Konzentration geschuldet - nicht kritikabel ist.

Was nun? Ratlosigkeit macht sich breit. Wie finde ich ihn jetzt? Toll? Nein, das ganz sicher nicht. Für einen einen rauschenden Komplettverriss reicht es aber auch nicht.

Der Duft ist irgendwie… mittendrin.

Da ich den Duftverlauf dann doch die meiste Zeit mag, werde ich ihn ihn - wegen der sehr umweltschonenden und kollegen-beziehungserhaltenden Zartheit und Transparenz - wohl öfters im Büro tragen. Hier muß mit meinem Erscheinen niemand notbeatmet werden und die Fenster können auch geschlossen bleiben.

Aber ein Nachkauf? Nein, ziemlich sicher nicht.

Ach ja, meine 100%-Beurteilung des Flakons bezieht sich auf den absolut makellos schönen 100-ml-Sprühflakon, nicht auf die kleineren Flascherln. Auch nicht auf den oben abgebildeten Schüttflakon.

8 Antworten
2.5
Flakon
2.5
Sillage
2.5
Haltbarkeit
6
Duft
Oloroso

20 Rezensionen
Oloroso
Oloroso
Top Rezension 11  
Vom Wüstenwinde verweht
Harry Wüstenfuchs Lehmann beschreibt den Duft mit „warm und leicht“, eben wie ein Wüstenwind und nicht wie ein Sandsturm. Und in der Tat ist das der Duft auch nicht. Der Duft muss sich beeilen, damit er nicht schneller geht, als er kommt – was ziemlich unsinnig klingt, wenn man’s denn so recht bedenkt. :)

Aber zumindest muss ich mich mit meinem Kommentar beeilen und meine Eindrücke schnell festhalten, bevor ich immer wieder nachsprühen muss, denn die Haltbarkeit ist sogar für ein EdC eher unterdurchschnittlich, was wiederum für die Düfte von Sahara-Harry ungewöhnlich ist.

Leicht, leicht, leicht - ja leicht passt gut. Der Duft riecht leicht blumig, vermutlich gemildertes, also leichtes Heliotrop oder auch leichter Jasmin, er riecht dezent, also leicht nach Neroli und nach einem leichten Hauch von Tonkabohne (kann aber auch das Heliotrop selbst sein). Insgesamt riecht es daher leicht süßlich. In dem raschen Verlauf spürt man auch einen leichten Anklang von würzigen Noten und vielLEICHT ist auch etwas Moschus vorhanden, aber hier kann man sich auch leicht – oder war es schwer? – täuschen. Wenn meine Nase nicht zu viel Wüstensand abbekommen hat, dann würde ich mal "Chypre" sagen.
Warum das EdC aber ausgerechnet Wüstenwind heißt, weiß ich auch nicht, denn es könnte genauso gut Wiesenwind oder auch Claudia Kramnitzel heißen. Ja, Namen … Nomen non semper est omen!

Was bleibt? Nicht viel, würde ich sagen. Das EdC hinterlässt insgesamt einen positiven Dufteindruck, aber mit dieser geringen Haltbarkeit und schwachen Sillage lockt Harry Ali Baba Lehmann keine 40 Räuber hinter der Düne hervor.
7 Antworten
8
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
7
Duft
DaggiB

10 Rezensionen
DaggiB
DaggiB
Top Rezension 5  
Die Lindenblüte ist schuld…
...dass ich mit Ü50 meine ersten Parfums erwarb und auch Wüstenwind den Weg zu mir fand.
Jährlich bezaubert mich der Duft der blühenden Linden und so beschloss ich im Sommer 2019, endlich mal zu recherchieren, ob es wohl entsprechende Düfte gibt.
So landete ich bei Parfumo und Lehmann und meine Duftreise begann…

Es hieß, Lehmann würde in Kürze einige Düfte einstellen oder reformulieren müssen und so tätigte ich meinen ersten Panikkauf. Neben besagter Lindenblüte wurden noch einige Minis bestellt und eben Wüstenwind.

Die Beschreibung von Lehmann war mit „warm und leicht“ recht mager.
Frau Tonis führte immerhin die Duftnoten Zitrone, Tonkabohne, Rose und Lavendel auf und umschrieb den Duft mit „orientalisch-holzig“.
Auf Parfumo heißt es hingegen „blumig-pudrig“.
Wahrlich verwirrend alles!

Tja. Und dann verschwand Wüstenwind nach nur einmaligen Sprühen im Schrank, weil ich mich auf die Zitrone versteift hatte und er diesen Wunsch nicht befriedigte.

Kürzlich bat mich eine liebe Parfuma, den Duft zu beschreiben und so kam es, dass ich Wüstenwind ein zweites Mal und mit einer inzwischen ein wenig geübterer und geduldigerer Nase testete.
Und nachdem ich ihr den Duft beschrieben hatte, dachte ich mir, warum dann nicht auch hier?

Also:
Ich roch zuerst Lavendel heraus, später auch Rose.
Die Nase in die Armbeuge versenkt, tauchte auch ein Hauch Zitrone auf.
Das Ganze eingebettet in eine verhalten würzig-vanillige Note (Tonkabohne?).
Im weiteren Verlauf nahm ich überraschenderweise zudem eine leicht ätherische Note wahr.

Der Duft wirkt auf mich warm und sanft und ein wenig wie eine Creme (z.B. Nivea etwas würziger).
Mit Wüste hat er für mich nix zu tun, zwar denke ich bei dem Duft an Wärme, aber mir kommt eher „mediterran-kuschelig“ in den Sinn...
Wüstenwind ist weder aufdringlich noch raumgreifend, insofern tatsächlich eher leicht und nur wenige Stunden wahrnehmbar.
Und er kann m.E. von allen Geschlechtern getragen werden.

Der 100 ml-Flakon (nicht der oben abgebildete) gefällt mir sehr, ich besitze die eckige Version und mag das schwere und schnörkellose Glas, es wirkt klar und edel.
2 Antworten
5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Somebody

225 Rezensionen
Somebody
Somebody
Sehr hilfreiche Rezension 4  
Wohl eher ein Sommertag im Freibad
Natürlich war der Besuch der Pafümerie Lehmann auch ein Pflichttermin auf meiner Berlin-Reise. Und dieses fast aus der Zeit gefallen erscheinende Ambiente ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Schön, wenn man Muße hat und sich in Ruhe durch all die vielen Glasstöpsel der Duftwasserbehälter schnüffeln kann. Eine sehr freundliche, unaufdringliche Dame tat ein Übriges um mich dort rundum wohl zu fühlen und so wanderte das eine oder andere Düftchen in die Tüte.

Wüstenwind hat mir am Glasstopfen gleich ganz gut gefallen. Mein erster Eindruck erinnerte mich an den subtilen Duft einer guten Pflegecreme. Als ich ihn dann später in Ruhe und mit aufgetauter Nase (es war sehr kalt als ich ihn kaufte und ich vermute, meine Geruchsrezeptoren waren leicht betäubt) ausprobierte, entwickelte sich nach kurzem leicht zitrischem Auftakt schnell eine deutlich süße, heliotropische Note, die mich irgendwie an einen heißen Tag im Freibad erinnert. Die Liegewiese ist dicht an dicht mit Badetüchern bedeckt, auf denen Sonnenhungrige in der Hitze brutzeln und von allen Seiten wabern Schwaden von Sonnencremegeruch auf mich ein. Das Heliotrop ist mir dann fast ein wenig zu penetrant und hält bei mir länger als ich bei einem so leichten Wässerchen erwartet hätte. Einen großen Duftverlauf kann ich nicht feststellen. Die süß-warm-vanillige Note bleibt ein paar Stunden lang erhalten und verabschiedet sich dann sang- und klanglos.

Weil ich beim Stichwort "Wüste" schon einen etwas erdig-holzigeren Unterton erwartet hätte, habe ich kurzerhand ein Duftexperiment vorgenommen und eine kleine Menge Wüstenwind mit ein paar Tröpfchen meines Wurzelchakraöls gemischt und siehe da, so gewinnt er etwas an Tiefe, wenn auch diese Heliotrop-Note immer noch deutlich hervorsticht. Möglicherweise könnte man ihn auch mit einem anderen, eher herb-maskulinen Duft layern um das Heliotrop etwas abzuschwächen. Falls jemand aus der Community diesbezüglich schon positive Erfahrungen gemacht hat, wäre ich für ein Feedback äußerst dankbar.
3 Antworten
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Statements

18 kurze Meinungen zum Parfum
MonsieurTestMonsieurTest vor 2 Jahren
8
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
7.5
Duft
Kein Wüstensturm
Eher Lazy Sunday Wässerchen:
Frische Leichtrosenbrise
Auf Lavendeltonka.
Eher wie fürs Baby der Puder
Als 1 Duft für Luder!
20 Antworten
GoldGold vor 3 Jahren
4
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Leicht lavendelig, riecht nach 70's Babykosmetik. Hält bei mir extrem gut. Ist aber irgendwie nicht so gut gelungen. Irgendwas stört.
11 Antworten
StanzeStanze vor 5 Jahren
7
Flakon
5
Sillage
4
Haltbarkeit
7.5
Duft
DNoten: Zitrone, Tonkabohne, Rose, Lavendel. Zitrone rieche ich nicht. Starker Lavendel. Seifige Rose. Eher Mistral als Wüstenwind.
3 Antworten
Amadea70Amadea70 vor 2 Jahren
7.5
Duft
Riecht anfangs für mich wie das Babyöl von Bübchen. Früher nach dem Duschen damit eingerieben. Ist Rose drin, aber nur ganz zart. Schön.
6 Antworten
SirLancelotSirLancelot vor 2 Jahren
6
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
6.5
Duft
So, extra dick mit Sonnencreme eingeschmiert, dann sagt der Wüstenexpeditionsleiter ab und es weht nur ein laues Puder-Blumen-Lüftchen. Naja
10 Antworten
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