02.07.2019 - 14:57 Uhr
Chevalier
139 Rezensionen
Chevalier
Sehr hilfreiche Rezension
3
Wer Erfolg haben will, muss die richtigen Fragen stellen. Aristoteles
Im hart umkämpften Markt der Mainstreamer gibt es nur Gewinner oder Verlierer.
Durchschnitt wird nach einem oder zwei Jahren ausgesiebt, vielleicht noch in die unteren Regale als Bückware platziert. Die Hersteller müssen immer mehr die richtigen Fragen stellen, sei es bei der Rezeptur, beim Design oder dem gesamten Mix, welcher dann als Marketingplan erstellt wird.
Leider hatten die Verantwortlichen von Loréal, wenn es um die Düfte von Polo ging, immer die falschen Fragen auf der Tagesordnung. Vielleicht hat man die Erzeugnisse welche es bei Armani oder Yves Saint Laurent nicht in die vorderen Ränge geschafft haben, einfach als Ralph Lauren erscheinen lassen.
Seit gefühlt einundzwanzig Jahren und vier Monaten hatte Polo nie mehr einen Crowdpleaser im Portfolio.
Unverständlich dass die Verantwortlichen von Ralph Lauren die Lizenz welche seit 1978 beim französischen Multi ist, nicht schon lange weggenommen haben.
Vielleicht sind die Businesslunchs mit der france Cuisine für die Amis einfach eine zu schöne neue Welt.
Anders kann man sich diese serbelnde Marke Polo oder Ralph Lauren unter Loréal nicht erklären.
Die letzten wirklich guten Düfte waren Polo Blue oder der Polo Sport.
Man muss feststellen, ebenso im Marketing von Loréal war kein Stratege dabei, welcher die anderen Marken wie Armani oder Lancome betreut. Eine schlappere und ideenlose Umsetzung kennt man nur noch von den Playboy-Düften, den 007 Flaschen oder wer hier auch noch fehlt, vom Erzeuger des Boris-Becker-Duftes.
Keiner der jüngeren Garde von Ralp Lauren Erzeugnissen kommt bei Parfumo über 7.5 hinaus.
Glücklicherweise gibt es in den USA nur Fragrantica, sonst würden die Manager von Polo sicher schon lange die Leute von Loréal nur noch Eyeliner mit dem Big-Pony Stempel produzieren lassen.
Dieser Red Rush hat wieder mehr Power und Stil erhalten, der erste Eindruck ist völlig unverkrampft und nicht so stechend und rotzig wie die Pony-Reihe. Das dies nix mehr wird mit den Ponys merkte man leider auch erst nach dem 123. Versuch.
Wieso ist dieser rote Sturm so viel besser als die anderen Polos?
Er schliesst den Kreis des Polo Blue oder auch des Polo Sports. Er geht in die Sorte Aquatiker, ohne aber zu chemisch und oberflächlich zu wirken. Welch Überraschung, es gibt einen richtig angenehmen Duftverlauf, der im Sommer passend ist. Wenn die Temperaturen über der konstanten 30 Grad Marke hängen bleibt, kann man nur Klassiker wie Chypre oder leichte Fougeres tragen. Irisgranaten oder Tiramisubomben wie sie seit geraumer Zeit gerne hergestellt werden, gehen ab September wieder richtig gut.
Deshalb ist dieser Rote eine positive Überraschung, er ist in der Dauer etwas über 5 Stunden erkennbar, danach wird's sehr hautnah, für diese Art von Duft trotzdem eine gute Wahl. Die Basis wird holzig und angenehm.
Auch wenn Ananas drin steht ist kein Aventus sicht- oder fühlbar, was ebenfalls ein Vorteil ist, im Zeitalter der zu vielen Klone. Die Sillage ist für einen eher leichten Duft ganz gut, er ist definitiv stärker wie ein Jil Sunder Men oder ein Cool water, welcher heute auch nur noch eine Erinnerung ist.
Falls die Leute von Loréal in Zukunft wie hier die richtigen Fragen stellen, muss man wahrscheinlich nicht mehr zwei Jahrzehnte auf den nächsten Mainstream-Star unter dem Markendach von Polo und Ralph Lauren warten.
Durchschnitt wird nach einem oder zwei Jahren ausgesiebt, vielleicht noch in die unteren Regale als Bückware platziert. Die Hersteller müssen immer mehr die richtigen Fragen stellen, sei es bei der Rezeptur, beim Design oder dem gesamten Mix, welcher dann als Marketingplan erstellt wird.
Leider hatten die Verantwortlichen von Loréal, wenn es um die Düfte von Polo ging, immer die falschen Fragen auf der Tagesordnung. Vielleicht hat man die Erzeugnisse welche es bei Armani oder Yves Saint Laurent nicht in die vorderen Ränge geschafft haben, einfach als Ralph Lauren erscheinen lassen.
Seit gefühlt einundzwanzig Jahren und vier Monaten hatte Polo nie mehr einen Crowdpleaser im Portfolio.
Unverständlich dass die Verantwortlichen von Ralph Lauren die Lizenz welche seit 1978 beim französischen Multi ist, nicht schon lange weggenommen haben.
Vielleicht sind die Businesslunchs mit der france Cuisine für die Amis einfach eine zu schöne neue Welt.
Anders kann man sich diese serbelnde Marke Polo oder Ralph Lauren unter Loréal nicht erklären.
Die letzten wirklich guten Düfte waren Polo Blue oder der Polo Sport.
Man muss feststellen, ebenso im Marketing von Loréal war kein Stratege dabei, welcher die anderen Marken wie Armani oder Lancome betreut. Eine schlappere und ideenlose Umsetzung kennt man nur noch von den Playboy-Düften, den 007 Flaschen oder wer hier auch noch fehlt, vom Erzeuger des Boris-Becker-Duftes.
Keiner der jüngeren Garde von Ralp Lauren Erzeugnissen kommt bei Parfumo über 7.5 hinaus.
Glücklicherweise gibt es in den USA nur Fragrantica, sonst würden die Manager von Polo sicher schon lange die Leute von Loréal nur noch Eyeliner mit dem Big-Pony Stempel produzieren lassen.
Dieser Red Rush hat wieder mehr Power und Stil erhalten, der erste Eindruck ist völlig unverkrampft und nicht so stechend und rotzig wie die Pony-Reihe. Das dies nix mehr wird mit den Ponys merkte man leider auch erst nach dem 123. Versuch.
Wieso ist dieser rote Sturm so viel besser als die anderen Polos?
Er schliesst den Kreis des Polo Blue oder auch des Polo Sports. Er geht in die Sorte Aquatiker, ohne aber zu chemisch und oberflächlich zu wirken. Welch Überraschung, es gibt einen richtig angenehmen Duftverlauf, der im Sommer passend ist. Wenn die Temperaturen über der konstanten 30 Grad Marke hängen bleibt, kann man nur Klassiker wie Chypre oder leichte Fougeres tragen. Irisgranaten oder Tiramisubomben wie sie seit geraumer Zeit gerne hergestellt werden, gehen ab September wieder richtig gut.
Deshalb ist dieser Rote eine positive Überraschung, er ist in der Dauer etwas über 5 Stunden erkennbar, danach wird's sehr hautnah, für diese Art von Duft trotzdem eine gute Wahl. Die Basis wird holzig und angenehm.
Auch wenn Ananas drin steht ist kein Aventus sicht- oder fühlbar, was ebenfalls ein Vorteil ist, im Zeitalter der zu vielen Klone. Die Sillage ist für einen eher leichten Duft ganz gut, er ist definitiv stärker wie ein Jil Sunder Men oder ein Cool water, welcher heute auch nur noch eine Erinnerung ist.
Falls die Leute von Loréal in Zukunft wie hier die richtigen Fragen stellen, muss man wahrscheinlich nicht mehr zwei Jahrzehnte auf den nächsten Mainstream-Star unter dem Markendach von Polo und Ralph Lauren warten.