17.11.2011 - 15:29 Uhr

Asphaltblume
88 Rezensionen

Asphaltblume
Top Rezension
14
Verträumt spielende Sonnenstäubchen
Das erste, was mir nach dem Aufsprühen von Soleil de Rochas entgegenweht, ist Zedernholz. Dazu gesellt sich ein fruchtig-blumiges Duftgemisch, das zunächst schwer zu sortieren ist. Birne ist gut zu erkennen, dazu ein heller, spritziger Zitruston – die Mandarine.
Die Blumen machen es mir schwerer. Die Rose ist noch gut erkennbar, Tuberose und Orangenblüte bleiben zunächst in der Deckung. Das Zedernholz ist übrigens weiterhin gut wahrnehmbar.
Jetzt erkenne ich auch die Orangenblüte: Sie ist nicht frisch erblüht, sondern getrocknet! Das nimmt ihr die helle Spitzigkeit und lässt sie weicher und einhüllender wirken. Die Duftnoten verbinden sich dann rasch wieder zu einem heiteren, weich einhüllenden Duft mit sanfter Pudrigkeit und leichter Süße. Lieblich, nicht zuckrig. Und so bleibt er eine Weile.
Das Patchouli hält sich zurück und steuert nur eine leichte Abschattung, eine sanft melancholische Note bei. Auch die Vanille bleibt im Hintergrund und trägt nur ihren Teil zur pudrigen Weichheit und Heiterkeit bei. Irgendwas – die aufgeführten hellen Hölzer? die rosa Pfefferbeeren? fügt noch einen warmen, hintergründigen Hauch von balsamisch-harziger Verlässlichkeit hinzu.
Tuberose nehme ich nur selten als blumiges, strahlendes Aufleuchten wahr, sonst fügt sie sich sie gut verwoben in den Hintergrund.
Die balsamischen Pfefferbeeren, Zeder und Patchouli geben der luftigen Komposition Halt und einen unterschwelligen, melancholischen Ernst und bewahren Soleil de Rochas vor Beliebigkeit. So ist Soleil nicht fröhlich, sondern heiter. Jung, aber für alle Altersgruppen geeignet.
Soleil ist kein anstrengender oder fordernder Duft, sondern ein heiterer und charmanter Begleiter, der mir immer wieder ein Lächeln entlockt.
Besonders ausdauernd ist Soleil de Rochas nicht, nach einem halben Tag muss man schon genau nachschnuppern, um noch etwas wahrnehmen zu können. Oder man muss von vornherein etwas beherzter dosieren als ich es gewöhnlich tue.
Heiter ist auch der ovale Flacon mit der hellorangenen Flüssigkeit, der trotz seiner klaren, kantigen Form etwas Verspieltes hat: Er hat keine glatte Standfläche, er schaukelt!
Der Werbefilm zu Soleil de Rochas gefällt mir übrigens auch. Diese eher entrückte als romantische Verspieltheit hat es mir angetan.
Die Blumen machen es mir schwerer. Die Rose ist noch gut erkennbar, Tuberose und Orangenblüte bleiben zunächst in der Deckung. Das Zedernholz ist übrigens weiterhin gut wahrnehmbar.
Jetzt erkenne ich auch die Orangenblüte: Sie ist nicht frisch erblüht, sondern getrocknet! Das nimmt ihr die helle Spitzigkeit und lässt sie weicher und einhüllender wirken. Die Duftnoten verbinden sich dann rasch wieder zu einem heiteren, weich einhüllenden Duft mit sanfter Pudrigkeit und leichter Süße. Lieblich, nicht zuckrig. Und so bleibt er eine Weile.
Das Patchouli hält sich zurück und steuert nur eine leichte Abschattung, eine sanft melancholische Note bei. Auch die Vanille bleibt im Hintergrund und trägt nur ihren Teil zur pudrigen Weichheit und Heiterkeit bei. Irgendwas – die aufgeführten hellen Hölzer? die rosa Pfefferbeeren? fügt noch einen warmen, hintergründigen Hauch von balsamisch-harziger Verlässlichkeit hinzu.
Tuberose nehme ich nur selten als blumiges, strahlendes Aufleuchten wahr, sonst fügt sie sich sie gut verwoben in den Hintergrund.
Die balsamischen Pfefferbeeren, Zeder und Patchouli geben der luftigen Komposition Halt und einen unterschwelligen, melancholischen Ernst und bewahren Soleil de Rochas vor Beliebigkeit. So ist Soleil nicht fröhlich, sondern heiter. Jung, aber für alle Altersgruppen geeignet.
Soleil ist kein anstrengender oder fordernder Duft, sondern ein heiterer und charmanter Begleiter, der mir immer wieder ein Lächeln entlockt.
Besonders ausdauernd ist Soleil de Rochas nicht, nach einem halben Tag muss man schon genau nachschnuppern, um noch etwas wahrnehmen zu können. Oder man muss von vornherein etwas beherzter dosieren als ich es gewöhnlich tue.
Heiter ist auch der ovale Flacon mit der hellorangenen Flüssigkeit, der trotz seiner klaren, kantigen Form etwas Verspieltes hat: Er hat keine glatte Standfläche, er schaukelt!
Der Werbefilm zu Soleil de Rochas gefällt mir übrigens auch. Diese eher entrückte als romantische Verspieltheit hat es mir angetan.
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