14.09.2013 - 17:28 Uhr
Taurus
1044 Rezensionen
Taurus
Hilfreiche Rezension
7
Das hätte was werden können ...
Acqua Essenziale hat eigentlich hervorragende Ansätze für einen richtigen Sommer-Knaller. Zunächst wäre da der augenschmeichelnde Flakon der einen hochwertigen Duft erwarten lässt. Wirkt modern und edel – ideal fürs puristische chromblitzende Badezimmer. Auch die kräftige blaue Färbung ist in heutigen Zeiten als Zeichen der Rückbesinnung auf natürliche Zutaten eine klare Kampfansage.
Zudem hat Alberto Morillas seine Nase und Finger im Spiel gehabt. Kenner kennen ihn von Klassikern wie „Acqua di Giò pour“ von Giorgio Armani, „CK One“ von Calvin Klein oder „M7“ von Yves Saint Laurent. Darüber hinaus hat er eins meiner Lieblingsdüfte, nämlich „Mauboussin Homme“ kreiert. Im Prinzip gute Vorraussetzungen.
Ebenso wurde auch bei der Kopfnote mit fruchtigen sowie aquatischen Anleihen für einen Sommerduft alles richtig gemacht. So startet Acqua Essenziale mit frischen süßen melonenartigen Noten, ähnlich wie Echo von Davidoff, den ich in den ersten Wochen gar nicht so übel fand.
Ein viel versprechender Anfang, doch leider dreht sich die Herznote hopplahopp in eine schwitzige leicht strenge Substanz, die alles andere als angenehm wirkt. Schade, denn ab hier ist Acqua Essenziale nicht mehr zu retten bzw. strahlt eine verhunzte Aura aus. Da kommen mir wieder starke Erinnerungen an Produkte der „Parfumo-Lieblingsmarke“ LR hoch. Das gibt sich zwar im Verlauf der relativ lang anhaltenden aber dennoch recht körpernahen Basisnote wieder, doch da ist meine Geduld eh längst abgelaufen ...
Schade – Chance gehabt und voll versemmelt. Der Flakon ist zwar ein aparter Hingucker, der Inhalt jedoch vermurkster muffiger Einheitsbrei, bei dem ich selbst mit viel Mühe außer bei den maritimen Noten keine der angegeben Nuancen klar heraus erkennen kann.
Essenzielle Düfte können vielleicht so aussehen, sie schnuppern aber definitiv anders!
Bye, bye Sommer – ciao Acqua Essenziale!
Zudem hat Alberto Morillas seine Nase und Finger im Spiel gehabt. Kenner kennen ihn von Klassikern wie „Acqua di Giò pour“ von Giorgio Armani, „CK One“ von Calvin Klein oder „M7“ von Yves Saint Laurent. Darüber hinaus hat er eins meiner Lieblingsdüfte, nämlich „Mauboussin Homme“ kreiert. Im Prinzip gute Vorraussetzungen.
Ebenso wurde auch bei der Kopfnote mit fruchtigen sowie aquatischen Anleihen für einen Sommerduft alles richtig gemacht. So startet Acqua Essenziale mit frischen süßen melonenartigen Noten, ähnlich wie Echo von Davidoff, den ich in den ersten Wochen gar nicht so übel fand.
Ein viel versprechender Anfang, doch leider dreht sich die Herznote hopplahopp in eine schwitzige leicht strenge Substanz, die alles andere als angenehm wirkt. Schade, denn ab hier ist Acqua Essenziale nicht mehr zu retten bzw. strahlt eine verhunzte Aura aus. Da kommen mir wieder starke Erinnerungen an Produkte der „Parfumo-Lieblingsmarke“ LR hoch. Das gibt sich zwar im Verlauf der relativ lang anhaltenden aber dennoch recht körpernahen Basisnote wieder, doch da ist meine Geduld eh längst abgelaufen ...
Schade – Chance gehabt und voll versemmelt. Der Flakon ist zwar ein aparter Hingucker, der Inhalt jedoch vermurkster muffiger Einheitsbrei, bei dem ich selbst mit viel Mühe außer bei den maritimen Noten keine der angegeben Nuancen klar heraus erkennen kann.
Essenzielle Düfte können vielleicht so aussehen, sie schnuppern aber definitiv anders!
Bye, bye Sommer – ciao Acqua Essenziale!
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