Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
16.07.2012 - 09:58 Uhr
Cristalle
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KonZENtration!
Mein Meditationsobjekt heute: Shisheido – Zen Concentrated. Ich versuche die Kopf- und Herznoten mit allem, was ich an liebender Achtsamkeit aufbringen kann und mit ganz bewusstem Atmen zu erfassen. OOOMMMHHHH…. Ich tue dies wieder und wieder, meine Gedanken schweifen nicht ab. OOOMMMMHHHH… Mein Atem fließt, meine Brust hebt und senkt sich langsam und regelmäßig, der Atem strömt mit kühlem Hauch durch meine Nase. Ich ruhe in mir. Ommmmm...
Doch dann! Alle Kopf- und fast alle Herznoten sind beritten, wahrscheinlich haben sie bei Dschinghis-Khan gelernt – sie donnern ganz un-ZEN-gemäß und – wie ich finde - unziemlich im Schweinsgalopp an mir vorbei, auf Nimmerwiedersehen und lassen mich, ein kleine Rauchfahne hinter sich herziehend, fröstelnd im Walde stehen mit ganz viel Harz und wenig sonst. Meine konZENtration droht sich aufzulösen, ich rieche nicht die Blüten, die Kopf und Herz meines Objekts ausmachen sollen… OOOOMMMMMHHH…vielleicht werde ich einfach nur alt und meine Nase langsam taub. Das Rad des Lebens dreht sich und mich gleich mit. Alles wird, alles vergeht, offenbar auch meine Riechfähigkeit. OOOOMMMMHHHH…
Buddha lehrt: Ich soll nicht urteilen, nur die Dinge betrachten, wie sie sind. Ich betrachte sie und lasse sie ziehen, betrachte sie als das, was sie sind, ganz ohne Wertung: Ein paar unstete Gesellen auf der Flucht, nicht jedoch die Schuldigen für meine Unzulänglichkeit. Ruhe kehrt ein. OOOOHHHHMMM… Das rauchige Harz lässt mir alle Zeit der Welt zur Meditation und KonZENtration. Ich finde zurück zu meiner Mitte. OOOOHHHMMMM…..
Nach 6 Stunden tiefer Versunkenheit in meinem harzigen Wald ertönt der Gong. Eine hautnahe Aura von Vanille und Moschus umgibt mich, nur noch eine Andeutung von Weichheit und Süße, und führt mich zurück ins Hier und Jetzt.
Zen Concentrated ist ein Meditationsduft für Fortgeschrittene, nicht aber für blutige Anfänger wie mich – und ehrlich gesagt – ganz ohne Wertung - bezweifele ich, noch in diesem Leben mehr Erkenntnisse über mein Meditationsobjekt gewinnen zu können. Wahrscheinlich war es für mich ungeeignet und ich sollte mir ein anderes suchen.
Doch dann! Alle Kopf- und fast alle Herznoten sind beritten, wahrscheinlich haben sie bei Dschinghis-Khan gelernt – sie donnern ganz un-ZEN-gemäß und – wie ich finde - unziemlich im Schweinsgalopp an mir vorbei, auf Nimmerwiedersehen und lassen mich, ein kleine Rauchfahne hinter sich herziehend, fröstelnd im Walde stehen mit ganz viel Harz und wenig sonst. Meine konZENtration droht sich aufzulösen, ich rieche nicht die Blüten, die Kopf und Herz meines Objekts ausmachen sollen… OOOOMMMMMHHH…vielleicht werde ich einfach nur alt und meine Nase langsam taub. Das Rad des Lebens dreht sich und mich gleich mit. Alles wird, alles vergeht, offenbar auch meine Riechfähigkeit. OOOOMMMMHHHH…
Buddha lehrt: Ich soll nicht urteilen, nur die Dinge betrachten, wie sie sind. Ich betrachte sie und lasse sie ziehen, betrachte sie als das, was sie sind, ganz ohne Wertung: Ein paar unstete Gesellen auf der Flucht, nicht jedoch die Schuldigen für meine Unzulänglichkeit. Ruhe kehrt ein. OOOOHHHHMMM… Das rauchige Harz lässt mir alle Zeit der Welt zur Meditation und KonZENtration. Ich finde zurück zu meiner Mitte. OOOOHHHMMMM…..
Nach 6 Stunden tiefer Versunkenheit in meinem harzigen Wald ertönt der Gong. Eine hautnahe Aura von Vanille und Moschus umgibt mich, nur noch eine Andeutung von Weichheit und Süße, und führt mich zurück ins Hier und Jetzt.
Zen Concentrated ist ein Meditationsduft für Fortgeschrittene, nicht aber für blutige Anfänger wie mich – und ehrlich gesagt – ganz ohne Wertung - bezweifele ich, noch in diesem Leben mehr Erkenntnisse über mein Meditationsobjekt gewinnen zu können. Wahrscheinlich war es für mich ungeeignet und ich sollte mir ein anderes suchen.
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Pepper81
