09.08.2023 - 07:43 Uhr
Emu
17 Rezensionen
Emu
4
Porta Narnia: Ein magischer Schrank hinein in die Natur
Hier die Eindrücke aus meinem Blindtest, ohne zu wissen, was ich da auf der Haut habe:
Fühlt sich gleich im Opening irgendwie vertraut an, und auch wieder überhaupt nicht vertraut. Massiv, würzig, holzig und leicht fruchtig, trotzdem deutlich trocken. Wild, kantig, ungestüm. Aber trotzdem nicht chaotisch, sondern sehr präzise arrangiert. Unter der Würze nehme ich auch eine leichte Zitrik wahr. Ein sehr interessanter Duft, irgendwie „anders“, aber gefällt mir.
Er hat etwas staubig-knarziges, wie ein massiver, antiker Schrank in einem Schloss, der vielleicht einige Schätze verbirgt. Der Duft fühlt sich auf der Haut schwer an, ein Bulldozer-Duft, kein Fahrrad. Finde ihn richtig faszinierend und rieche gerne daran, weil ich ihn irgendwie kennenlernen und verstehen will. Der passt bei mir in keine Schublade und das gefällt mir.
Jetzt habe ich zunehmend Assoziationen mit der Natur: Heu, weite Felder, ein kleiner, alter Wald auf dem Land, daneben grasen ein paar Tiere, Stroh und Gras auf dem Boden. Bisschen ist der Duft auch eine Wandertour in den Alpen, mit massiven Felsen, Büschen, Pflänzchen am Wegesrand die wunderschön sind, wenn man sich die Zeit nimmt, sie etwas genauer anzuschauen.
Ein Back-to-Nature Duft, aber Natur nicht im Sinne eines getrimmten, gepflegten Blumengartens, sondern die wilde Natur, bevor der Mensch einschreiten konnte. Ein sich selbst organisierendes Öko-System an verschiedenen Duftaspekten die zusammenarbeiten, die evolutionär zusammengewachsen sind. Ein Duft, in den ich mich einfügen muss, wenn ich ihn auflege.
Wundervoll.
Fühlt sich gleich im Opening irgendwie vertraut an, und auch wieder überhaupt nicht vertraut. Massiv, würzig, holzig und leicht fruchtig, trotzdem deutlich trocken. Wild, kantig, ungestüm. Aber trotzdem nicht chaotisch, sondern sehr präzise arrangiert. Unter der Würze nehme ich auch eine leichte Zitrik wahr. Ein sehr interessanter Duft, irgendwie „anders“, aber gefällt mir.
Er hat etwas staubig-knarziges, wie ein massiver, antiker Schrank in einem Schloss, der vielleicht einige Schätze verbirgt. Der Duft fühlt sich auf der Haut schwer an, ein Bulldozer-Duft, kein Fahrrad. Finde ihn richtig faszinierend und rieche gerne daran, weil ich ihn irgendwie kennenlernen und verstehen will. Der passt bei mir in keine Schublade und das gefällt mir.
Jetzt habe ich zunehmend Assoziationen mit der Natur: Heu, weite Felder, ein kleiner, alter Wald auf dem Land, daneben grasen ein paar Tiere, Stroh und Gras auf dem Boden. Bisschen ist der Duft auch eine Wandertour in den Alpen, mit massiven Felsen, Büschen, Pflänzchen am Wegesrand die wunderschön sind, wenn man sich die Zeit nimmt, sie etwas genauer anzuschauen.
Ein Back-to-Nature Duft, aber Natur nicht im Sinne eines getrimmten, gepflegten Blumengartens, sondern die wilde Natur, bevor der Mensch einschreiten konnte. Ein sich selbst organisierendes Öko-System an verschiedenen Duftaspekten die zusammenarbeiten, die evolutionär zusammengewachsen sind. Ein Duft, in den ich mich einfügen muss, wenn ich ihn auflege.
Wundervoll.