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02.01.2024 - 09:33 Uhr
Serenus71
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Serenus71
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Janusköpfige dunkle Sommerinsel
Le Couvent des Minimes ist ein relativ kleines französisches Haus, welches mit hochwertigen Inhaltsstoffen wertige Parfums in der Tradition der französischen Haute Parfumerie herstellt. Dieses hier ist benannt nach der kleinen pontinischen Insel Palmarola, welche - von schroffen Felsklippen gezeichnet und äusserst klarem Wasser umgeben - nur während der Sommerzeit bewohnt ist.
Diese Namensgebung passt gut zu diesem Parfum, welches helle zitrische Elemente mit dunkleren Tönen verwebt. Der Start ist zitrisch und scharf-sauer, ganz klar, aber diese Note verebbt in Windeseile und tritt mehr in den Hintergrund, wenn Jasmin mehr nach vorne rückt und mehr und mehr von Holz-Noten unterlegt ist. Danach bleibt der Duft relativ stabil und wird trotz weiter bestehender leichter und frischer Säure immer holziger und durchaus deutlich dunkler und auch seifiger, macht aber ansonsten keine wesentliche Entwicklung mehr durch. Die Haltbarkeit ist nicht von schlechten Eltern - 7 Stunden später hautnah noch ganz klar vernehmbar - und die Sillage so, dass der Duft über eine Armlänge hinweg durchaus wahrgenommen wird.
Alles in allem ein eher trockener, aromatischer, floral-holziger Duft mit einem Schuss Zitrone, der trotz seiner eher sonnigen Ausrichtung nicht nur die sommerliche Seite der Insel gut repräsentiert, sondern auch die dunkleren felsigen und nachdenklichen Abgründe. Am besten wohl an nicht zu heissen Sommertagen zu tragen, geht aber auch im Winter an nicht zu kalten Tagen (heute mal wieder ausprobiert).
Diese Namensgebung passt gut zu diesem Parfum, welches helle zitrische Elemente mit dunkleren Tönen verwebt. Der Start ist zitrisch und scharf-sauer, ganz klar, aber diese Note verebbt in Windeseile und tritt mehr in den Hintergrund, wenn Jasmin mehr nach vorne rückt und mehr und mehr von Holz-Noten unterlegt ist. Danach bleibt der Duft relativ stabil und wird trotz weiter bestehender leichter und frischer Säure immer holziger und durchaus deutlich dunkler und auch seifiger, macht aber ansonsten keine wesentliche Entwicklung mehr durch. Die Haltbarkeit ist nicht von schlechten Eltern - 7 Stunden später hautnah noch ganz klar vernehmbar - und die Sillage so, dass der Duft über eine Armlänge hinweg durchaus wahrgenommen wird.
Alles in allem ein eher trockener, aromatischer, floral-holziger Duft mit einem Schuss Zitrone, der trotz seiner eher sonnigen Ausrichtung nicht nur die sommerliche Seite der Insel gut repräsentiert, sondern auch die dunkleren felsigen und nachdenklichen Abgründe. Am besten wohl an nicht zu heissen Sommertagen zu tragen, geht aber auch im Winter an nicht zu kalten Tagen (heute mal wieder ausprobiert).
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